Rundwanderung entlang des Teufelsmauerstieg bei Weddersleben – Kammweg der Teufelsmauer bei Thale

Naturpark Harz Harz Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,3 km
Höhenmeter Aufstieg
136 hm
Höhenmeter Abstieg
136 hm
höchster Punkt
179 m
niedrigster Punkt
136 m
ca. Dauer
2:30 – 3:00 h
trittsicher, leicht zu folgen
Wegmarkierung
festes Schuhwerk, Wasser
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Wer die beeindruckenden Felsformationen der Teufelsmauer bei Thale erkunden möchte, fährt zunächst mit dem Auto nach Thale und weiter in den Ortsteil Weddersleben. Von dort aus lässt sich ein besonders markanter Abschnitt der Teufelsmauer gut überblicken.

Die Wanderung entlang der Teufelsmauer vereint geologische Besonderheiten, geschichtliche Hintergründe und eindrucksvolle Landschaftspanoramen zu einem unvergesslichen Naturerlebnis. Ob als Halbtagesausflug, Familienwanderung oder als Etappe einer größeren Harz-Erkundung – die beeindruckenden, freistehenden Sandsteinformationen mit ihren bizarren Formen und die umliegende Natur zählen zu den lohnendsten Zielen im nördlichen Harz.

Ein Parkplatz befindet sich günstig gelegen zwischen Neinstedt und Weddersleben – nur wenige Gehminuten von den Felsen entfernt. Von hier aus erreicht man bequem das nächste Teilstück der Teufelsmauer, das mit seinen bizarren Formen und freistehenden Felstürmen ein weiteres landschaftliches Highlight darstellt.

Die Umgebung besticht im Frühjahr und Sommer durch blühende Wiesen, alte Obstbäume und sandige Pfade – ein Landschaftsbild wie aus dem Bilderbuch. Das Wandern hier macht nicht nur Freude, sondern schärft auch den Blick für die Schönheit der Natur.

Diese Rundwanderung verbindet spektakuläre Felsformationen, geschützte Natur, historische Stätten und herrliche Weitblicke – ein lohnendes Erlebnis für alle, die geologische Besonderheiten und stille Landschaften gleichermaßen schätzen.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Wer die beeindruckenden Felsformationen der Teufelsmauer bei Thale erkunden möchte, fährt zunächst mit dem Auto nach Thale und weiter in den Ortsteil Weddersleben. Von dort aus lässt sich ein besonders markanter Abschnitt der Teufelsmauer gut überblicken.

Die Wanderung entlang der Teufelsmauer vereint geologische Besonderheiten, geschichtliche Hintergründe und eindrucksvolle Landschaftspanoramen zu einem unvergesslichen Naturerlebnis. Ob als Halbtagesausflug, Familienwanderung oder als Etappe einer größeren Harz-Erkundung – die beeindruckenden, freistehenden Sandsteinformationen mit ihren bizarren Formen und die umliegende Natur zählen zu den lohnendsten Zielen im nördlichen Harz.

Ein Parkplatz befindet sich günstig gelegen zwischen Neinstedt und Weddersleben – nur wenige Gehminuten von den Felsen entfernt. Von hier aus erreicht man bequem das nächste Teilstück der Teufelsmauer, das mit seinen bizarren Formen und freistehenden Felstürmen ein weiteres landschaftliches Highlight darstellt.

Die Umgebung besticht im Frühjahr und Sommer durch blühende Wiesen, alte Obstbäume und sandige Pfade – ein Landschaftsbild wie aus dem Bilderbuch. Das Wandern hier macht nicht nur Freude, sondern schärft auch den Blick für die Schönheit der Natur.

Diese Rundwanderung verbindet spektakuläre Felsformationen, geschützte Natur, historische Stätten und herrliche Weitblicke – ein lohnendes Erlebnis für alle, die geologische Besonderheiten und stille Landschaften gleichermaßen schätzen.

Routenbeschreibung

Ausgangspunkt dieser abwechslungsreichen Rundwanderung ist der Parkplatz Teufelsmauer an der Bodebrücke zwischen Weddersleben und Neinstedt. Von hier aus folgt man der gut ausgeschilderten Route mit der Markierung „Teufel“. Die Wanderung entlang der Teufelsmauer bei Thale beginnt idyllisch: Vorbei an einem kleinen Wehr, an dem der Mühlgraben in die Bode mündet, führt der Weg nach rechts hinauf zur Felsformation.  

Doch bevor man die imposanten Sandsteinwände erreicht, lohnt sich ein Abstecher in den liebevoll gestalteten Teufelsmauergarten. Auf der linken Seite liegt der sehenswerte Teufelsmauergarten, in dem die charakteristische Flora des bereits 1852 unter Schutz gestellten Naturschutzgebiets liebevoll präsentiert wird. Hier werden typische Kräuter und Pflanzenarten des Naturschutzgebiets „Teufelsmauer“ präsentiert – ein lohnender Einblick in die Flora der Region. Anschließend gelangt man über befestigte Stufen hinauf zu den ersten Felsen.

Königsstein und Ausblick über das Harzvorland

Nach einem kurzen Anstieg erreicht man den markanten Königsstein, einen der bekanntesten Felstürme der Teufelsmauer. Von hier aus genießen Sie einen eindrucksvollen Ausblick auf den bewaldeten Harzrand, das sanfte nördliche Harzvorland sowie auf den Ort Weddersleben, der malerisch zu Füßen liegt.

Ein wunderschön angelegter Wanderweg führt direkt entlang der bizarren Felsformationen, die hier nicht ganz so hoch aufragen wie im Bereich des Hamburger Wappens, aber ebenso beeindruckend wirken. Die Felstürme tragen klangvolle Namen wie Lange Wand, Königstein, Adlerfelsen und Westturm. Ihre schräg stehenden Wände wirken beinahe so, als könnten sie jeden Moment umkippen – und doch stehen sie seit Jahrtausenden an Ort und Stelle. Dieser Abschnitt der Teufelsmauer bei Weddersleben steht bereits seit 1935 unter Naturschutz und zählt damit zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. In nordwestlicher Richtung lassen sich, etwa 150 bis 200 Meter entfernt, die Mittelsteine erkennen – eine weitere markante Felsgruppe der Teufelsmauer.

Eine Holztreppe führt anschließend wieder hinab. Der Weg verläuft weiter entlang der imposanten Mittelsteine, deren steile, teils überhängende Wände faszinierende Fotomotive bieten.

Weiterweg zu den Papensteinen und Kloster Wendhusen

Am Ende des Felsweges erreichen Sie die gepflasterte Thalenser Chaussee. Nach wenigen Metern auf dieser Straße biegen Sie rechts ab und steigen leicht bergan zu den Papensteinen auf – einer weiteren geologisch interessanten Felsformation.

An den Papensteinen vorbei führt ein Pfad zu einem asphaltierten Landwirtschaftsweg. Hier halten Sie sich links und folgen der Markierung „Kaiserkrone“ in Richtung Thale / Neinstedt.

Am Ortsrand von Thale angekommen, bietet sich ein Abstecher zum etwa 500 Meter entfernten Kloster Wendhusen an. Das ehemalige Damenstift aus karolingischer Zeit zählt zu den ältesten Klosteranlagen Mitteldeutschlands und erzählt eine bewegte Geschichte.

Rückweg entlang der Bode

Für den Rückweg zum Ausgangspunkt folgt man dem entlang der Bode verlaufenden Wanderweg, ausgeschildert in Richtung Neinstedt / Weddersleben. Der Weg verläuft idyllisch am Fluss entlang und bringt einen auf direktem Weg zurück zum Parkplatz Teufelsmauer

Ein Beitrag von
Stefan Feldpusch
Autor

Stefan ist ein humorvoller Outdoor-Fan mit technischem Know-how, der als Klettertrainer und Wanderleiter bei der DAV-Sektion Fulda aktiv ist. Auf seinem Blog „See You on the Outside“ teilt er authentische Erlebnisse aus den Bereichen Wandern, Klettern und Co. mit viel Herz für Abenteuer.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,3 km
Höhenmeter Aufstieg
136 hm
Höhenmeter Abstieg
136 hm
höchster Punkt
179 m
niedrigster Punkt
136 m
ca. Dauer
2:30 – 3:00 h
trittsicher, leicht zu folgen
Wegmarkierung
festes Schuhwerk, Wasser
Auslastung
moderat