P7 Premiumwanderweg Söder Wald: Natur & Kultur erleben
Fakten
Tourencharakter
Der P7 Premiumwanderweg Söder Wald startet in Bad Sooden-Allendorf am Kirchweg und bietet eine abwechslungsreiche 17,2 km lange Runde mit 531 Höhenmetern. Die Tour führt zunächst bergauf zum Berggasthof Westerburg mit herrlichem Blick ins Werratal. Weiter geht es zum Aussichtspunkt Meißnerblick, der zum Verweilen einlädt. Über schmale Pfade und Trails gelangt man zum Ihringsberg mit Hügelgräbern und einem alten Römerlager, das durch informative Schautafeln nähergebracht wird. Die Route führt vorbei an den idyllischen Bruchteichen und steil hinauf zum Rabenstein, einem Felsvorsprung mit Blick auf Bad Sooden-Allendorf. Der höchste Punkt ist der 10 Meter hohe Otterbachstein, der sogar Kletterhaken aufweist. Der Weg schlängelt sich serpentinenartig zurück zum Ausgangspunkt – eine perfekt ausgeschilderte Tour für Naturliebhaber und Wanderfreunde.
Überblick Premiumwanderweg P7 Söder Wald
- 17,2 Kilometer Länge
- 531 Höhenmeter
- abwechslungsreiche Pfade zwischen Naturidylle, historischen Stätten und eindrucksvollen Aussichtspunkten.
Wer Bad Sooden-Allendorf besucht, sollte diesen Premiumwanderweg unbedingt erleben. Hier verbinden sich Natur, Kultur und Panorama zu einer Tour, die den Titel „Premium“ mehr als verdient.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Start in Bad Sooden-Allendorf
Der Premiumwanderweg P7 Söder Wald beginnt direkt in Bad Sooden-Allendorf, gleich hinter der Kirche am Kirchweg. Ein paar Stufen führen hinauf, und schon taucht man ein in den Wald, der den Wanderer für die kommenden Stunden begleiten wird.
Hier entscheidet man sich: im oder gegen den Uhrzeigersinn? Diese Tour folgt der Variante gegen den Uhrzeigersinn – und so geht es gleich bergauf in Richtung Berggasthof Westerburg.
Westerburg & Sälzerweg – erster Weitblick ins Werratal
Oben, am Berggasthof, öffnet sich der erste große Blick ins Werratal. Wer mag, kann hier auch einsteigen – ein kleiner Wanderparkplatz bietet Platz für Autos. Von dort führt der Weg über den Sälzerweg weiter aufwärts, bis sich eine Lichtung öffnet. Ein einsames Fachwerkhaus schmückt die Landschaft, bevor der befestigte Weg den Wanderer zum Meißnerblick trägt.
Rast am Wasserhäuschen von Orferode
Am Wasserhäuschen laden zwei schlichte Holzbänke zum Verweilen ein. Hier schweift der Blick weit hinüber zum Hohen Meißner, während die Gedanken für einen Moment zur Ruhe kommen. Danach führt der Weg in einem Bogen zurück in den schattigen Wald.
Von über 360 Höhenmetern geht es nun steiler hinab. Schmale Trails leiten zum Ortsrand von Orferode, vorbei am plätschernden Dohlsbach. Rechts fällt der Wald zu den Wiesen ab, links steigen moosgrüne Hänge mit bizarren Felsen steil nach oben – eine Szenerie, die fast märchenhaft wirkt.
Ihringsberg, Hügelgräber & Römerlager
Nach rund 2,5 Kilometern erreicht man die Weggabelung am Ihringsberg. Rechts abbiegend entdeckt man alte Hügelgräber und die Reste eines Römerlagers.
Hier sollte man den markierten Pfaden folgen, denn die schmalen Wege führen direkt vorbei an den historischen Erdwällen. Mehrere Infotafeln geben spannende Einblicke in die Geschichte der Region.
Die Bruchteiche bei Bad Sooden-Allendorf
Weiter bergab gelangt man zu den idyllischen Bruchteichen im Südosten von Bad Sooden-Allendorf. Ein Rundweg führt um die Teiche, wo Libellen über das Wasser tanzen und die Spiegelungen des Waldes fast magisch wirken.
Doch das Ende der Wanderung ist hier noch lange nicht erreicht. Ein weiterer Anstieg führt zurück in den Wald – und genau hier zeigt der Premiumweg seine besondere Qualität.
Rabenstein & Otterbachstein – Höhepunkte der Tour
Die breiteren Wege verjüngen sich bald zu schmalen Trails, die sich steil hinauf zum Aussichtspunkt Rabenstein schlängeln. Auf dem kleinen Felsvorsprung öffnet sich ein Blick durch das Blätterdach direkt auf Bad Sooden-Allendorf – ein Moment, den man so schnell nicht vergisst.
Noch einmal steigt der Weg an. Der höchste Punkt der letzten Schleife ist der Otterbachstein, ein rund zehn Meter hoher Felsen. Wer genau hinsieht, entdeckt sogar alte Bohrhaken – Spuren vergangener Klettertage.
Rückweg durch den Söder Wald
Nach dem Otterbachstein führt der Weg noch 1,5 Kilometer über Waldwege, bevor ein Schild den Wanderer erneut ins Dickicht weist. In Serpentinen schlängelt sich der Trail hinab, bis man den Ausgangspunkt wieder erreicht.
Wetter






