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Highlights Fränkische Rhön

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imposantes Kursaalgebäude im Staatsbad Bad Brückenau
die Front des Kursaalgebäudes im Staatsbad Bad Brückenau
Blick über den Kurgarten zu den anderen Gebäuden
Blick entlang der Gebäude im Kurgarten des Staatsbads
klassizistischer Bau im Staatsbad Bad Brückenau
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Staatsbad Bad Brückenau: Gesundheit, Geschichte & barocke Pracht erleben

Fränkische Rhön
, UNESCO-Biosphärenreservat Rhön , Deutschland
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Ein Spaziergang durch barocke Pracht 

Du trittst ein in eine Welt, in der Geschichte und Natur miteinander verschmelzen. Der Schlosspark von Staatsbad Bad Brückenau breitet sich vor dir aus, durchzogen von blüten- und blumenreichen Wegen, die zum Verweilen einladen. Die historischen Gebäude erzählen Geschichten längst vergangener Zeiten – man fühlt sich fast wie Prinz oder Prinzessin beim Flanieren zwischen den prachtvollen Alleen. Kein Wunder, dass Bayerns König Ludwig I. hier seine Sommerresidenz liebte. 

Heilquellen – Kraft aus der Tiefe 

Im Staatsbad Bad Brückenau entspringen fünf der sieben Heilquellen, die der Region ihre besondere medizinische Bedeutung verleihen. Zwei weitere Quellen befinden sich direkt in der Stadt. Wer hier spaziert oder eine Pause einlegt, spürt förmlich die Lebenskraft der Heilquellen, die seit Jahrhunderten Gäste aus nah und fern anzieht. 

Natur und Abenteuer – Wanderungen und Aktivitäten 

Die Umgebung lädt zum Entdecken ein: 

  • Der zertifizierte Königsweg führt durch die sanfte Bayerische Rhön. 

  • Der Hochseilgarten am Volkersberg fordert Mut und Geschick. 

  • Das Regena-Sanatorium bietet traditionelle chinesische Medizin in harmonischer Umgebung. 

  • Die Therme Sinnflut verspricht Entspannung und Wellness. 

Hier vergeht kein Tag ohne neue Eindrücke – das Staatsbad ist ein Ort, an dem Natur, Gesundheit und Abenteuer aufeinander treffen. 

Historische Wurzeln des Kurortes 

Die älteste Erwähnung einer Mineralquelle stammt aus dem Jahr 1674. Die moderne Geschichte begann im Sommer 1747, als der Leibarzt des Fuldaer Fürstabtes eine Quelle mit wundersam klarem Wasser entdeckte – die heutige König-Ludwig-I.-Quelle. Unter Fürstbischof Heinrich von Bibra und später unter König Ludwig I. entwickelte sich Bad Brückenau zu einem glanzvollen Kurort mit Pavillonbauten, prachtvollen Alleen und einer gartenarchitektonischen Meisterleistung. 

Prachtvolle Gebäude und Gartenanlagen 

Die barocke Gartenanlage, entworfen von Andrea Gallasini, erstreckt sich entlang einer symmetrischen Mittelachse. Kastanien und Linden, seltene Baumarten wie die „tausendjährige Eiche“ oder die Gurkenmagnolie, prägen das Bild. König Ludwig I. ergänzte die Anlage mit englischen Gartenanlagen und klassischen Pavillons, sodass sich Geschichte, Architektur und Natur zu einem harmonischen Ganzen verbinden. 

Wichtige Bauwerke im Staatsbad 

  • Kursaalgebäude: Klassizistischer Saalbau mit prächtigen Deckenmalereien. Heute Bühne für Bälle, Konzerte und kulturelle Events. 

  • Schlosshotel Fürstenhof: Königlicher Aufenthaltsort mit Klinikbetrieb. 

  • Parkhotel und Vital Spa: Modernisierte Wellness-Oase im Jugendstil. 

  • Badhotel: Historischer Badbau von König Ludwig I. 

  • Elisabethenhof: Benannt nach Kaiserin Sissi, früher Logierhaus und Praxisgebäude des Badearztes Dr. Felix Schlagintweit. 

  • Wernarzer Quellentempel: Jugendstilbau von 1911, heute Teil der Wandelhalle. 

  • Haus Hirsch und Villa Schwan: Historische Pavillons und Jugendstilvillen, die das Flair des Kurorts bewahren. 

Die berühmten Badearzte 

  • Melchior Adam Weikard: Hofarzt der Zarin Katharina II., Verfasser der ersten Kurbeschreibungen. 

  • Konrad Anton Zwierlein: Modernisierte Damenmode für die Kur, initiierte 1792 den Damenkongress in Bad Brückenau. 

  • Dr. Felix Schlagintweit: International renommierter Urologe, behandelte Kaiser und Könige, machte Bad Brückenau weltberühmt als Heilbad für Nieren- und Blasenerkrankungen. 

Anreise und Klima 

Bad Brückenau liegt idyllisch im Tal der Sinn, umgeben von den waldreichen Ausläufern der Bayerischen Rhön. Die Stadt ist über die A7 und A66 bequem erreichbar. Das milde Reizklima, gepaart mit frischer Waldluft, macht das Staatsbad zu einem idealen Ort für Gesundheit, Erholung und Wellness.

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sagenhafte Mittelalterkulisse in Ostheim vor der Rhön
Blick auf die gut erhaltenen Wehrbauten der Stadt Ostheim
Turm und Wehrmauer in Ostheim vor der Rhön
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Ostheim vor der Rhön: Sehenswürdigkeiten, Geschichte & Anreise

Fränkische Rhön
, UNESCO-Biosphärenreservat Rhön , Deutschland
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Wenn man durch die sanften Hügel der Rhön fährt, taucht plötzlich ein Städtchen auf, das wirkt, als sei es einem Bilderbuch entsprungen: Ostheim vor der Rhön. Hier verweben sich Fachwerkcharme, mittelalterliche Wehrkunst und lebendige Kultur zu einem einzigartigen Erlebnis. Wer einmal durch die engen Gassen schlendert, spürt die jahrhundertealte Geschichte, die noch immer in Mauern und Plätzen atmet. 

Lage und Natur – Ostheim am Tor zur Rhön 

Man findet Ostheim im Landkreis Rhön-Grabfeld, eingebettet auf etwa 300 Metern Höhe in eine Landschaft, die sich ideal für Wanderungen, Fahrradtouren und Naturerlebnisse eignet. Von hier ist es nur ein Sprung zu den Höhenzügen der bayerischen Rhön, in den Sternenpark Rhön oder auf den berühmten Wanderweg Hochrhöner. 

Die Stadt selbst ist kompakt, fußläufig gut zu erkunden und bietet mit ihrer Mischung aus Natur, Geschichte und Kultur einen perfekten Ausgangspunkt für Ausflüge. 

Geschichte von Ostheim vor der Rhön – Von fränkischer Siedlung zur Kulturstadt 

Die Ursprünge Ostheims reichen weit zurück: Um das Jahr 525 gegründet, wurde die Stadt bereits 804 erstmals urkundlich erwähnt. Später prägten die Grafen von Henneberg, die Reformation und die Wettiner das Leben. 1586 erhielt Ostheim Marktrecht, 1596 sogar das Stadtrecht. 

Berühmt war das kleine Rhönstädtchen einst für seinen Wein – in einem Atemzug genannt mit Würzburg und Klingenberg. Auch Goethe besuchte Ostheim in den 1780er Jahren. Später wechselte die Stadt mehrfach ihre Zugehörigkeit: Thüringen, dann Bayern – und noch heute spürt man diesen besonderen Grenzcharakter. 

Die Kirchenburg Ostheim – Deutschlands größte und besterhaltene 

Wenn man Ostheim besucht, führt kein Weg an ihr vorbei: der Kirchenburg Ostheim, dem Wahrzeichen der Stadt. Mit ihren fünf Türmen, sechs Bastionen und einer doppelten Ringmauer wirkt sie wie eine Mischung aus Festung und Dorf im Dorf. 

  • 1410 erstmals erwähnt, umfasst die Anlage rund 75 x 75 Meter. 

  • Mehr als 70 Gaden (Speicherhäuser) und Gewölbekeller zeugen vom Alltagsleben der Bürger, die hier einst ihre Vorräte in Sicherheit brachten. 

  • Im Zentrum erhebt sich die evangelische Stadtkirche St. Michael, erbaut zwischen 1615 und 1619 – eine der ersten evangelischen Predigtkirchen Mitteldeutschlands. 

Heute kann man die Kirchenburg frei besichtigen, an Führungen teilnehmen und im Kirchenburgenmuseum Geschichte zum Anfassen erleben. 

Weitere Sehenswürdigkeiten in Ostheim vor der Rhön 

Fachwerkaltstadt 

Man wandelt durch enge Gassen, vorbei an historischen Mühlen, Adelshöfen und dem malerischen Rathaus. Kleine Cafés und Gasthäuser laden zum Verweilen ein. 

Lichtenburg 

Nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt thront die Lichtenburg. Sie beherbergt heute Kulturveranstaltungen und bietet vom Rittersaal einen weiten Blick über die Landschaft. 

Orgelbaumuseum 

Ostheim ist bekannt für seine Orgelbautradition. Im Orgelbaumuseum erfährt man, wie Handwerkskunst und Musik seit Jahrhunderten zusammenfinden. 

Aktivitäten rund um Ostheim – Rhöner Natur genießen 

Von Ostheim aus erreicht man schnell beliebte Ziele wie die Thüringer Hütte, das Schwarze Moor oder die Höhenzüge der Langen Rhön. Wanderer, Radfahrer und Naturfreunde finden hier ein wahres Paradies. Besonders magisch ist ein Besuch im Sternenpark Rhön, wo man in klaren Nächten die Milchstraße über sich funkeln sieht. 

Anreise nach Ostheim vor der Rhön 

  • Mit dem Auto: Von Süden über die A71 (Abfahrt Mellrichstadt), von Norden über die A7 (Abfahrt Fulda Nord). 

  • Mit der Bahn: Nächstgelegener Bahnhof ist Mellrichstadt (Linie Würzburg–Erfurt), von dort Busverbindung nach Ostheim. 

  • Flughäfen: Frankfurt/Main und Nürnberg sind die nächstgelegenen internationalen Flughäfen. 

Vor Ort bewegt man sich bequem zu Fuß oder nutzt den öffentlichen Nahverkehr. 

Ostheim vor der Rhön – Ein Reiseziel für Kultur- und Naturliebhaber 

Man spürt es bei jedem Schritt: Ostheim vor der Rhön ist mehr als nur eine Stadt. Es ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig bleibt, an dem Kultur sich mit Natur verbindet und an dem man Zeit und Ruhe neu entdeckt. 

Ob man durch die Fachwerkaltstadt schlendert, die Kirchenburg Ostheim erkundet oder unter dem Sternenhimmel der Rhön steht – dieses kleine fränkische Juwel schenkt unvergessliche Eindrücke.

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Blick auf das idyllische Nordheim
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Nordheim vor der Rhön: Fachwerk, Kirchenburg & Naturidylle erleben

Fränkische Rhön
, UNESCO-Biosphärenreservat Rhön , Deutschland
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Nordheim vor der Rhön ist eine Gemeinde im Tal der Streu im nördlichen Unterfranken. Die Gemeinde zählt rund 1.062 Einwohner (Stand 2023) und liegt auf etwa 340 Metern Höhe am Rande des Naturparks Rhön im Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern. Verwaltungstechnisch gehört Nordheim zur Verwaltungsgemeinschaft Fladungen. Zum Gemeindegebiet gehört auch der Ortsteil Neustädtles. 

Nordheim vor der Rhön ist ein idyllisches Dorf mit reicher Geschichte, das traditionelle fränkische Architektur und Naturidylle vereint. Ein lohnendes Ziel für Besucher, die das authentische Rhöner Lebensgefühl erleben möchten. 

Sehenswürdigkeiten in Nordheim vor der Rhön 

Besonders bekannt ist der Kirchenaufgang zur Pfarrkirche St. Johannes der Täufer mit den Gaden der historischen Kirchenburg. Die Kirche steht auf dem Platz der ehemaligen Burg der Herren von der Tann. Der Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert, die Kirche selbst wurde im 15. Jahrhundert erbaut und Ende des 17. Jahrhunderts erweitert. Die Seitenschiffe sind Neubauten aus den 1970er Jahren. 

Ein weiteres Highlight ist die alte steinerne Brücke über den Bach Streu, die zusammen mit der Nordheimer Kirche eine malerische Kulisse bildet. Die zahlreichen gut erhaltenen fränkischen Fachwerkhäuser verleihen dem Ort seinen besonderen Charme und spiegeln die traditionelle Rhöner Dorfkultur wider. 

Lage und Anreise 

Nordheim liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße B 285, zwischen Fladungen und Ostheim vor der Rhön. Die Gemeinde ist gut erreichbar: 

  • Mit dem Auto: 

  • Von Süden und Nordosten über die Autobahn A71 (Schweinfurt – Suhl), Ausfahrt Mellrichstadt, dann auf der B285 wenige Kilometer bis Nordheim. 

  • Von Westen und Norden über die Autobahn A7 (Kassel – Würzburg), Ausfahrt Fulda Nord, dann über Tann/Rhön, Meiningen und Fladungen nach Nordheim (ca. 43 km ab Autobahnabfahrt). 

  • Mit der Bahn:Der nächste Bahnhof ist Mellrichstadt an der Bahnlinie Würzburg – Erfurt. Von dort sind es ca. 5 km mit dem Bus bis Nordheim. 

  • Flughäfen:Die nächstgelegenen internationalen Flughäfen sind Frankfurt (154 km), Erfurt (83 km) und Nürnberg (185 km). 

Mobilität vor Ort 

Die Gemeinde ist kompakt und lässt sich gut zu Fuß erkunden. Kostenlose Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Der öffentliche Nahverkehr wird vom ÖPNV Rhön-Grabfeld bedient.

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