Umrundung des Kraters Juan Bello bei La Florida im Naturpark La Geria

La Geria Lanzarote Spanien

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,3 km
Höhenmeter Aufstieg
84 hm
Höhenmeter Abstieg
84 hm
höchster Punkt
356 m
niedrigster Punkt
293 m
ca. Dauer
2:00 – 2:45 h
leicht zu folgen, trittsicher, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung beginnt in La Florida und folgt dem Camino del Sobaco, einem gut begehbaren Pfad, der den Vulkanberg Juan Bello umrundet. Die Route führt durch das Gebiet El Grifo und kehrt schließlich nach La Florida zurück. Die gesamte Tour verläuft innerhalb des Naturparks La Geria.

Der Naturpark La Geria erstreckt sich über eine Fläche von 5.255,5 Hektar und umfasst Teile der Gemeinden Yaiza, Tías, Tinajo, San Bartolomé und Teguise. Das Gebiet ist vor allem für seine einzigartige Vulkanlandschaft und die traditionelle Nutzung der vulkanischen Böden für den Weinbau bekannt.

Typisch für La Geria sind die Weinreben, die in Mulden gepflanzt werden, welche in die schwarze Vulkanasche – den sogenannten Lapilli oder Picon – gegraben sind. Kleine Trockenmauern schützen die Pflanzen vor dem Wind und prägen das charakteristische Bild der Landschaft. Diese besondere Anbaumethode ermöglicht den erfolgreichen Weinbau in dieser kargen, aber faszinierenden Umgebung und macht La Geria zu einem kulturellen und landschaftlichen Highlight auf Lanzarote.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Wanderung beginnt in La Florida und folgt dem Camino del Sobaco, einem gut begehbaren Pfad, der den Vulkanberg Juan Bello umrundet. Die Route führt durch das Gebiet El Grifo und kehrt schließlich nach La Florida zurück. Die gesamte Tour verläuft innerhalb des Naturparks La Geria.

Der Naturpark La Geria erstreckt sich über eine Fläche von 5.255,5 Hektar und umfasst Teile der Gemeinden Yaiza, Tías, Tinajo, San Bartolomé und Teguise. Das Gebiet ist vor allem für seine einzigartige Vulkanlandschaft und die traditionelle Nutzung der vulkanischen Böden für den Weinbau bekannt.

Typisch für La Geria sind die Weinreben, die in Mulden gepflanzt werden, welche in die schwarze Vulkanasche – den sogenannten Lapilli oder Picon – gegraben sind. Kleine Trockenmauern schützen die Pflanzen vor dem Wind und prägen das charakteristische Bild der Landschaft. Diese besondere Anbaumethode ermöglicht den erfolgreichen Weinbau in dieser kargen, aber faszinierenden Umgebung und macht La Geria zu einem kulturellen und landschaftlichen Highlight auf Lanzarote.

Routenbeschreibung

Geparkt wird an der Gabelung des Camino del Sobaco, etwa 300 Meter hinter La Florida. Von diesem Punkt aus beginnt die Wanderung entlang des markierten Weges.

Nach rund 1,1 Kilometern erreicht der Wanderweg eine Weggabelung, an der der rechte Pfad gewählt wird. Etwa 350 Meter weiter verläuft der Weg am Hang entlang und passiert den ersten Aufstiegspfad zum Krater Juan Bello. Dieser aussichtsreiche Abschnitt bietet beeindruckende Einblicke in die Vulkanfelder des Naturparks La Geria, während im Hintergrund das charakteristische Vulkanpanorama Lanzarotes stets präsent ist.

Den nächsten 900 Metern folgt der Weg dem Hang weiter aufwärts und passiert den zweiten Aufstiegspfad zum Krater. Anschließend führt der Weg hinab zum Camino Juan Bello. Hier befindet sich ein kurzer, wegloser Abschnitt, der um ein privates Wohnhaus herumführt.

In Masdache angekommen, wird links abgebogen und der Landstraße LZ-30 bis zum Weingut El Grifo gefolgt. Von dort aus verläuft die Strecke auf einer Piste durch das Weinbaugebiet La Geria weiter.

Nach etwa einem Kilometer stößt der Weg wieder auf die Strecke des Hinwegs und führt zurück zum Ausgangspunkt.

Diese Rundwanderung verbindet landschaftliche Vielfalt mit kulturellen Highlights und bietet einen authentischen Einblick in die einzigartige Vulkanlandschaft sowie den traditionellen Weinbau von La Geria.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,3 km
Höhenmeter Aufstieg
84 hm
Höhenmeter Abstieg
84 hm
höchster Punkt
356 m
niedrigster Punkt
293 m
ca. Dauer
2:00 – 2:45 h
leicht zu folgen, trittsicher, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
moderat