Wandern im Donautal: Über den Bischofsfelsen zur Burg Wildenstein

Naturpark Obere Donau Schwäbische Alb Deutschland
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,9 km
Höhenmeter Aufstieg
505 hm
Höhenmeter Abstieg
505 hm
höchster Punkt
841 m
niedrigster Punkt
598 m
ca. Dauer
4:00 – 5:00 h
gute Grundkondition, trittsicher
Wegmarkierung
Donau-Zollernalb-Weg; rote Gabel
Wasser, festes Schuhwerk, Proviant
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung von Schloss Werenwag über den Bischofsfelsen zur Burg Wildenstein im Naturpark Obere Donau ist eine abwechslungsreiche Tour voller Natur und Geschichte. Start ist der Wanderparkplatz unterhalb von Schloss Werenwag bei Langenbrunn. Nach dem Überqueren von Bahnstrecke und Donau führt der Weg in den stillen, naturbelassenen Wald. Der Aufstieg zum Bischofsfelsen ist anspruchsvoll, aber belohnt mit einem grandiosen Blick über das weite Donautal. Weiter geht es zum Aussichtspunkt Hohler Felsen, der einen weiteren faszinierenden Panoramablick bietet. Über abwechslungsreiche Pfade erreicht man den Bandfelsen auf 805 Metern Höhe, von dem man die Burg Wildenstein wie einen Adlerhorst über dem Tal thronen sieht. 

Der letzte Abschnitt führt zur mittelalterlichen Burg Wildenstein, einer der besterhaltenen Festungen Baden-Württembergs, heute Jugendherberge und beliebter Einkehrort. Nach dem Burgbesuch führt der Weg durch den engen, felsigen Tobel mit seiner beeindruckenden Felsengalerie zurück ins Donautal. Der finale Talweg entlang der Donau bringt die Wanderung zum Ausgangspunkt zurück. Die Tour verbindet stille Waldpfade, imposante Felsen, historische Bauwerke und spektakuläre Ausblicke – ein Erlebnis für Naturliebhaber und Geschichtsfreunde.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Wanderung von Schloss Werenwag über den Bischofsfelsen zur Burg Wildenstein im Naturpark Obere Donau ist eine abwechslungsreiche Tour voller Natur und Geschichte. Start ist der Wanderparkplatz unterhalb von Schloss Werenwag bei Langenbrunn. Nach dem Überqueren von Bahnstrecke und Donau führt der Weg in den stillen, naturbelassenen Wald. Der Aufstieg zum Bischofsfelsen ist anspruchsvoll, aber belohnt mit einem grandiosen Blick über das weite Donautal. Weiter geht es zum Aussichtspunkt Hohler Felsen, der einen weiteren faszinierenden Panoramablick bietet. Über abwechslungsreiche Pfade erreicht man den Bandfelsen auf 805 Metern Höhe, von dem man die Burg Wildenstein wie einen Adlerhorst über dem Tal thronen sieht. 

Der letzte Abschnitt führt zur mittelalterlichen Burg Wildenstein, einer der besterhaltenen Festungen Baden-Württembergs, heute Jugendherberge und beliebter Einkehrort. Nach dem Burgbesuch führt der Weg durch den engen, felsigen Tobel mit seiner beeindruckenden Felsengalerie zurück ins Donautal. Der finale Talweg entlang der Donau bringt die Wanderung zum Ausgangspunkt zurück. Die Tour verbindet stille Waldpfade, imposante Felsen, historische Bauwerke und spektakuläre Ausblicke – ein Erlebnis für Naturliebhaber und Geschichtsfreunde.

Routenbeschreibung

Startpunkt im Donautal: Unterhalb von Schloss Werenwag 

Man beginnt diese abwechslungsreiche Wanderung im Naturpark Obere Donau am Wanderparkplatz unterhalb von Schloss Werenwag bei Langenbrunn an der L 272. 

Von hier aus quert man zunächst die Bahnstrecke und die Donau, bevor sich der Weg nach etwa 40 Metern links in Richtung Hausen im Tal wendet. Schon der erste Abschnitt kündigt an, dass dies keine gewöhnliche Tour wird: still, naturbelassen und voller Kontraste. 

Aufstieg durch den Wald zum Bischofsfelsen 

Nach rund 700 Metern biegt der Pfad in einer Spitzkehre in den Wald ein. Der Aufstieg wirkt rau und wenig gepflegt – ein Pfad, wie man ihn im Donautal liebt: ursprünglich und naturbelassen. 

Weitere 150 Meter später geht es auf einem schmalen Steig weiter. Umgestürzte Bäume kreuzen den Weg, man steigt über Wurzeln, folgt dem Hang – und nach 200 Metern quert man einen Forstweg. Der Aufstieg bleibt steil, aber lohnend. 

Nach etwa 700 Metern erreicht man die ersten Felsen. Der Wanderweg schlängelt sich in weiten Kurven darum herum – der direkte Aufstieg wäre zu steil und rutschig. Am Bergkamm angekommen, öffnet sich der Blick: Man steht am Bischofsfelsen

Hier hält man inne. Unter einem breitet sich das Donautal aus, schroff, weit und geheimnisvoll. Ein Ort für eine kurze Pause – und für den ersten großen Ausblick der Tour. 

Vom Bischofsfelsen zum Aussichtspunkt Hohler Felsen 

Nur wenige Schritte später trifft man auf den Donau-Zollernalb-Weg. Rechts abbiegend folgt man der Markierung, die den Weg durch den Wald leitet. 

Nach etwa 800 Metern steigt der Pfad in einer Senke wieder an – und führt hinauf zum Aussichtspunkt Hohler Felsen, einem weiteren großartigen Panorama. Hier blickt man weit über die bewaldeten Höhenzüge und die Schlaufen der jungen Donau. 

Weiter zum Bandfelsen – Panorama über das Donautal 

Der Weg führt nun abwechslungsreich durch Wald, über Forstwege und schmale Pfade. Bald erreicht man den Bandfelsen auf 805 Metern Höhe. 

Von hier reicht der Blick weit über das Donautal – und zurück zur Burg Wildenstein, die wie ein Adlerhorst über den Felsen thront. Es ist einer dieser Momente, in denen man spürt, wie klein man selbst inmitten der Weite der Natur ist. 

Zielpunkt Burg Wildenstein – Mittelalterliche Festung über der Donau 

Von hier geht es über kleine An- und Abstiege weiter zur Burg Wildenstein. Der Weg fordert noch einmal Kraft, bevor man durch das Burgtor tritt. 

Die Burg Wildenstein ist ein außergewöhnliches Ensemble: Unterwildenstein, Altwildenstein und die heutige, weitgehend unverändert erhaltene Burg aus dem 16. Jahrhundert bilden zusammen eine der eindrucksvollsten Festungsanlagen des Mittelalters in Baden-Württemberg. Türme, Tore, Brücken und der Hexenturm und Hahnenkamm prägen das Bild. 

Heute dient die Burg als Jugendherberge, Einkehr und Übernachtung sind möglich. Das Innere ist nur mit Führung zugänglich, doch allein der Burghof mit seiner Schenke lädt zum Verweilen ein. 

Durch den Tobel zur Felsengalerie 

Nach dem Besuch der Burg taucht man wieder in den Wald ein. Der Weg umrundet den Berg, führt in Serpentinen abwärts unter einer Felsenwand entlang und erreicht schließlich den Eingang zum Tobel

Hier wird der Weg enger, wilder – ein schmaler Taleinschnitt mit steilen Felswänden, die immer näher zusammenrücken. Am Fuß der gewaltigen Felsengalerie stößt man auf mehrere Hohlräume im Gestein, geheimnisvolle Spuren der Natur, die nicht tief in den Fels hineinreichen, aber dennoch faszinieren. 

Der Donau-Zollernalb-Weg biegt hier in einer Spitzkehre ab. Der folgende Abstieg ist steil, führt durch den engen Tobel zurück ins Tal und schließlich hinunter zur Donau. 

Rückkehr ins Donautal 

Der letzte Abschnitt verläuft entspannt auf dem Talweg, der zugleich als Radweg dient. Man folgt der Donau und kehrt so zum Ausgangspunkt unterhalb von Schloss Werenwag zurück. 

Fazit – Eine Tour voller Höhepunkte 

Diese Wanderung über den Bischofsfelsen, Hohler Felsen, Bandfelsen und Burg Wildenstein vereint alles, was das Donautal Wandern so einzigartig macht: stille Waldpfade, imposante Felsen, Burgruinen und grandiose Aussichten. 

Es ist eine Route für Entdecker, Genießer und Liebhaber der wilden Schönheit der Schwäbischen Alb.

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,9 km
Höhenmeter Aufstieg
505 hm
Höhenmeter Abstieg
505 hm
höchster Punkt
841 m
niedrigster Punkt
598 m
ca. Dauer
4:00 – 5:00 h
gute Grundkondition, trittsicher
Wegmarkierung
Donau-Zollernalb-Weg; rote Gabel
Wasser, festes Schuhwerk, Proviant
Auslastung
moderat