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Startpunkte Harz

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Wandern zum Barenberg: Granitklippen & Harzblick bei Elend

Naturpark Harz
, Harz
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Die anspruchsvolle Etappe vom Elendstal hinauf zum Barenberg eröffnet Wanderern ein intensives Naturerlebnis. Nach dem flachen Einstieg entlang der Kalten Bode führt der Pfad an der Schutzhütte vorbei in einen wurzeligen Zick-Zack-Kurs, der etwa 200 Höhenmeter überwindet. Dieser Abschnitt verlangt Trittsicherheit und Konzentration, belohnt aber mit einer besonders vielfältigen Flora und Fauna. Das dichte Waldgebiet mit altem Baumbestand bietet zahlreichen Fledermäusen und Vögeln einen geschützten Lebensraum. Oben auf dem Barenberg angekommen, empfängt die Aussichtskanzel die Besucher mit einem beeindruckenden Panorama: Von hier aus reicht der Blick über den Ort Elend, das benachbarte Schierke, den Erdbeerkopf bis zum Hohnekamm. Diese Kombination aus anspruchsvoller Wanderung und lohnender Aussicht macht den Aufstieg zu einem Höhepunkt der Rundtour von Elend zu den Granitklippen am Barenberg. Zudem unterstreicht die Lage im Naturschutz- und FFH-Gebiet den Wert dieses besonderen Lebensraums für Wanderer und Naturliebhaber gleichermaßen.

Der Abstieg führt zu den spektakulären Schnarcherklippen, Granitfelsen, die durch Wollsackverwitterung entstanden sind. Eine der Klippen ist sogar über Eisenleitern begehbar und bietet ein besonderes Erlebnis. Direkt daneben liegen die Mäuseklippen, weitere beeindruckende Felsformationen in freier Natur. Auf dem Rückweg passiert man die Ruine Elendsburg, bevor man zum Ausgangspunkt in Elend zurückkehrt.

Die gesamte Rundtour umfasst etwa 9,9 km, beinhaltet einen 284 Meter Aufstieg und dauert rund 3,5 - 4 Stunden. Sie verbindet abwechslungsreiche Naturerlebnisse mit faszinierenden geologischen Besonderheiten und lädt zu einem spannenden Ausflug in den Harz ein.

moderat
284 hm
284 hm
9,9 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
284 hm
284 hm
9,9 km
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Sandsteinhöhlen im Heers: Wandern bei Blankenburg im Harz

Naturpark Harz
, Harz
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Die Wanderung zu den Sandsteinhöhlen im Heers verläuft durch den idyllischen Heers-Wald nordöstlich von Blankenburg im Harz. Dort prägen duftender Kiefernwald, moosbedecktes Unterholz und sanft sandige Pfade das Naturerlebnis.

Der Startpunkt befindet sich am Parkplatz an der Regensteinmühle, der gut über die A36 erreichbar ist. Von dort führen leichte, gut ausgeschilderte Wege zur Ruine der Regensteinmühle. Die rekonstruierten Mühlräder und der teilweise wiederhergestellte Mühlgraben weisen auf die historische Bedeutung als Versorgung der Burg Regenstein hin.

Im weiteren Verlauf gelangt man zu den kleinen Sandsteinhöhlen, die sich in Felswänden verbergen und von feinstem Quarzsand umgeben sind. Über schmale Pfade wird der Regensteinblick erreicht, der mit einer herrlichen Fernsicht auf die Burgruine beeindruckt. Anschließend laden die großen Sandsteinhöhlen zum Erkunden ein – sie dienen als natürlicher Abenteuerspielplatz und waren zugleich ein ehemaliger Versammlungsort germanischer Stämme.

Entlang des Weges befinden sich zahlreiche Bänke und Picknickplätze, die zum Verweilen und Genießen der Ruhe einladen. Auf dem Rückweg passiert man den ehemaligen Grünen Hof sowie weitere Höhlen, bevor der Ausgangspunkt wieder erreicht wird.

Mit einer Länge von rund 6,7 Kilometern und einem Höhenunterschied von 111 Metern ist die Tour als leicht eingestuft und besonders familienfreundlich. Diese abwechslungsreiche Wanderung verbindet Natur, Geschichte und Abenteuer im Herzen des Harzes.

leicht
111 hm
111 hm
6,7 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
111 hm
111 hm
6,7 km