Rundwanderung von der Bodega La Geria zur Caldera des Guardilama

La Geria Lanzarote Spanien

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,6 km
Höhenmeter Aufstieg
224 hm
Höhenmeter Abstieg
224 hm
höchster Punkt
489 m
niedrigster Punkt
296 m
ca. Dauer
2:15 – 2:45 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
PR LZ 40, Pr LZ 40.2, Sendero 4
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
gering

Tourencharakter

Diese faszinierende Wanderung führt Sie durch das bedeutendste Weinanbaugebiet Lanzarotes und offenbart die beeindruckende Vulkanlandschaft, die La Geria prägt. Hier erleben Sie, wie die Menschen mit großer Kreativität ein einzigartiges Anbausystem entwickelt haben: Die „Geria“ – Mulden, in denen die Reben geschützt vor Wind und Hitze gedeihen. Dieses traditionelle System ermöglicht eine bemerkenswerte Weinproduktion auf fast 2.000 Hektar Rebfläche, verteilt auf mehr als 7.500 Parzellen in den sieben Gemeinden der Insel.

Das milde Klima Lanzarotes sorgt für eine der frühesten Weinlesen Europas, die bereits im Juli beginnt. Besonders hervorzuheben ist die Malvasía Volcánica, eine weltweit einzigartige Rebsorte, die mit ihrem ausgewogenen Geschmack und feinem Aroma begeistert. Daneben prägen Sorten wie Listán Blanca, Listán Negra, Moscatel de Alejandría, Diego und Negra Mulata die Weinvielfalt der Region.

Die Weine aus La Geria sind vielfältig: Von trockenen und halbtrockenen Weißweinen über halbsüße und süße Varianten bis hin zu Likörweinen, Crianza und Schaumweinen. Auch exzellente Rosé- und Rotweine gehören zum Sortiment. Diese Wanderung bietet nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch einen Einblick in die traditionsreiche Kultur des Weinbaus auf Lanzarote – ein Erlebnis für Naturliebhaber und Weinfreunde gleichermaßen.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Diese faszinierende Wanderung führt Sie durch das bedeutendste Weinanbaugebiet Lanzarotes und offenbart die beeindruckende Vulkanlandschaft, die La Geria prägt. Hier erleben Sie, wie die Menschen mit großer Kreativität ein einzigartiges Anbausystem entwickelt haben: Die „Geria“ – Mulden, in denen die Reben geschützt vor Wind und Hitze gedeihen. Dieses traditionelle System ermöglicht eine bemerkenswerte Weinproduktion auf fast 2.000 Hektar Rebfläche, verteilt auf mehr als 7.500 Parzellen in den sieben Gemeinden der Insel.

Das milde Klima Lanzarotes sorgt für eine der frühesten Weinlesen Europas, die bereits im Juli beginnt. Besonders hervorzuheben ist die Malvasía Volcánica, eine weltweit einzigartige Rebsorte, die mit ihrem ausgewogenen Geschmack und feinem Aroma begeistert. Daneben prägen Sorten wie Listán Blanca, Listán Negra, Moscatel de Alejandría, Diego und Negra Mulata die Weinvielfalt der Region.

Die Weine aus La Geria sind vielfältig: Von trockenen und halbtrockenen Weißweinen über halbsüße und süße Varianten bis hin zu Likörweinen, Crianza und Schaumweinen. Auch exzellente Rosé- und Rotweine gehören zum Sortiment. Diese Wanderung bietet nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch einen Einblick in die traditionsreiche Kultur des Weinbaus auf Lanzarote – ein Erlebnis für Naturliebhaber und Weinfreunde gleichermaßen.

Routenbeschreibung

Der Ausgangspunkt befindet sich neben der Bodega La Geria und der Kapelle Ermita de la Caridad an der Landstraße LZ-30, nahe dem Ortskern von Uga. Von dort führt der Weg etwa 200 Meter auf dem linken Seitenstreifen in nordöstlicher Richtung, bevor links in einen breiten Feldweg aus Erde und Vulkanasche abgebogen wird. Nach rund 600 Metern erreicht man eine Weggabelung, an der links der 313 Meter hohe Berg Chupaderos sichtbar ist. Unterwegs sind die charakteristischen Weinreben in den Mulden („Geria“) zu bewundern, deren Weinlese im Juli stattfindet.

Der Weg verläuft geradeaus bis zu einer Kreuzung, an der rechts abgebogen wird und am Fuße des 468 Meter hohen Berges Diama entlanggewandert wird. Nach einigen hundert Metern passiert man das Landhaus-Hotel „Finca La Geria“ mit seinen fünf Schlafzimmern. An der nächsten Kreuzung hält man sich links und folgt weiterhin dem Fuß des Berges Diama. Nach weiteren 600 Metern wird rechts abgebogen und nach 400 Metern erneut die LZ-30 erreicht, etwa 1,5 Kilometer nördlich des Startpunkts.

Camino de Bilbao und Aufstieg zum Guardilama Krater

Der LZ-30 wird für 600 Meter südwärts auf dem linken Seitenstreifen gefolgt, bevor links in den Camino de Bilbao eingebogen wird. Dieser führt zum Krater des Berges Guardilama (603 m). Etwa 400 Meter nach der LZ-30 teilt sich der Camino de Bilbao. Rechts wird der Weg fortgesetzt und weitere 300 Meter bis zu einer Kreuzung gegangen. Hier verläuft der Camino de Bilbao geradeaus zum Krater der Montaña Guardilama, auch „Bilbaina“ genannt. Der markierten Route folgend wird links zwischen den Weinbergen auf dem Camino Gaida weitergegangen. Nach 400 Metern teilt sich der Weg erneut, wobei rechts abgebogen wird, um zum Mittelpunkt des Kraters (490 m) zu gelangen, wo der Camino de Bilbao wieder auftrifft.

Der Krater des Guardilama

Der Guardilama ist ein alter Vulkan, dessen Caldera – der Kraterboden – als besonders fruchtbarer Boden gilt. Das Buch „diccionario geográfico estadístico histórico de españa“ von Pascual Madoz beschreibt ihn als über 1000 Jahre alt, mit Böden, die Wein, Hülsenfrüchte und Getreide hervorbringen. Die Caldera ist leicht zugänglich und wird landwirtschaftlich genutzt, was sie zu einem einzigartigen Natur- und Kulturerbe macht.

Am Kraterrand wird rechts abgebogen und etwa 400 Meter bis zum nördlichen Ende der Caldera gewandert. Von dort bietet sich ein beeindruckender Blick in den Krater und auf die umliegende Landschaft. Der Abstieg erfolgt geradeaus über einen naturbelassenen Pfad aus Lapilli (vulkanischem Gesteinskörnchen) zurück zum Ausgangspunkt. Rechts in Richtung Norden abgebogen, gelangt man direkt zur LZ-30, nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt.

Diese Route verbindet eindrucksvoll Natur, Vulkanlandschaft und traditionelle Landwirtschaft und bietet ein authentisches Erlebnis der einzigartigen Kulturlandschaft von La Geria.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,6 km
Höhenmeter Aufstieg
224 hm
Höhenmeter Abstieg
224 hm
höchster Punkt
489 m
niedrigster Punkt
296 m
ca. Dauer
2:15 – 2:45 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
PR LZ 40, Pr LZ 40.2, Sendero 4
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
gering