Premiumwanderweg P16 Asbach–Sickenberg – Wandern zwischen Geschichte und Natur

Werratal Geo-Naturpark Frau-Holle-Land Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
14,8 km
Höhenmeter Aufstieg
458 hm
Höhenmeter Abstieg
458 hm
höchster Punkt
519 m
niedrigster Punkt
254 m
ca. Dauer
4:30 – 5:30 h
leicht zu folgen
Wegmarkierung
gelber Kreis mit gelber P16
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Der Premiumwanderweg P16 Asbach–Sickenberg startet am Wanderparkplatz nahe dem Ortsschild von Asbach und führt über schmale Pfade durch abwechslungsreiche Waldlandschaften und Muschelkalkfelsen. Highlights sind die Aussichtspunkte „Nase“ (440 m) mit Blick auf Asbach, der Dietzenröder Stein (480 m) mit Fernblick bis zum Grenzmuseum Schifflersgrund und der höchste Punkt am Rachelsberg (521 m), der zum Verweilen einlädt. Der Weg verläuft über schmale Trails, Wurzeln und breite Waldwege und führt zur historischen Ruine Altenstein aus dem Jahr 1329. Über das Grüne Band der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelangt man zurück nach Asbach. Die Tour bietet Natur, Geschichte und beeindruckende Ausblicke. Einkehrmöglichkeit: „Alte Schmiede“ in Asbach.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Der Premiumwanderweg P16 Asbach–Sickenberg startet am Wanderparkplatz nahe dem Ortsschild von Asbach und führt über schmale Pfade durch abwechslungsreiche Waldlandschaften und Muschelkalkfelsen. Highlights sind die Aussichtspunkte „Nase“ (440 m) mit Blick auf Asbach, der Dietzenröder Stein (480 m) mit Fernblick bis zum Grenzmuseum Schifflersgrund und der höchste Punkt am Rachelsberg (521 m), der zum Verweilen einlädt. Der Weg verläuft über schmale Trails, Wurzeln und breite Waldwege und führt zur historischen Ruine Altenstein aus dem Jahr 1329. Über das Grüne Band der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelangt man zurück nach Asbach. Die Tour bietet Natur, Geschichte und beeindruckende Ausblicke. Einkehrmöglichkeit: „Alte Schmiede“ in Asbach.

Routenbeschreibung

Startpunkt in Asbach

Beginnt man die Wanderung auf dem Premiumwanderweg P16 Asbach–Sickenberg, spürt man schon nach den ersten Schritten, warum dieser Rundweg den Titel „Premium“ verdient. Der Einstieg liegt direkt am Wanderparkplatz hinter dem Ortsschild von Asbach, wo sich der Pfad sofort in die Wälder hineinzieht.

Schmale Trails schlängeln sich zwischen Bäumen hindurch, führen auf und ab um den Sickenberg und öffnen sich schließlich zu einer Lichtung, über die der Weg weiterführt.

Anstieg zum Waldrand

Jetzt heißt es aufpassen: Mitten über eine Wiese zweigt der Pfad rechts ab und steigt steil an. Über Muschelkalkfelsen und eine kleine Treppe erreicht man den Waldrand und eine Weggabelung.

Der P16 biegt nach links, doch man sollte sich den Abstecher nach rechts nicht entgehen lassen.

Aussichtspunkt „Nase“ – Blick über Asbach

Nur rund 200 Meter weiter erreicht man die Felsklippe „Nase“ auf 440 Metern Höhe. Von hier aus schweift der Blick weit über Asbach im Tal und die umliegende Landschaft.

Nach einer kurzen Rast geht es zurück auf den Hauptweg, wo schon der nächste Aussichtspunkt wartet.

Dietzenröder Stein – Blick bis zum Grenzmuseum

Auf 480 Metern Höhe erhebt sich das Felsplateau des Dietzenröder Steins. Hier öffnet sich ein beeindruckender Blick über Dietzenrod bis hinüber zum Grenzmuseum Schifflersgrund.

Der Weg dorthin bleibt abwechslungsreich: mal über Stock und Stein, mal über ausgewaschene Wurzeln, dann wieder auf breiten Waldwegen.

Trails entlang der Felsklippen

Oberhalb von Weidenbach führt der Premiumwanderweg erneut an einer Felsklippe entlang. Immer wieder ergeben sich fantastische Ausblicke in die Täler und auf die weite Landschaft.

Der Weg bleibt spannend, mal fordernd, mal sanft – ein ständiger Wechsel, der die Wanderung nie eintönig werden lässt.

Rachelsberg – höchster Punkt der Tour

Der höchste Punkt des Premiumwanderwegs P16 liegt am Aussichtspunkt Rachelsberg (521 m). Vier Holzbänke und ein runder Tisch laden dazu ein, hier innezuhalten. Man lässt den Blick schweifen, atmet tief ein und spürt, wie sich die Gedanken lösen.

Doch kurz darauf geht es steil bergab. Auf befestigten Waldwegen wandert man weiter in Richtung Burgruine Altenstein.

Burgruine Altenstein – ein Hauch von Geschichte

Die Ruine Altenstein, erstmals 1329 erwähnt, erzählt von einer bewegten Vergangenheit: Festung, Forsthaus, Ferienlager – ihre Mauern haben vieles erlebt. Steht man hier im Sonnenlicht, das durch das Blätterdach fällt, wirkt die Burgruine fast märchenhaft.

Entlang des Grünen Bandes

Nach der Ruine führt der Weg steil abwärts, vorbei an einer weiteren markanten Felsformation. Wenig später erreicht man den Kolonnenweg – ein Relikt der ehemaligen innerdeutschen Grenze, heute Teil des Grünen Bands.

Von hier aus führt der Rundweg zurück Richtung Asbach, beschreibt noch einen kleinen Bogen um den Ort und endet schließlich über eine Treppe am Sportplatz direkt im Dorf.

Einkehr in Asbach

Nach der Wanderung lohnt sich eine Einkehr in die „Alte Schmiede“ in Asbach. Hier kann man die Tour gemütlich ausklingen lassen und sich von den Höhenmetern und Eindrücken erholen.

Ein Beitrag von
Stefan Feldpusch
Autor

Stefan ist ein humorvoller Outdoor-Fan mit technischem Know-how, der als Klettertrainer und Wanderleiter bei der DAV-Sektion Fulda aktiv ist. Auf seinem Blog „See You on the Outside“ teilt er authentische Erlebnisse aus den Bereichen Wandern, Klettern und Co. mit viel Herz für Abenteuer.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
14,8 km
Höhenmeter Aufstieg
458 hm
Höhenmeter Abstieg
458 hm
höchster Punkt
519 m
niedrigster Punkt
254 m
ca. Dauer
4:30 – 5:30 h
leicht zu folgen
Wegmarkierung
gelber Kreis mit gelber P16
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat