Wandern entlang der Donaufelsen und des Klosterfelsenwegs: Fürstlicher Park Inzigkofen

Naturpark Obere Donau Schwäbische Alb Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,0 km
Höhenmeter Aufstieg
96 hm
Höhenmeter Abstieg
96 hm
höchster Punkt
641 m
niedrigster Punkt
582 m
ca. Dauer
2:00 – 2:30 h
kinderfreundlich, leicht zu folgen
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung im Fürstlichen Park Inzigkofen führt entlang der beeindruckenden Donaufelsen und des Klosterfelsenwegs. Startpunkt ist der Wanderparkplatz bei den Bahnschienen. Die Tour verbindet Natur und Geschichte, wobei die Donau als zentrales Element des Parks inszeniert wird. Ursprünglich unbewaldete Hänge wurden mit Spazierwegen, Bäumen und Sträuchern gestaltet, ergänzt durch romantische Plätze wie die Eremitage mit der Meinradskapelle. Ein Highlight ist die seit 2019 bestehende, grazile Hängebrücke Inzigkofen, die beide Parkteile verbindet und spektakuläre Ausblicke auf die steilen Donaufelsen bietet. Die sagenumwobene Teufelsbrücke erzählt von einer alten Legende und lädt zum Schmunzeln ein. Weiter führt der Weg zum Aussichtspunkt Känzele und den geheimnisvollen Inzigkofer Grotten. Ein Abstecher zum Kloster Inzigkofen mit seinem Kräutergarten und der Kirche verbindet Natur, Heilkunst und Spiritualität. Der Weg zum Amalienfelsen bietet eine grandiose Aussicht über die Donauschleife und das Fürstendenkmal erinnert an die Geschichte des Hauses Hohenzollern. Die Wanderung endet am Ausgangspunkt und hinterlässt eindrucksvolle Erinnerungen an Natur, Kultur und Geschichte. 

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Wanderung im Fürstlichen Park Inzigkofen führt entlang der beeindruckenden Donaufelsen und des Klosterfelsenwegs. Startpunkt ist der Wanderparkplatz bei den Bahnschienen. Die Tour verbindet Natur und Geschichte, wobei die Donau als zentrales Element des Parks inszeniert wird. Ursprünglich unbewaldete Hänge wurden mit Spazierwegen, Bäumen und Sträuchern gestaltet, ergänzt durch romantische Plätze wie die Eremitage mit der Meinradskapelle. Ein Highlight ist die seit 2019 bestehende, grazile Hängebrücke Inzigkofen, die beide Parkteile verbindet und spektakuläre Ausblicke auf die steilen Donaufelsen bietet. Die sagenumwobene Teufelsbrücke erzählt von einer alten Legende und lädt zum Schmunzeln ein. Weiter führt der Weg zum Aussichtspunkt Känzele und den geheimnisvollen Inzigkofer Grotten. Ein Abstecher zum Kloster Inzigkofen mit seinem Kräutergarten und der Kirche verbindet Natur, Heilkunst und Spiritualität. Der Weg zum Amalienfelsen bietet eine grandiose Aussicht über die Donauschleife und das Fürstendenkmal erinnert an die Geschichte des Hauses Hohenzollern. Die Wanderung endet am Ausgangspunkt und hinterlässt eindrucksvolle Erinnerungen an Natur, Kultur und Geschichte. 

Hintergrundinformationen

Fürstlicher Park Inzigkofen

Der Fürstliche Park Inzigkofen verbindet auf eindrucksvolle Weise Natur, Geschichte und romantische Gartenkunst. Eingebettet zwischen Felsen, Brücken und Grotten eröffnet sich ein weitläufiges Areal mit spektakulären Ausblicken auf die Donau. Die Anlage, gestaltet von Fürstin Amalie Zephyrine, ist ein bedeutendes kulturhistorisches Denkmal und zugleich ein lebendiger Ort, an dem Besucher die Harmonie von Natur und Architektur erleben können. Ob beim Überqueren der Hängebrücke, beim Blick vom Amalienfelsen oder beim Erkunden der stillen Grotten – der Park lädt zu einer Zeitreise durch Jahrhunderte ein und macht die Ideale der Romantik bis heute erfahrbar. 

Mehr dazu in unserem Magazinartikel: »Fürstlicher Park Inzigkofen – Eine Wanderung durch Natur und Geschichte im Donautal« →

Routenbeschreibung

Startpunkt der Wanderung: Am Wanderparkplatz bei den Bahnschienen

Die Wanderung durch das malerische Donautal beginnt am Wanderparkplatz in Inzigkofen. Von hier aus überquert man die Brücke über die Gleise und folgt dem Weg nach links. Nach ca. 120 Metern folgt man rechts bergauf. An der T-Kreuzung hält man sich rechts, kurz darauf links, und erreicht schon bald die Eremitage mit der Meinradskapelle – ein Ort, an dem man die Ruhe der Natur spüren kann.

Über den Klosterfelsenweg zur Hängebrücke Inzigkofen

Wer ein paar Schritte zurückgeht und nach rechts abbiegt, gelangt hinunter ins Donautal. Schon von Weitem erkennt man die Hängebrücke Inzigkofen, die seit 2019 die beiden Teile des Fürstlichen Parks verbindet. Leicht schwingend spannt sich ihre grazile Konstruktion wie ein Spinnennetz über den Fluss. Wenn man die Brücke überquert, spürt man den Atem der Donau unter sich und genießt den Blick auf die steilen Donaufelsen.

Sagenumwobene Teufelsbrücke im Donautal

Auf der anderen Seite der Brücke biegt man rechts ab und steigt in wenigen Minuten zur Teufelsbrücke hinauf. Der Legende nach wurde sie vom Teufel selbst errichtet, der dafür die erste Seele verlangte, die sie überschreitet. Doch die Bewohner Inzigkofens überlisteten ihn – und jagten zunächst einen Hund über die Brücke. So wandert man heute mit einem Schmunzeln über diesen sagenumwobenen Ort.

Aussicht vom Känzele und die Inzigkofer Grotten

Weiter geht es auf einem schmalen Pfad zum Känzele, wo sich der Blick weit über das Donautal öffnet. Das Licht spielt mit den Felsen, und man fühlt sich, als stünde man mitten in einem Gemälde. Auf dem Pfad Richtung Südosten entdeckt man eine weitere Natursehenswürdigkeit: die geheimnisvollen Inzigkofer Grotten. Ein kurzer Aufstieg führt schließlich in Richtung Sportplatz und weiter ins Klostergelände von Inzigkofen.

Kloster Inzigkofen mit Kräutergarten und Kirche

Bevor man den Abstieg zur Donau wagt, lohnt ein Abstecher in den Kräutergarten des Klosters. Zwischen duftenden Pflanzen und alten Klostermauern spürt man die jahrhundertealte Verbindung von Natur, Heilkunst und Spiritualität. Auch die Klosterkirche lädt zum Verweilen ein, bevor es wieder talwärts geht.

Der Weg zum Amalienfelsen und Fürstendenkmal

Am Donauufer entlang führt der Weg weiter zum Abzweig Amalienfelsen. Unterwegs bietet sich die Gelegenheit, zum Fürstendenkmal hinaufzusteigen – ein Ort, der an die Geschichte des Hauses Hohenzollern erinnert.

Grandiose Aussicht vom Amalienfelsen über die Donauschleife

Der Aufstieg zum Amalienfelsen ist sanft und führt durch ein lichtes Waldstück, das schließlich in eine prächtige Lindenallee übergeht. Am Ende dieses Weges steht man wie auf einem Balkon über der Landschaft. Von hier blickt man hinab zur Donauschleife, in der einst die Fürsten des Hauses Hohenzollern im Sommer badeten. Der Panoramablick reicht weit über das Tal, und auch die schwebende Hängebrücke Inzigkofen ist gut zu erkennen.

Rückweg zum Startpunkt

Nach dieser eindrucksvollen Aussicht geht man denselben Weg zurück, den man gekommen ist. Die Tour entlang der Donaufelsen und des Klosterfelsenwegs endet, doch die Bilder – von Felsen, Brücken, Geschichte und Natur – begleiten einen noch lange. 

Hinweise + Tipps

Der Fürstliche Park Inzigkofen begeistert das ganze Jahr über mit seiner einzigartigen Atmosphäre. Besonders eindrucksvoll zeigt er sich im Frühling, wenn frisches Grün die Landschaft belebt, sowie im Herbst, wenn die Blätter in warmen Farben erstrahlen. Für ein entspanntes Erlebnis ohne große Besucherströme empfiehlt sich ein Besuch an Werktagen, wenn der Park seine Ruhe bewahrt.

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,0 km
Höhenmeter Aufstieg
96 hm
Höhenmeter Abstieg
96 hm
höchster Punkt
641 m
niedrigster Punkt
582 m
ca. Dauer
2:00 – 2:30 h
kinderfreundlich, leicht zu folgen
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat