West-Ost-Variante der Philosophenweg-Rundwanderung - im Uhrzeigersinn
Fakten
Tourencharakter
Die etwa 9,8 Kilometer lange Rundwanderung auf dem Philosophenweg von West nach Ost ist sehr empfehlenswert. Sie bietet beeindruckende Aussichten und lädt dazu ein, die Natur in vollen Zügen zu genießen.
Zu Beginn der Wanderung besteht jedoch die Möglichkeit, den Anstieg über die sanfteren Serpentinen der Albert-Überle-Straße zu meistern. Dies ermöglicht auch weniger Geübten einen leichteren Zugang zum Weg.
Zu beachten ist, dass der Philosophenweg nur für Fußgänger zugänglich ist. Wer sich den steilen Anstieg zu Beginn der Wanderung ersparen möchte, kann sich bis zur Absperrung (Schranke) fahren lassen und so bequem zum Startpunkt gelangen.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
West-Ost-Variante der Philosophenweg-Rundwanderung - im Uhrzeigersinn
Die Rundwanderung beginnt am nördlichen Brückenkopf der Theodor-Heuss-Brücke. Nachdem die Ampel überquert wurde, geht es rechts die Brückenkopfstraße hinunter. Nach wenigen Metern erreicht man eine Kreuzung, an der die Bergstraße nach links abzweigt und die Neuenheimer Landstraße geradeaus weiterführt.
Von dieser Kreuzung aus hat man die Wahl: Entweder man nimmt den steileren Anstieg, der direkt zum Philosophenweg führt, oder man folgt der Neuenheimer Landstraße. Nach wenigen Metern entlang der Bergstraße wird der Anstieg schnell sehr steil. Von hier aus bietet sich ein Blick auf die Institutsgebäude der Universität, insbesondere auf die der Fakultät für Physik und Astronomie.
Alternativ kann der flachere Weg über die Serpentinen der Albert-Ueberle-Straße genommen werden. Er zweigt gleich nach dem ersten Haus von der Neuenheimer Landstraße nach links ab und führt an verschiedenen sehenswerten Villen vorbei.
Sobald die Höhe der Schlossruine erreicht ist, erwartet einen hinter der Schranke der Beginn des berühmten Heidelberger Schaupfads am Philosophengärtchen. Das idyllische Fleckchen lädt zu einer ersten Rast ein und belohnt mit bezaubernden Ausblicken auf die Altstadt, das Schloss und den bewaldeten Königstuhl (568 Meter hoch), der majestätisch auf der gegenüberliegenden Seite des Neckars thront.
Von hier aus lassen sich die weiteren Sehenswürdigkeiten erkunden. Der Rundweg führt von der Eichendorff-Anlage über die Bismarck-Säule zum Liselotte-Stein. Entlang der Route gelangt man über den Merian-Stich zur Hölderlin-Anlage, wo man einen Moment der Vergangenheit widmen kann. Anschließend führt die Route in Richtung Stift Neuburg entlang der Engelswiese. Das Schweinsbächl wird überquert und man erreicht die „Heidelberger Sonnenseite ob der Bruck“. Vorbei an der Moltkehütte geht es zum Haarlass-Behälter. Kurz davor wechselt man auf den Haarlassweg. Diesen verlässt man bei der Gabelung und biegt auf den Mittleren Guckkastenweg ab. Kurz nach der Küblerwiese biegt man links steil ab. Der Serpentinenweg führt hinunter zum Unteren Guckkastenweg. Dort biegt man rechts ab und geht hinab zum Neckar.
Dann überquert man die Ziegelhäuser Landstraße und folgt dem Leinpfad nach rechts. Am Wasserkraftwerk Karlstor bietet sich eine Rast mit Ausblick auf den Neckar an. Auf dem weiteren Weg flussabwärts trifft man auf die „Alte Brücke“. Dem Leinpfad folgt man zurück zum Ausgangspunkt. Dieser abwechslungsreiche Rundweg und die wunderbaren Ausblicke, die der Philosophenweg bietet, laden zur Erkundung ein.
Wetter

















