Wanderung Donautal – Schaufelsen, Ruine Falkenstein & Lenzenfelsen

Naturpark Obere Donau Schwäbische Alb Deutschland
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
13,6 km
Höhenmeter Aufstieg
526 hm
Höhenmeter Abstieg
526 hm
höchster Punkt
806 m
niedrigster Punkt
592 m
ca. Dauer
5:00 – 5:45 h
trittsicher, schwindelfrei, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Donau-Zollernalb-Weg; rote Gabel Burg Wildenstein; rote Raute
Wasser, festes Schuhwerk, Proviant
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung im wildromantischen Donautal bei Stetten am kalten Markt startet am Parkplatz Steighöfe und führt als Schlaufe entlang des Qualitätswegs Donau-Zollernalb-Weg durch eine beeindruckende Felsenlandschaft. Gleich zu Beginn eröffnet der Aussichtspunkt Mühlefels einen weiten Blick über die Donau und die Felsen der Schwäbischen Alb. Der Weg führt weiter durch das geheimnisvolle Schaufelsengebiet, dessen Pfad sich in Serpentinen durch Wald und Wiesen schlängelt. Ein lohnenswerter Abstecher führt zur historischen Ruine Falkenstein, wo Mauerreste von vergangener Macht erzählen. Nach der Überquerung der Straße erreicht man die Neumühle und folgt dem Albvereinsweg mit roter Gabel zum imposanten Lenzenfelsen und der ehemaligen Burg Langenfels. Der Abstieg ins Tal bei Neidingen bietet eine erfrischende Quelle und eine Grillstelle zum Verweilen. Über die Donaubrücke und durch Neidingen gelangt man zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour ist moderat, erfordert festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung und bietet abwechslungsreiche Naturerlebnisse sowie spannende Einblicke in die Geschichte des Donautals.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Wanderung im wildromantischen Donautal bei Stetten am kalten Markt startet am Parkplatz Steighöfe und führt als Schlaufe entlang des Qualitätswegs Donau-Zollernalb-Weg durch eine beeindruckende Felsenlandschaft. Gleich zu Beginn eröffnet der Aussichtspunkt Mühlefels einen weiten Blick über die Donau und die Felsen der Schwäbischen Alb. Der Weg führt weiter durch das geheimnisvolle Schaufelsengebiet, dessen Pfad sich in Serpentinen durch Wald und Wiesen schlängelt. Ein lohnenswerter Abstecher führt zur historischen Ruine Falkenstein, wo Mauerreste von vergangener Macht erzählen. Nach der Überquerung der Straße erreicht man die Neumühle und folgt dem Albvereinsweg mit roter Gabel zum imposanten Lenzenfelsen und der ehemaligen Burg Langenfels. Der Abstieg ins Tal bei Neidingen bietet eine erfrischende Quelle und eine Grillstelle zum Verweilen. Über die Donaubrücke und durch Neidingen gelangt man zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour ist moderat, erfordert festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung und bietet abwechslungsreiche Naturerlebnisse sowie spannende Einblicke in die Geschichte des Donautals.

Routenbeschreibung

Wer seine Wanderung im wildromantischen Donautal bei Stetten am kalten Markt beginnt, startet am Parkplatz Steighöfe. Von hier öffnet sich ein Weg voller Geschichten, Aussichten und Naturwunder, die man Schritt für Schritt entdeckt. 

Vom Parkplatz Steighöfe zum Mühlefels 

Man geht zunächst am Naturfreundehaus vorbei, und schon nach wenigen Metern trifft man auf den Donau-Zollernalb-Weg. Ein Abzweig nach links führt hinein ins Abenteuer. Gleich am Anfang wartet der erste Aussichtspunkt – der Mühlefels. Hier steht man hoch über dem Tal, die Donau liegt einem tief unten zu Füßen, und der Blick schweift weit über die Felsen der Schwäbischen Alb. 

Abstecher zum Traumfels und zu den Felsen der „Hölle“ 

Nach 780 Metern erreicht man das Klettergebiet am Traumfels. Von dort aus führt der Weg weiter zur „Hölle“, einem steilen, ausgesetzten und wilden Pfad. Unten am Felsfuß öffnet sich eine Höhle. Für diesen Weg benötigt man Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. 

Ambitionierte Wanderer können den steilen Kletterpfad am Traumfels nehmen, der den Weg hinauf zum Donau-Zollernalb-Weg abkürzt. Vorsicht bei Nässe! Wer auf der Suche nach Sicherheit ist, geht den Hinweg zurück. 

Durch das Schaufelsengebiet 

Dem Donau-Zollernalbweg folgend, zieht man an der Albvereinshütte vorbei und wandert durch das geheimnisvolle Schaufelsengebiet. Der Pfad windet sich in Serpentinen abwärts, führt über einen Wiesenweg am Waldrand, ehe es wieder bergauf geht. 

Abstecher zur Ruine Falkenstein 

Ein Stück weiter zweigt rechts ein Pfad ab. Wer die Ruine Falkenstein entdecken will, folgt dem Donau-Zollernalb-Weg noch etwa 200 Meter. Dort, wo nur noch Mauerreste von vergangener Macht erzählen, spürt man die Geschichte inmitten der Natur. Zurück geht es wieder hinab bis zur Straße, die man nach links überquert. 

Von der Neumühle zum Lenzenfelsen 

Hinter der Straße erreicht man die Neumühle, biegt links auf den Radweg ein, und schon nach wenigen Schritten öffnet sich der Weg nach rechts. Nun begleitet einen der Albvereinsweg mit der roten Gabel, auf dem man rund drei Kilometer wandert. Hier liegen der eindrucksvolle Lenzenfelsen und die stille Stätte der ehemaligen Burg Langenfels

Abstieg ins Donautal bei Neidingen 

An einer Wegkreuzung verlässt man die rote Gabel und folgt der roten Raute hinab zum Donauradweg. Unten sprudelt eine Quelle, daneben eine Grillstelle – ein Platz, an dem man verweilen kann. Weiter geht es leicht bergab, bis man die Donaubrücke erreicht. Nach der Brücke führt der Weg geradeaus durch Neidingen, wo man erneut den Donau-Zollernalb-Weg aufnimmt. 

Rückweg zum Parkplatz Steighöfe 

Der Weg steigt durch den sogenannten „Fall“ wieder an, schraubt sich in die Höhe und geleitet einen zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung am Parkplatz Steighöfe. Mit jedem Schritt schließt sich der Kreis – vom ersten Ausblick bis zum letzten Echo des Donautals.

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
13,6 km
Höhenmeter Aufstieg
526 hm
Höhenmeter Abstieg
526 hm
höchster Punkt
806 m
niedrigster Punkt
592 m
ca. Dauer
5:00 – 5:45 h
trittsicher, schwindelfrei, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Donau-Zollernalb-Weg; rote Gabel Burg Wildenstein; rote Raute
Wasser, festes Schuhwerk, Proviant
Auslastung
moderat