Blick vom Bildstein auf den Schluchsee | © Sunhikes Felsdurchbruch in der Haslach-Schlucht | © Sunhikes Gipfelkreuz auf dem Belchen | © Sunhikes

Die besten Highlights im Südlichen Schwarzwald

Im Südlichen Schwarzwald liegen mit Feldberg und Belchen die höchsten Erhebungen des Schwarzwaldes. Diese beiden Berge sind durch Seilbahnen zugänglich und erfreuen sich daher großer Beliebtheit bei Ausflüglern.

Die bekannte Ravennaschlucht, die Wutachschlucht und die tief eingeschnittene Haslachschlucht gehören zu den landschaftlichen Höhepunkten des Südschwarzwaldes. Zahlreiche Wasserfälle können entlang der Schluchten bestaunt und erkundet werden.

Der Schluchsee, der größte See im Schwarzwald und Titisee bieten zahlreiche Bademöglichkeiten.

Gebiete Schwarzwald

Highlights Südlicher Schwarzwald

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Der Belchen und sein Panoramablick

Südlicher Schwarzwald
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Der Belchen ist nach dem Feldberg und dem Herzogenhorn der dritthöchste Berg im Schwarzwald. Dieser stolze Berg ragt 1414 Meter in die Höhe und bietet eine atemberaubende Aussicht über den gesamten Schwarzwald. Jährlich zählt der Berg über 300.000 Besucher und gilt als eines der beliebtesten Ausflugsziele im südlichen Schwarzwald. Seit 2001 führt die Belchenbahn zum bewirtschafteten Belchenhaus kurz unterhalb des Gipfels.

Das 360 Grad Panorama des Belchen
Nach Westen reicht der Blick von der Rheinebene bis nach Frankreich mit dem Elsass und den Vogesen. Der Panoramablick nach Süden reicht bis zum Schweizer Jura, während im Norden und Nordosten die Gipfel des Schwarzwaldes zu sehen sind. Östlich erstreckt sich Vorarlberg. Vom Gipfel des Belchen aus kann man an wenigen Tagen im Jahr einen atemberaubenden Blick auf die majestätischen Berge zwischen Rhein- und Rhônetal genießen.

Über 270 Kilometer weit schweift der Blick über die beeindruckende Landschaft mit ihren schroffen Felsformationen, eisbedeckten Hängen und bizarren Gipfeln. Von hier oben sind markante Alpengipfel wie der Säntis oder das Finsteraarhorn zu sehen - aber auch das Berner Oberland mit Eiger, Mönch und Jungfrau erstrahlt in seiner ganzen Pracht.

Wandern auf dem Belchen
Zahreiche Wanderwege führen hinauf zum Belchen und seinem Plateau. Die abwechslungsreiche Landschaft des Schwarzwaldes von dichten Wäldern über idyllische Täler bis hin zu malerischen Gebirgspfaden ist alles dabei. Auch der Westweg passiert den Berg. Der Westweg ist einer der bekanntesten Fernwanderwege in Deutschland und führt über insgesamt 285 Kilometer von Pforzheim im Norden bis nach Basel im Süden. Dabei durchquert er auch die beeindruckende Berglandschaft des Schwarzwaldes.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Belchen im Schwarzwald. Plane deine eigene Wanderung.

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Der Blauen oder Hochblauen ein Berg im südlichen Schwarzwald

Südlicher Schwarzwald
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Der Blauen oder Hochblauen ist ein 1165 m hoher Berg, der sich am westlichen Rand des südlichen Schwarzwaldes erhebt. Der Blauen ist ein Aussichtsberg und gilt als Hausberg des Markgräflerlandes. Der Gipfel ist vom Kurort Badenweiler an seinem nördlichen Fuß etwa drei Kilometer entfernt und über eine Fahrstraße erreichbar. Das Gestein des Blauengipfels besteht aus Gneis. Auf dem niederschlagsreichen Berg reicht der Wald bis unter den Gipfel.

Angrenzend und bekannt ist Badenweiler. Rund um den Blauen ist ein Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, das ca. 4119 Hektar Mischwald umfasst und bis kurz unter den Gipfel reicht.

Wandern am Blauen
Die Wege rund um den Berg sind gut ausgeschildert und leicht zu finden. Dem Wanderer wird viel Natur und Erholung geboten. Die Wanderwege zum Gipfel führen von Badenweiler oder von Marzell aus. Oben angekommen wartet der Berghof und verwöhnt die Wanderer mit traditionellen Gerichten. Die Wege sind gut begehbar. 

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Der Feldberg ist die Panorama-Destination im Schwarzwald

Südlicher Schwarzwald
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Den Feldberg und seine Natur entdeckt man am besten beim Wandern. Mit seinen urwüchsigen Wäldern, den weiten Wiesen, den sprudelnden Bächen und den kleinen Wasserfällen bietet der Berg viel Abwechslung. Nicht zu vergessen der Feldsee, ein geschütztes Naturparadies mit klarem Wasser und lauschigen Plätzen am Ufer. Auf dem Feldberg ist die Weitsicht großartig. Tief unten liegen Wälder, Wiesen, Hügel und Schwarzwalddörfer. Die Natur rund um den Feldberg lässt sich bei einer Wanderung hautnah erleben.

Wanderwege und Rundwanderwege am Feldberg
Das Gebiet rund um den Feldberg wartet mit einer großen Vielfalt für Wanderer auf. Wanderwege und Rundwanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bieten sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene das Richtige. Ob Rundwanderwege, Hüttenwanderungen oder Routen für Kinder - für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Vom höchsten Berg, dem Feldberg, führt eine der schönsten Wanderungen im Schwarzwald über den Westweg. Der Westweg führt auf den Etappen 10 und 11 über den Feldberg. Zu den schönsten und anspruchsvollsten Wanderungen am Feldberg zählt der Feldbergsteig. Er führt durch das unberührte Naturschutzgebiet am Feldberg und entlang des naturbelassenen Feldsees. Weniger anspruchsvolle Wanderer finden auch leichtere Routen. 

Der Feldberg ist der höchste Berg des Schwarzwaldes
Der Hochschwarzwald ist eines der größten und meistbesuchten Wanderziele Deutschlands und lockt Naturliebhaber aus aller Welt an. Die im Naturpark Südschwarzwald eingebettete einzigartige Landschaft des Hochschwarzwaldes fasziniert Wanderfreunde mit atemberaubenden Ausblicken und unberührter Wildnis. Höchster Berg des Schwarzwaldes ist der Feldberg mit 1.493 Metern.

Das Gebiet um den Feldberg ist aufgrund seiner subalpinen Vegetation zum größten Teil als Naturschutzgebiet ausgewiesen - eine wichtige Maßnahme zum Erhalt dieser wunderbaren Schönheit Baden-Württembergs! Das älteste und zugleich größte Naturschutzgebiet wird seit 1989 von einem hauptamtlichen Ranger betreut, der sich für das Wohl unserer Umwelt einsetzt.

Feldberg die Panorama-Destination
Der Feldberg zählt bei Inversionswetterlagen zu den eindrucksvollsten Aussichtspunkten Deutschlands. Nach Westen erstreckt sich über den Oberrheingraben hinweg die gesamte Vogesenkette vom Elsässer Belchen / Ballon d'Alsace über den Donon bis zum Odilienberg - manchmal sind sogar die Nordvogesen "Vosges du Nord" zu sehen. Nördlich erhebt sich die Hornisgrinde, im Nordosten reihen sich die Schwäbische Alb und die Hegauvulkane aneinander.

Südlich entfaltet sich das Alpenpanorama: von Alpspitze und Zugspitze im Osten über Allgäuer Alpen, Lechquellengebirge, Verwallgruppe und Silvrettagebirge, weiter westlich der Alpstein mit Säntis, gefolgt von den Bergen um den Walensee und den Glarner Alpen. Auch die Urner- und Berner Alpen sowie der Mont Blanc gehören zu diesem großartigen Panorama. Rechts vom Mont Blanc fällt zudem ein Teil des Schweizer Juras ins Augenmerk: Der Chasseral ragt als höchster Punkt heraus! So reicht das überwältigende Panorama von Italien bis nach Frankreich und von Österreich bis nach Südwestdeutschland.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Naturpark Feldberg im Schwarzwald. Plane deine eigene Wanderung.

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Die Haslachschlucht im Südschwarzwald

Südlicher Schwarzwald
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An der Bärhalde bei Neuglashütten entspringt idyllisch die Quelle der Haslach. Die Haslach fließt vom Feldberggebiet in meist breiten Tälern nach Osten. Das Quellgebiet der Haslach und ihrer ersten Nebenbäche ist der Osthang des langgestreckten, mehrgipfligen Bergrückens der 1318 m hohen Bärhalde. Neben der wesentlich größeren Gutach, die den Titisee entwässert, ist die Haslach einer der beiden Quellflüsse der Wutach im Südschwarzwald. Im weiteren Verlauf verengt sich das Tal zur malerischen Haslachschlucht an der Löffelschmiede bei Lenzkirch. Schon im Wutachschluchtsystem mündet sie von rechts in die Gutach. Die Haslachschlucht wird im Volksmund gerne als die "kleine Schwester" der Wutachschlucht bezeichnet. Die Klamm führt von Lenzkirch bis zur Haslachmündung, wo sich Haslach und Gutach zur Wutach vereinigen. 

Der Schluchtensteig führt auf der 3. Etappe von der Schattenmühle nach Lenzkirch zu den markanten Aussichtspunkten Hölloch- und Rechenfelsen durch die wildromantische Haslachschlucht. Anfangs lieblich, dann wildromantisch führt der Weg durch die enge Schlucht hinab zum Fluss und weit hinauf über steil zur Haslach abfallende Felsen. Wunderbare Ausblicke in die Tiefe eröffnen die beiden Aussichtspunkte Hölloch- und Rechenfelsen. Eindrucksvoll durchschneidet die Haslach hier den harten Porphyr und lässt die Urgewalten des Wassers spürbar werden.

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Haslachschlucht bei Lenzkirch. Plane deine eigene Wanderung.

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Wandern entlang des Wasserfalls in der Lotenbachklamm

Südlicher Schwarzwald
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Bei der Lotenbachklamm handelt es sich um einen 1,5 km langen Seitenarm der Wutachschlucht. Anfangs fließt der Lotenbach noch gemächlich zwischen Granitfelsen. Nach wenigen hundert Metern verwandelt er sich in eine wilde Schlucht mit Wasserfällen, Gumpen und Felsen. Bei der Schattenmühle mündet der Lotenbach in die Wutach. In diesem großen geschützten Ökosystem findet man auch Orchideen, Biber und mit etwas Glück den Eisvogel.

Eine kurze Wanderung durch die Lotenbachklamm kann als eigenständige Tour oder als Einstiegs- bzw. Verlängerungsroute der Wutachschluchtwanderung dienen. Ausgehend vom Wanderparkplatz an der B315 Bonndorf - Holzschlag - Lenzkirch führt eine ca. 1,5 km lange Wanderung durch die Lotenbachklamm zur Schattenmühle. Der Weg durch die Lotenbachklamm eignet sich gut als Einstieg in den mittleren Abschnitt der Wutachschlucht.

Bei vielen möglichen Wanderungen in und rund um die Wutachschlucht ist aufgrund der Streckenlänge eine eigene Planung sinnvoll. Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Lotenbachklamm bei der Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Wutachschlucht - das Highlight des Schluchtensteigs

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Die Wutachschlucht besteht aus drei Schluchtabschnitten. Auf einer Länge von 30 km sind die Schluchten zwischen 60 und 170 m tief. Sie bieten eine Vielfalt an Geo- und Biotopen sowie eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Die Schlucht beginnt am Zusammenfluss von Gutach und Haslach unterhalb von Lenzkirch. Die wildromantische Wanderung im Südschwarzwald entlang der grandiosen Urlandschaft der Wutach mit ihren romantischen Schluchten und urwüchsigen Wäldern ist ein Erlebnis für jeden Wanderer.

Der Schluchensteig durch die Wutachschlucht
Der Schluchtensteig führt auf den Etappen 1 bis 3 durch die Wutachschlucht und stellt damit den Höhepunkt des Fernwanderweges dar. Steile Felswände und ein rauschender Fluss ziehen Wanderer in ihren Bann. Ein absolutes Muss für Wanderfreunde ist die 12 Kilometer lange Tour durch die Wutachschlucht, einem Abschnitt des Schluchtensteigs. Stabiles Schuhwerk und eine gute körperliche Verfassung sind unerlässlich für diese anspruchsvolle Wanderung, da der Weg an einigen Stellen rutschig und steil sein kann. Ein Besuch in den Wintermonaten wird nicht empfohlen. Die Gegend ist auch als "Grand Canyon des Schwarzwaldes" bekannt.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

Wandern in die Obere Wutachschlucht
Beim Verlassen der tief eingeschnittenen Täler von Gutach und Haslach im östlichen Schwarzwald haben sich die Bäche zunächst in kleine, oft enge Schluchten gegraben. Zuerst passiert man einen Bereich mit den für den Schwarzwald typischen Buntsandstein. Hier fehlen spektakuläre Schluchtszenarien. Die Rötenbachschlucht auf der linken Seite endet in einem zweistufigen Wasserfall von 6 Metern Höhe. Der Fluss beruhigt sich am kleinen Stausee des Kraftwerks Stallegg. Kurz darauf führt der Weg zum Felsen Räuberschlössle mit der Burgruine Neu-Blumegg. An der Schattenmühle mündet die Lotenbachklamm in den Flusslauf. 

Tal von Dietfurt und Bad Boll
Wo der Fluss in den Unteren und Mittleren Muschelkalk übergeht, endet das für den Schwarzwald charakteristische Landschaftsbild. Ein etwas breiteres Kerbsohlental ist durch die Auslaugung von Gipseinlagerungen entstanden. Talabwärts liegen die Drei Zinnen genannten zerfallenen Muschelkalkfelsen. Weiter flussabwärts folgen langgestreckte Felswände aus Schichten des Oberen Muschelkalks. Der Tannegger Wasserfall stürzt etwa 15 Meter in die Tiefe.

Wandern durch die Mittlere Muschelkalk-Schlucht 
Nachdem die Muschelkalkwände weiter talabwärts die Schluchtsohle erreicht haben, beginnt der zweite Abschnitt dieser faszinierenden Schlucht. Der älteste und spannendste Teil zeichnet sich durch eine breite Kiessohle aus, auf der sich die Wutach zwischen Felswänden von über 80 Metern Höhe hindurchzwängt - teilweise unterspült oder überhängend.

Der Ludwig-Neumann-Weg verläuft exponiert entlang den Felswänden. Man startet mit einem beeindruckenden Blick vom fast 70 Meter hohen Amselfelsen. Die lange Wand des Engländerfelsens und die Forellenfelsen sind ein Hinweis auf den früher bei Engländern beliebten Tourismus in diesem Gebiet. Ein Großteil des Flusses verschwindet im Muschelkalkgestein und tritt nach 1,3 Kilometern kataraktartig am Fuße einer steilen Felswand wieder ans Tageslicht. Schließlich führt der Kanadiersteg zum Gauchachufer. Nachdem die Gauchachschlucht von Norden einmündet, beginnt sich das Tal wieder zu weiten. An der ersten Straßenbrücke liegt die Wutachmühle mit Kiosk. 

In der Unteren Schlucht wandert man durch die Wutachflühen
Im dritten Teil der Schlucht, den alemannisch Flühen genannten Felswänden, erreichen die Ausmaße der Schlucht und der Felswände ihren Höhepunkt. Neben der Walenhalde befindet sich hier die mit 350 m höchste Steilwand der Alb. Die Flühen haben erst mit dem Betrieb der durchführenden Wutachtalbahn eine gewisse touristische Bedeutung erlangt.

Man passiert den Letterngraben-Wasserfall, die Wasserfälle des Sackpfeiferdobels und des Sturzdobels. Die eigentlichen Wutachflühen bilden auf der linken Talseite eine 3 km lange und bis zu 85 m hohe Felswand. Als Gegenstück zur Gutachbrücke am Anfang markiert der Viadukt der Wutachtalbahn das Ende der Wutachschlucht.

Tourismus und Naturschutz 
Die Schlucht ist touristisch stark frequentiert und hat eine wichtige Rolle bei der Etablierung des Naturschutzgedankens im Südwesten Deutschlands gespielt. Als Teil des Naturparks Südschwarzwald steht die Wutachschlucht als ausgewiesenes Naturschutzgebiet und als Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes Wutach und Baaralb unter besonderem Schutz.

In den letzten Jahren haben sich die umliegenden Städte und Gemeinden unter dem Namen ihrer größten touristischen Attraktion zu einer Feriendestination zusammengeschlossen. Im Westen grenzt sie an den Hochschwarzwald, im Süden an die Baar und im Osten an den Klettgau und den Randen in der Schweiz. 

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Schluchsee der größte Schwarzwaldsee

Südlicher Schwarzwald
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Ursprünglich war der Schluchsee ein Gletschersee des Feldberggletschers. Der Schluchsee ist der größte See des Schwarzwaldes. Sein Wasserspiegel lag etwa 30 Meter unter dem heutigen Seespiegel. Er entstand erst durch den Aufstau der Schwarza. Heute erstreckt sich der See über eine Länge von 7,3 Kilometern in Nordwest-Südost-Richtung und hat eine Breite von 1,4 Kilometern. Seine tiefste Stelle liegt 61 Meter unter der Wasseroberfläche. Außer natürlichen Zuflüssen wie der Schwarza oder dem Ahabach und Oberläufen wie der Wutach, dem Seegraben und der Haslach wird auch Wasser aus dem Rhein bei Waldshut über Pumpwerke in den See geleitet. Der Schluchsee ist einer der höchstgelegenen Stauseen Deutschlands. Er liegt 930 Meter über dem Meeresspiegel.

Umgeben ist der Schluchsee von bekannten Ortschaften: Der Hauptort der Gemeinde Schluchsee liegt etwas unterhalb des Zentrums am Seeufer, die Ortsteile Aha im oberen Nordwesten und Seebrugg an der Staumauer. Vom Bahnhof Titisee bis zur Endstation Seebrugg verläuft als Verlängerung der Höllentalbahn die Dreiseenbahn entlang des Nordufers.

Wandern am Schluchsee 
Rund um den Schluchsee gibt es zahlreiche Wanderwege. Der gesamte See kann umrundet werden. Der Rundweg ist rund 18 Kilometer lang, weitgehend eben und auch für Kinderwagen geeignet. Von Mai bis Oktober kombinierbar mit Fahrten auf dem Ausflugsschiff MS Schluchsee. 

Der Schluchtensteig führt am Schluchsee vorbei und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Der klare See glitzert in der Sonne und lädt zum Verweilen ein. Entlang des Weges können Wanderer die Schönheit der Natur genießen und sich von dem stressigen Alltag erholen.

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Die Gauchachschlucht und das Bachheimer Schluchtenviereck

Südlicher Schwarzwald
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Ein weiteres Naturhighlight ist die kleine Schwester der Wutachschlucht, die Gauchachschlucht. Eine traumhafte Kulisse bilden die steilen Felshänge und die moosbewachsenen Felsen. Die Gauchachschlucht ist die bedeutendste Nebenschlucht der Wutach. Charakteristisch sind ihre Enge und das kaskadenartig ausgebildete Bachbett im Oberen Muschelkalk. Wo die Tränkebachschlucht bei der Burgmühle in die geradlinige, wilde Engeschlucht einmündet, entsteht zusammen mit der Gauchach- und der Wutachschlucht das Bachheimer Schluchtenviereck.

Der eigentliche Beginn der Schlucht liegt bei den Ruinen der Grünburg und der Lochmühle. Beide wurden durch Hochwasser zerstört. Als touristischer Stützpunkt für Naturfreunde dient unterhalb der kaum noch erkennbaren Ruine Neuenburg das Wanderheim Burgmühle. Eindrucksvolle Quellkalke und Riesenschachtelhalmbestände können auf einem Naturlehrpfad im unteren Teil erkundet werden.

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Tannegger Wasserfall in der Wutachschlucht

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Der Tannegger Wasserfall in der Wutachschlucht stürzt über eine Felsformation. Dieser Wasserfall ist wohl der bekannteste Wasserfall in der Wutachschlucht. 

Der Tannegger Wasserfall in der Wutachschlucht stürzt etwa 15 m über eine Wand des Oberen Muschelkalks in die Tiefe. Bizarre Kalktuffablagerungen bilden sich. Seinen Ursprung hat das Wasser im Tannegger Bach, der nach der Burg Alt-Tannegg benannt ist.

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Dietfurter Wasserfall in der Wutachschlucht

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Der Dietfurter Wasserfall an der Schelmenhalde ist ein besonderer Wasserfall in der Wutachschlucht. Über stark bemooste Felsen ergießt sich ein Bach, dessen Wasser wie ein Vorhang herabrieselt. Man bezeichnet dieses Phänomen als Schleierwasserfall. Der Dietfurter Wasserfall in Löffingen liegt direkt am Wanderweg durch die Wutachschlucht.

Wunderschön und romantisch ist es, wenn sich das Sonnenlicht in den Wassertropfen des Dietfurter Wasserfalls bricht. Der Wasservorhang streicht über die bemoosten Felsen. An heißen Sommertagen kann man hier wunderbar eintauchen, um den Kreislauf ein wenig abzukühlen. Kleiner, aber feiner und mehr als idyllisch - so lässt sich der Dietfurter Wasserfall auf einen Nenner bringen.

Der Besuch des Wasserfalls kann in verschiedene Wanderrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden von leicht bis anspruchsvoll eingebunden werden. Ob Schluchtensteig oder ein Runde um Bad Boll. 

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Dietfurter Wasserfall. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Das Räuberschlössle mit Blick auf die Wutachschlucht

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Das Räuberschlössle, eine alte Ruine mit herrlichem Blick auf die Wutachschlucht, ist ein idealer Ort für Wanderer, um sich auszuruhen und zu verpflegen. Ein großer Baum in der Mitte der Ruine spendet an heißen Sommertagen Schatten. Obwohl es keine Bänke gibt, bietet das Räuberschlössle eine interessante historische Kulisse - einst war es die Burg Neu-Blumenberg aus dem 14. Jahrhundert, bevor sie in den Bauernkriegen zerstört und zum Unterschlupf für Räuber wurde.

Bekannt ist der Ort heute vor allem für seine Naturschönheiten. Wer keine Lust auf lange Wandertouren hat, kann vom Parkplatz Schattenmühle bequem zum Räuberschlössle spazieren. In weniger als einer Stunde ist man zu Fuß am Ziel.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um das Räuberschlössle in der Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Windbergwasserfall: Die schönsten Wanderwege

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Das Windbergbächle ist ein kleiner Bach, der oberhalb von St. Blasien durch das gleichnamige Tal fließt. So unscheinbar der Bach aussieht, so gewaltig ist seine Kraft. Aus einer Höhe von bis zu 6 Metern stürzt das Wasser des Windbergbächle am östlichen Ortsrand von St. Blasien in die Windbergschlucht. Der Windbergwasserfall ist ein schöner Wasserfall, der sehr gut zu Fuß zu erreichen ist.

Am besten wandert man zum Wasserfall durch die wilde Windbergschlucht, vorbei an vielen Kaskaden und über Brücken. Auf dem Rückweg führt ein kleiner Pfad entlang des idyllischen Windbergbächle direkt zurück in die Stadt. Dieses Gebiet ist ein sogenannter Bannwald und somit ein Schutzgebiet, so dass der Wald von menschlicher Nutzung verschont und sich selbst überlassen bleibt - was dem Wald, dem Wasserfall und der Schlucht einen ganz besonderen Reiz verleiht.

Für eine größere Runde folgt man dem Windbergpfad durch das gleichnamige Tal. Alternativ kann man auch gleich auf dem Schluchtensteig wandern, dessen vierte Etappe von St. Blasien nach Schluchsee durch die Windbergschlucht führt. Gutes Schuhwerk ist hier unerlässlich, die Wege sind steinig und bei Nässe rutschig.

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Schleifenbachwasserfälle bei der Wutachschlucht

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Am westlichen Rand von Blumberg im südlichen Baden-Württemberg liegen die Schleifenbachwasserfälle. An den Wasserfällen führt der Fernwanderweg Schluchtensteig vorbei. Der eigentliche Schleifenbach ist nicht nur schmal, sondern auch recht kurz. Er mündet nach kurzer Zeit in die Wutach und bildet die Wutachschlucht. Über eine 8 m lange steile Treppe gelangt man in die kleine Schlucht des Schleifenbaches, der in drei Kaskaden 20 Meter in die Tiefe stürzt.

Die Schleifenbach-Kaskaden entstanden als Folge einer Umlenkung der Wutach. Dadurch entstanden drei hintereinander liegende Wasserfälle. Entgegen der Fließrichtung der ehemaligen Feldberg-Donau fließt der Schleifenbach von Ost nach West. Auf seinem kurzen Lauf bis zur Mündung in die Wutach durchstößt er Schichten des Braunen und Schwarzen Jura.

Die 2. Etappe des Schulchtensteigs führt an den Schleifenbachfällen vorbei. Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Schleifenbachwasserfälle . Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Der Titisee am Fuße des Feldberg

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Der Titisee ist ein See im südlichen Schwarzwald nahe dem Feldberg. Der See hat eine Fläche von 1,07 Quadratkilometern und eine Tiefe von durchschnittlich 20 Metern. Der See entstand einst durch den Feldberggletscher. Heute bestehen seine Ufer aus Moränen aus dem Pleistozän. Der Titisee ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Die malerische Landschaft rund um den See lädt zum Wandern oder einfach nur zum Entspannen ein. Auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten, sei es beim Schwimmen im klaren Wasser des Titisees oder beim Tretbootfahren entlang des Ufers.

Sein Zufluss kommt vom Seebach aus dem Feldsee, der am Osthang des Feldbergmassivs entspringt und durch das Bärental fließt. Der Abfluss erfolgt auf einer Höhe von 840 m über die Gutach, die nach ihrer Einmündung in die Haslach unterhalb von Kappel den Namen Wutach annimmt. Letztendlich gelangt das Wasser des Titisees über die Wutach zwischen Tiengen und Waldshut in den Hochrhein.

Im Norden liegt der Kurort gleichen Namens, der zur Stadt Titisee-Neustadt gehört, während das südwestliche Ufer zur Gemeinde Hinterzarten gehört. Die Qualität des Wassers im Titisee wird während der Badesaison an den beiden Badestellen Strandbad und Sandbank regelmäßig mittels Wasserproben kontrolliert."

Auch die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Erholung und Freizeitgestaltung. Von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Wanderungen in den nahen Bergen ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

Wandern am Titisee
Wandern ist die schönste Art der Erkundung der Region rund um den Titisee. Die klare Luft, die malerischen Ausblicke und die Ruhe der Natur machen das Wandern am Titisee zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die gut ausgeschilderten Wanderwege führen durch dichte Wälder, vorbei an idyllischen Bergseen und bieten immer wieder spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Berge. 

Der Titisee-Rundweg, der einmal um den See führt, ist einer der bekanntesten Wanderwege. Verlaufen kann man sich auf dieser Route nicht, der See und eine Abkühlung im Sommer an der Wassertretstelle im Bruggerwald sind nicht weit. Etwas anspruchsvoller und mit vielen Höhenmetern verbunden ist die Rundwanderung von Titisee auf den Hochfirst. Der Hochfirst belohnt für die Anstrengung mit einem atemberaubenden Blick auf den Titisee. An klaren Tagen kann man sogar bis zu den Alpen sehen.

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Die Wanderwege und Rundwanderungen haben unterschiedliche Längen und Schwierigkeitsgrade, so dass sowohl Anfänger als auch erfahrene Wanderer fündig werden. Rundwanderwege, Hüttenwanderungen, kinderfreundliche Routen oder Wanderungen mit Hund stehen zur Auswahl.

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Das Wiedener Eck liegt am Westweg unterhalb des Belchens

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Das Wiedener Eck ist ein 1035 m hoher Passübergang zwischen Staufen im Breisgau und Utzenfeld im Südschwarzwald. Durch diese Lage ist der Pass von drei Seiten mit dem Auto erreichbar. Seinen Namen verdankt der Pass der nur wenige Kilometer östlich gelegenen Gemeinde Wieden. Auf der Passhöhe verläuft die Kreisgrenze zwischen den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach.

Wandern am Wiedener Eck
Für Wanderer ist das südlich gelegene Gebiet zwischen Wiedener Eck und Belchen oft Ausgangspunkt für Touren. Am Wiedener Eck liegen auch wichtige Etappenziele der Wanderungen: Hier endet die zehnte Etappe des Westweges und hier beginnt die elfte Etappe. Außerdem steht am Wiedener Eck eine von insgesamt zwölf individuell gestalteten, jeweils drei Meter hohen Informationsstelen.

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Wandern durch die Engeschlucht des Tränkebachs

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Die Engeschlucht des Tränkebachs ist eine Seitenklamm der Gauchachschlucht. Wenn der Tränkebach nahe der Burgmühle in die Gauchach mündet, bildet sich zusammen mit der Wutachschlucht das Bachheimer Schluchtenviereck.
Der Tränkebach führt nur zeitweise Wasser, ein Niedrigwasserabfluss fließt unterirdisch in die Wutach. Der Wanderpfad durch die teilweise tief eingeschnittene Waldschlucht ist oft feuchter als das Bachbett des Tränkebachs. Entlang der Talsole sind Felsplattformen und Tümpel ausgebildet. Auf schmalen Pfaden, über Brücken und Treppen kann die Enge Schlucht auf dem sogenannten »Engeweg« durchwandert werden. Über ein Kiesbett erreicht man die Mündung in die Gauchach. 
Ein historischer Mühlenstein am oberen Ende der Schlucht erinnert an die Erschließung des Weges durch die Narrenzunft Bachheim, die für den Ausbau und die Sicherung des Weges verantwortlich ist.  
Entlang der Drei Schluchtenwanderung durch Enge-, Gauchach- und Wutachschlucht lassen sich drei beeindruckende Schluchten des Natur- und Landschaftsschutzgebiet Wutachschlucht durchwandern.

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Die Rötenbachschlucht ist Teil der eindrucksvollen Schluchtenlandschaft der Wutach

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Entlang des Rötenbachs führt ein idyllischer Wanderpfad über Brücken entlang schmaler Pfade bis zur Mündung in die Wutach. Besonders faszinierend ist der untere Teil des Bachlaufs ab der Rötenbachschlucht Hütte, wo sich der Bach tief in den Fels eingegraben hat. Durch urige Wälder mit Tanne, Fichte, Ulme und Bergahorn und scheinbar unberührte Natur fließt der Bach an imposanten Felsformationen vorbei und bildet kleine Kaskaden. Im Unterlauf befindet sich ein zweistufiger Wasserfall von insgesamt sechs Metern Höhe. Idyllisch ist die von Bäumen beschattete Mündung des Rötenbachs in die Wutach. Die eigentliche Schlucht ist etwa 2,5 Kilometer lang. Die Rötenbachschlucht ist ein wahres Naturparadies, das jeden Wanderer in seinen Bann zieht.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Die malerische Ravennaschlucht Herzen des Südschwarzwaldes

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Im Herzen des Südschwarzwaldes windet sich die Ravennaschlucht auf einer Länge von etwa 4 Kilometern malerisch durch die Waldlandschaft.  

Der Ravennabach entspringt aus mehreren Quellbächen in der nördlich gelegenen, weiten Hochmulde um den Ort Breitnau. Die Ravenna bildet entlang der Schlucht mehrere Wasserfälle, darunter den Kleinen Ravenna-Fall mit einer Fallhöhe von 6 Metern und den Großen Ravenna-Fall mit einer Fallhöhe von 16 Metern, der sich an einer Querverwerfung befindet. 

In der Schlucht befanden sich einst mehrere Mühlen, von denen heute noch zwei existieren. Besonders beeindruckend ist die im Jahr 1883 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Großjockenmühle. Das Besondere an dieser Mühle ist, dass das Wasser durch das Dach geleitet wird, um das Wasserrad anzutreiben. Im unteren Bereich der Schlucht befindet sich  die imposante Steinbogenkonstruktion des Ravenna-Eisenbahnviadukts. Der Ravennabach mündet schließlich beim Hofgut Sternen in den Höllbach, der weiter durch das Höllental fließt.  

Der wildromantischen Schlucht folgt ein malerischer Wanderweg, der teilweise über Brücken, Treppen und Felsgalerien führt.

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Eugen-Keidel-Turm Schwarzwald: Aussicht vom Schauinslandturm

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Schauinslandturm: Ein außergewöhnlicher Aussichtsturm im Schwarzwald 

Der Eugen-Keidel-Turm, auch bekannt als Schauinslandturm, ist ein außergewöhnlicher Aussichtsturm im Schwarzwald. Vier imposante Douglasienstämme aus dem Freiburger Stadtwald tragen eine dreieckige Plattform, und über mehr als 85 Stufen gelangt man hinauf in die Höhe. Von der Aussichtsplattform eröffnet sich ein grandioser Panoramablick: Über die Oberrheinebene hinweg, bis zu den Vogesen, weiter zum Hochschwarzwald mit dem Feldberg und sogar bis zu den zu den höchsten Gipfeln Schweizer Alpen.  

Geschichte und Namensgebung 

Der Turm wurde um die Jahre 1980 bis 1981 errichtet. Seinen Namen erhielt er nach Eugen Keidel, der von 1962 bis 1982 Oberbürgermeister von Freiburg war.  

Wenn ein Turm schweigt – Sperrung und Renovierung 

Doch auch Bauwerke unterliegen dem Alterungsprozess. Im Jahr 2022 wurden Schäden an den Querhölzern festgestellt, woraufhin der Turm gesperrt wurde. Fast drei Jahre lang blieb der Aufstieg verwehrt. Erst im April 2025 war es wieder möglich, nach einer umfassenden Sanierung im Wert von etwa 295.000 Euro hinaufzusteigen. Heute trägt die Konstruktion eine Last von 500 kg/m² und ist somit für viele weitere Jahre gesichert. 

Beliebtes Wanderziel am Freiburger Hausberg Schauinsland 

Den Eugen-Keidel-Turm erreicht man am besten über einen etwa zwei Kilometer langen Rundweg ab der Bergstation der Schauinslandbahn. Startet man dort, ist der Turm bald sichtbar. Auch zahlreiche andere Wanderwege führen zu ihm, und wer den Gipfel erklimmt, versteht rasch, warum dieser Ort zu den beliebtesten Aussichtspunkten im Schwarzwald zählt.

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Schauinsland Freiburg: Natur, Panorama & Geschichte erleben

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Vom Schauinsland, dem Freiburger Hausberg, breitet sich auf 1.284 Metern Höhe ein atemberaubender Blick aus: die weite Oberrheinebene, die Vogesen, die Schwarzwaldberge mit Hornisgrinde, Feldberg, Belchen und Blauen.  

Insbesondere während Inversionswetterlagen im Herbst eröffnet sich vom Schauinsland aus ein beeindruckender Fernblick, der bis in die Alpen reicht: Tödi, Titlis, Eiger, Jungfrau, Weißhorn, Bietschhorn, Grand Combin und Mont Blanc sind zu sehen. 

Namensherkunft und Geographie  

Der Name „Schauinsland“ stammt vermutlich aus dem Mittelalter und bedeutet so viel wie „Blick ins Land“. 1347 taucht erstmals der Name „Schouwesland“ auf – ein passender Name für einen Berg, der mit seiner Höhe und Lage einen wunderbaren Rundblick bietet. Aufgrund des Silberbergbaus wurde er früher auch „Erzkasten“ genannt. 

Geografisch liegt der Schauinsland südlich von Freiburg im Breisgau und ist Teil des südlichen Schwarzwalds. Seine sanften Hänge und dichten Wälder prägen das Landschaftsbild und machen ihn zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde und Wanderer.  

Naturparadies im Schwarzwald – Windbuchen, Wälder und stille Pfade 

Der Schauinsland ist ein grünes Refugium, umgeben von dichten Fichten-, Tannen- und vor allem den charakteristischen Windbuchen: knorrige Bäume, die den starken Winden trotzen. Der überwiegend aus westlichen Richtungen wehende Wind ist für ihre bizarren Formen verantwortlich.  

Wanderwege führen durch blühende Wiesen, vorbei an moosbedeckten Felsen und plätschernden Bächen. Entlang der Wege begegnet man Ziegen- und Kuhherden. Im Frühling und Sommer erwacht die Natur in voller Pracht, seltene Pflanzen blühen und mit etwas Glück kann man heimische Wildtiere beobachten. 

Der Schauinsland stellt ein stark frequentiertes Naherholungsziel für Freiburg und die umliegende Region dar. Outdooraktivitäten wie Wandern, Mountainbiken, Rollerabfahrten und Gleitschirmfliegen machen den Berg das ganze Jahr über attraktiv.  

Im Winter verwandelt sich der Schauinsland in ein beliebtes Ziel für Skifahrer, Schneeschuhwanderer und Winterliebhaber. 

Atemberaubendes Panorama – Blick vom Eugen-Keidel-Turm 

Vom Gipfel des Schauinslands eröffnet sich ein grandioses Panorama. Der Eugen-Keidel-Turm, auch Schauinslandturm genannt, erhebt sich stolz und bietet eine Aussichtsplattform mit Blick über die Oberrheinebene, die Vogesen, den Hochschwarzwald mit dem Feldberg und die Schweizer Alpen.  

Die Schauinslandbahn – Deutschlands längste Kabinen-Umlauf-Seilbahn 

Neben dem Eugen-Keidel-Turm lockt die Schauinslandbahn, die Besucher bequem zum Gipfel bringt. Die Schauinslandbahn wurde im Jahr 1930 als erste Personenseilbahn der Welt, die nach dem Umlaufprinzip funktioniert, in Betrieb genommen. Sie überwindet auf einer Länge von 3.600 Metern einen Höhenunterschied von 746 Metern. Pro Stunde können 37 schaffnerlose Kabinen bis zu 700 Personen von Freiburg (Stadtteil Horben) transportieren.  

Auf dem Berg warten gemütliche Gasthäuser, ein Abenteuerspielplatz für Familien sowie zahlreiche Wanderwege für alle Schwierigkeitsgrade. 

Bergbaugeschichte und Kultur – lebendige Vergangenheit im Museumsbergwerk erleben 

Der Schauinsland war einst ein bedeutendes Bergbaugebiet im Schwarzwald. Über Jahrhunderte wurden hier Silber, Zink und Blei gefördert. Heute erinnert das Besucherbergwerk an diese spannende Epoche. Alte Stollen und Schächte erzählen von harter Arbeit und technischem Fortschritt und laden zu faszinierenden Entdeckungen ein. 

Bauernhofmuseum Schniederlihof 

Der im Jahr 1593 errichtete Schniederlihof zählt zu den ältesten noch erhaltenen Schwarzwaldhöfen. Er befindet sich auf einer Höhe von 1.050 Metern oberhalb des Ortes Hofsgrund am Schauinsland. 

Der Schniederlihof repräsentiert den Haustyp des sogenannten „Schauinslandhauses“ und veranschaulicht, wie sich die Bauweise der Schwarzwaldhäuser an die topografischen Gegebenheiten anpasste. Die Gebäude waren eher klein und eng an den Hang gebaut. Die Zugänge für Menschen und Tiere befanden sich auf der wettergeschützten Ostseite. Unter einem großen Walmdach befanden sich Wohn-, Vieh- und Wirtschaftsräume. 

Das Bauernhausmuseum kann von Mai bis Oktober besichtigt werden. Es vermittelt Einblicke in das Leben der Bergbauern am Schauinsland in früheren Zeiten. 

Engländerdenkmal – Mahnmal und Aussichtspunkt 

Das 1938 errichtete Denkmal erinnert daran, dass am 17. April 1936 fünf Jungen einer Londoner Jungenschule während einer Wanderung über den Schauinsland nach Todtnauberg im Schneesturm ums Leben kamen. Obwohl Wintereinbruch, starker Sturm und Schneefall vorab angekündigt worden waren, ignorierte der Lehrer sämtliche Warnungen. Er führte die Gruppe von 27 Schülern durch tiefen Neuschnee auf den östlichen Kamm des Schauinslands. Aufgrund des heftigen Schneesturms und des dichten Nebels verlor die Gruppe ihre Orientierung. Eine nächtliche Rettungsaktion brachte die meisten der über den südlichen Berghang verstreuten Jungen in Sicherheit, doch fünf Schüler starben an Erschöpfung. Die nationalsozialistische Diktatur nutzte das Unglück für eine umfangreiche Propagandakampagne. 

Vom Engländerdenkmal aus hat man eine schöne Aussicht auf den Feldberg. 

Anreise und Erreichbarkeit – bequem zum Schwarzwaldgipfel 

Der Schauinsland ist von Freiburg aus leicht erreichbar. Mit dem Auto gelangt man über gut ausgebaute Straßen zur Bergstation der Schauinslandbahn.  

Alternativ bringt die Seilbahn Besucher direkt vom Freiburger Stadtteil Günterstal auf den Gipfel – eine Fahrt mit spektakulären Ausblicken.  

Für Wanderfreunde starten zahlreiche Pfade direkt in Freiburg und führen durch die malerische Schwarzwaldlandschaft hinauf zum Berg.

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Hexenlochmühle Schwarzwald – Historische Mühle mit zwei Wasserrädern & Restaurant

Südlicher Schwarzwald
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Die Hexenlochmühle liegt idyllisch im schluchtartigen Hexenloch zwischen St. Märgen und Furtwangen auf der Gemarkung von Furtwangen-Neukirch. Sie ist die einzige Mühle im Schwarzwald, die mit zwei Wasserrädern betrieben wird – ein echtes technisches und historisches Kleinod. 

Die Hexenlochmühle ist ein faszinierendes Stück Schwarzwälder Geschichte und Technik, das Besucher mit seiner einzigartigen Architektur, den zwei Wasserrädern und der idyllischen Lage begeistert. Ob zum Essen, Einkaufen oder Wandern – die Mühle ist ein Muss für jeden Schwarzwald-Besucher. 

Geschichte und Technik 

Erbaut wurde die Mühle 1825. Der ursprüngliche Teil mit dem kleineren Wasserrad diente als Nagelschmiede und später zur Herstellung von Uhrengestellen. Einige Jahre später kam der Teil mit dem größeren Wasserrad als Sägemühle hinzu. Das große Wasserrad hat einen Durchmesser von 4 Metern und wird vom Wasser des Heubachs mit etwa 300 Litern pro Sekunde angetrieben. Es liefert bis zu 13 PS und treibt eine Hochgang- und Kreissäge an, die heute noch zu Vorführzwecken laufen. 

Seit 1839 befindet sich die Mühle in Familienbesitz, aktuell in der fünften Generation unter Pascal Trenkle. 

Heute: Restaurant, Laden und Wanderziel 

Die Hexenlochmühle beherbergt ein gemütliches Restaurant mit großer Freiterrasse direkt am Mühlbach, das regionale Schwarzwälder Spezialitäten anbietet. Außerdem gibt es einen Laden mit Souvenirs, darunter eine große Auswahl an Kuckucksuhren und weiteren Schwarzwald-Mitbringseln. 

Die Mühle ist ein beliebtes Fotomotiv und Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, z. B. zu den Zweribachwasserfällen, dem Balzer Herrgott, der Teichschlucht oder dem Thurner bei St. Märgen. 

Modellbau und Kultur 

Die Firma Faller aus Gütenbach stellt die Hexenlochmühle als motorisierten Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:87 her – ein Beleg für die Bekanntheit und den Kultstatus der Mühle. 

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Blackforestline Todtnau – Spektakuläre Hängebrücke im Schwarzwald

Südlicher Schwarzwald
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Betritt man auf die Blackforestline, spürt man sofort man das leichte Schwanken unter den Füßen. Hoch oben, eingebettet in die grüne Natur des Schwarzwalds, spannt sich die Hängebrücke in 120 Metern Höhe über den Todtnauer Wasserfall. Mit einer Länge von 450 Metern verbindet sie zwei Aussichtspunkte.  

Lage der Blackforestline Todtnau – Mitten im Schwarzwald 

Die Blackforestline Hängebrücke liegt nahe dem idyllischen Städtchen Todtnau, eingebettet in die sanften Hügel und tiefen Wälder des Schwarzwalds. Von der Brücke eröffnet einen einzigartigen Panoramablick auf die Schwarzwaldregion Belchen und die Todtnauer Wasserfälle.  

Erlebnis & Atmosphäre: Eine filigrane Konstruktion inmitten der Natur 

Die Brücke gilt nicht nur als architektonisches Highlight, sondern auch als Symbol für die Verbindung von Mensch und Natur im Schwarzwald. 

Die Brücke ist wie eine Bühne zwischen Himmel und Tal. Die Aussicht reicht über dichte Nadelwälder, über die fallenden Wassermassen und weit in die Höhen der Todtnauer Bergwelt. Man blickt hinab auf das satte Grün der Bäume, hört das Rauschen des Windes – zugleich Nervenkitzel und Versprechen: Natur pur, Luft und Aussicht. 

Geschichte und Bau der spektakulären Hängebrücke – ein modernes Meisterwerk, das Tradition und Innovation verbindet 

Die Blackforestline wurde 2019 eröffnet und ist eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken Deutschlands. 

Die technischen Details sind beeindruckend: Mit einer Spannweite von 450 Metern, einem 1,2 Meter breiten Laufsteg schwebt die Brücke über den Wasserfällen. Die Brücke wiegt insgesamt 730 Tonnen. Die Tragfähigkeit der Brücke liegt bei 1.000 Personen. Die Tragseile haben einen Durchmesser von 76 Millimetern. 

Sie wurde gebaut, um sowohl Abenteuerlustige als auch Naturliebhaber zu begeistern – zugleich beeindruckt die Konstruktion durch Stabilität und Sicherheit. 

Anreise zur Blackforestline in Todtnau 

Man erreicht die Blackforestline bequem mit dem Auto über die B317, die durch den Schwarzwald führt. Parkplätze sind am Besucherzentrum Todtnau vorhanden, von wo aus ein kurzer Spaziergang zur Hängebrücke führt.  

Für Wanderfreunde bieten sich zahlreiche Wege durch die Schwarzwaldregion an, die zur Brücke führen und dabei die Schönheit der Natur erlebbar machen. 

Öffnungszeiten & Eintrittspreise: 

Die Blackforestline ist ganzjährig geöffnet. Kurzfristige Schließungen aufgrund von Sturm oder Gewitter sind jedoch möglich.  

Sommeröffnungszeiten von 1. April bis 31. Oktober: 9:00 – 19:30 Uhr (letzter Einlass 19:00 Uhr) 
Winteröffnungszeiten von 1. November bis 31. März: 9:00 – 16:30 Uhr (letzter Einlass 16:00 Uhr) 

Besucherzentrum 

April bis Oktober 
Täglich: 10:00 bis 16:00 Uhr 

November bis März 
Täglich: 10:00 bis 15:00 Uhr 
(Stand Sept. 2025) 

Eintrittspreise Blackforestline und Todtnauer Wasserfall: 

Kombiticket Brücke & Wasserfall (Tagesticket): 
Erwachsene 12,00 € 
Kinder 9,00 € 

Einzelticket Wasserfall (Tagesticket):
Erwachsene 2,50 € 
Kinder 1,50 €  
(Stand Sept. 2025)

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Menzenschwander Wasserfälle – Schwarzwald Naturwunder

Südlicher Schwarzwald
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Eindrucksvolle Wasserfälle im Gletschertal – Naturerlebnis hautnah 

Am nördlichen Ende des Menzenschwander Gletschertrogtals offenbart sich ein beeindruckendes Schauspiel: die Menzenschwander Wasserfälle. Während und nach der Eiszeit formten vom Feldberg kommende Wasserfluten hier eine Schlucht mit bis zu 30 Meter hohen Felswänden. In der wildromantischen Schlucht fallen die Menzenschwander Wasserfälle fallen mehreren Stufen die in die Tiefe.  

Die Menzenschwander Alb bahnt sich hier ihren Weg, mal wild, mal sanft. Im unteren Bereich leitet ein künstlich angelegter Wassersturz das Wasser zurück in den Fluss – harmonisch eingebettet in das felsige Panorama. Ein gut begehbarer Pfad führt durch die enge Klamm, über Natursteintreppen und schmale Brücken. Von den Aussichtspunkten zwischen bemoosten Felswänden blickt man direkt in das tosende Herz der Wasserfälle. 

Wer die Schlucht betritt, spürt die Kraft des Wassers, hört das Tosen und nimmt die frische Kühle in der Luft wahr. Ein Ort, der Abenteuerlust und Staunen vereint. 

Beleuchtung der Menzenschwander Wasserfälle 

Ein besonderer Tipp sind die beleuchteten Wasserfälle: Von Mai bis Oktober erstrahlt die Klamm an Mittwoch-, Samstag- und Sonntagabenden in romantischem Licht. Im Mai bis September von 20:30–22:30 Uhr, im Oktober von 19:00–21:00 Uhr. Dann verwandelt sich das Naturdenkmal in eine stimmungsvolle Kulisse. 

Beliebte Wanderwege rund um die Menzenschwander Wasserfälle 

Genießerpfad Menzenschwander Geissenpfad

Ein zertifizierter Premiumwanderweg führt rund 11 Kilometer durch die urige Landschaft des Schwarzwaldes. Der Geissenpfad verbindet Naturerlebnis mit Kulturgeschichte: Auf schmalen Pfaden geht es durch die Menzenschwander Klamm, vorbei an Weiden, Wasserläufen und den imposanten Menzenschwander Wasserfällen. Zahlreiche Aussichtspunkte eröffnen weite Blicke über das Tal bis hin zum Feldberg.  

Familienwanderung zu den Menzenschwander Wasserfällen 

Eine leichte und kinderfreundliche Route macht die Wasserfälle in Menzenschwand auch für Familien erlebbar. Über gut ausgebaute Wege führt der knapp 3 Kilometer lange Rundweg direkt zur Schlucht und den rauschenden Kaskaden. Stege, Treppen und kleine Brücken sorgen für Abwechslung, während die Nähe zum Wasser für Spannung bei den Kleinsten sorgt. 

Von Menzenschwand zum Herzogenhorn 

Wer es sportlicher mag, wählt die Tour vom Menzenschwander Tal hinauf zum Herzogenhorn. Auf rund 14 Kilometern und über 800 Höhenmetern gelangt man zum zweithöchsten Gipfel des Schwarzwaldes. Oben erwartet einen ein grandioses Panorama über Feldberg, Titisee und die weite Berglandschaft. Unterwegs säumen Wälder, Alpwiesen und die Aussicht auf die Wasserfall-Schlucht den Weg. 

Beste Besuchszeit und Sicherheit 

Die Menzenschwander Wasserfälle im Schwarzwald sind ganzjährig zugänglich. Bei Schnee und Eis ist jedoch Vorsicht geboten – der Besuch erfolgt auf eigene Gefahr. 

Anreise zu den Wasserfällen  
  • Mit dem Auto: Über die B500 von Waldshut-Tiengen Richtung Titisee-Neustadt, in Häusern auf die L149 Richtung St. Blasien abbiegen, dann rechts auf die L146 nach Menzenschwand. Vor dem Ort zweigt die K5622 zum Wanderparkplatz ab. Der Parkplatz am Wasserfall ist gebührenpflichtig. 

  • Mit Bus & Bahn: Öffentliche Verkehrsmittel bringen Besucher bis Menzenschwand-Hinterdorf. Von dort ist der Weg zu den Wasserfällen ausgeschildert.