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Palais Morass und Kurpfälzisches Museum in Heidelberg
Kurpfälzisches Museum in Heidelberg
Palais Morass in Heidelberg
Palais Morass – barocker Bürgerpalais Heidelberg
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Palais Morass und Kurpfälzisches Museum: Ein kulturelles Zentrum Heidelbergs

Badischer Odenwald
, Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald , Deutschland
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Das Palais Morass (Hauptstraße 97) ist ein bemerkenswertes Beispiel eines weitgehend erhaltenen barocken Bürgerpalais in der Heidelberger Altstadt. Das Gebäude, das 1712 von dem Barockarchitekten Johann Adam Breuning errichtet wurde, ist nicht nur architektonisch bemerkenswert, sondern auch reich an Geschichte. Das Palais Morass und das darin beherbergte Kurpfälzische Museum bilden ein architektonisch-kulturelles Juwel mitten in Heidelberg.

Historische Hintergründe des Palais Morass

Bauherr des Palais war Johann Philipp von Morass, ein angesehener Professor der Rechte und Rektor der Universität Heidelberg im Jahr 1700/01. Er nutzte das Anwesen als Privatwohnsitz. An dieser Stelle stand zuvor das Armenspital, auch bekannt als die »Elende Herberge«, bis es 1693 durch französische Truppen zerstört wurde.

Im 19. Jahrhundert wurde das Palais Morass dann von Professor Maximilian Chelius bewohnt, der als Gründer der chirurgischen Universitätsklinik in Heidelberg bekannt ist. Seine Präsenz im Gebäude verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Medizin und Wissenschaft, die in Heidelberg traditionell stark ausgeprägt ist.

Das Kurpfälzische Museum in Heidelberg

Seit 1906 beherbergt das Palais Morass das Kurpfälzische Museum, das die städtischen Kunstsammlungen umfasst. Der Grundstock der Ausstellungsstücke wurde von Graf Charles de Graimberg mit seiner Sammlung von „Heidelberger Altertümern“ gelegt und hat sich im Laufe der Zeit zu einer bedeutenden kulturellen Institution entwickelt.

Kurpfälzisches Museum – Heimat regionaler Kultur

Das Kurpfälzische Museum in Heidelberg ist ein bedeutendes Zentrum für die regionale Kultur und Geschichte. Die Sammlung entstand in den Jahren 1878/79 durch den Ankauf der Graimberg’schen Altertümer und wurde 1908 im Palais Morass eröffnet. Seitdem dient das Museum als institutionalisiertes Forum für die Kunst und das kulturelle Erbe der Region.

Bestände & Themenbereiche
Das Museum bietet eine umfangreiche und vielfältige Sammlung, die sich über mehrere Themenbereiche erstreckt:

Archäologie:

  • Die archäologische Sammlung reicht von der Altsteinzeit mit dem berühmten Unterkiefer des Homo heidelbergensis, über die Bronze- und Römerzeit bis ins Mittelalter.
  • Zu den Highlights gehört ein rekonstruiertes Mithräum sowie eine spezielle Heiligenberg-Abteilung, die die tiefen Wurzeln der Region in der Geschichte veranschaulicht.

Gemälde (15.–20. Jahrhundert):

  • Die Gemäldesammlung umfasst Ahnengalerien der Kurfürsten, bedeutende Werke von Meistern wie Tilman Riemenschneider und romantischen Künstlern wie Carl Rottmann und Ernst Fries.
  • Moderne Kunst ist ebenfalls vertreten, darunter Werke des renommierten Künstlers Max Beckmann.

Kunsthandwerk:

  • Diese Abteilung bietet eine beeindruckende Auswahl an Porzellan aus Frankenthal, Fayence, glasierte Möbel und bronzene Kostbarkeiten.
  • Besonders hervorzuheben ist das Silberservice der Kurfürstin Elisabeth Augusta, das die Handwerkskunst und den Reichtum der Kurpfalz reflektiert.

Graphik:

  • Die grafische Sammlung umfasst rund 7.000 Zeichnungen und Aquarelle sowie 13.000 Drucke.
  • Ein Schwerpunkt liegt auf Arbeiten von Romantikern, darunter die bekannte “Café-Grèco”-Serie des Künstlers Karl Philipp Fohr, die einen Einblick in die zeitgenössische Kunstbewegung dieser Ära bietet.

Das Kurpfälzische Museum ist nicht nur ein Ort der Bewahrung, sondern auch der Bildung und Inspiration. Ein Besuch im Kurpfälzischen Museum ist eine wertvolle Erfahrung, die sowohl für Einheimische als auch für Touristen von großem Interesse ist.

Kurpfälzisches Museum: Öffnungszeiten, Eintrittspreise & Extras

Adresse: Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg

Öffnungszeiten:
Dienstag–Sonntag: 10:00–18:00 Uhr
Montags und an Feiertagen geschlossen

Eintrittspreise (Dauerausstellung):

  • Erwachsener: 3,00 €
  • Ermäßigt: 1,80 €
  • Sonntags: 1,80 € bzw. 1,20 € reduziert
  • Kinder: frei

Extras:

  • Audioguide: verfügbar in Deutsch, Englisch und Russisch
  • Barrierefreier Zugang: Das Museum ist für alle Besucher zugänglich.
  • Museumsladen: Hier können Besucher Kunst- und Kulturobjekte erwerben.
  • Café: Ein gemütlicher Ort für eine kleine Pause und Erfrischungen.
  • Moderner Glasanbau: Neueste Architektur kombiniert mit der historischen Substanz des Palais Morass.
  • Kunstverein-Anbindung: Regelmäßige wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.

Architektonische Merkmale des Palais Morass

Ein besonderes Highlight des Palais Morass ist das hervortretende, säulenflankierte Rundbogenportal mit Balkon, das von der Hauptstraße aus einen beeindruckenden ersten Eindruck vermittelt. Die barocke Treppenanlage in der Hofdurchfahrt führt zu den oberen Etagen und unterstreicht die Pracht des Bauwerks.

Im ersten Obergeschoss glänzt ein sehenswerter Festsaal, der 1778 im stilvollen Louis-Seize-Stil umgestaltet wurde. Dieser Raum ist nicht nur ein Ort für Veranstaltungen, sondern auch ein Zeugnis der opulenten Innengestaltung des Barockzeitalters.

Heidelberger Kunstverein

Hinter dem idyllischen Museumsgarten wurde in neuerer Zeit ein moderner Glas-Erweiterungsbau geschaffen, der die Verbindung zwischen traditioneller und zeitgenössischer Kunst symbolisiert. In diesem modernen Anbau sind neben verschiedenen Abteilungen des Museums auch der Heidelberger Kunstverein untergebracht. Hier können Besucher wechselnde Ausstellungen internationaler, zeitgenössischer Kunst entdecken, die das kulturelle Angebot Heidelbergs bereichern.

Fazit
Das Palais Morass und das Kurpfälzische Museum sind nicht nur bedeutende architektonische Landmarken in Heidelberg, sondern auch kulturelle Schatzkammern, die Geschichte, Kunst und Bildung vereinen. Ein Besuch dieses Ortes bietet die Möglichkeit, in die reiche Geschichte der Stadt einzutauchen und gleichzeitig moderne künstlerische Entwicklungen zu erleben. Es ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise miteinander verbunden sind.

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das Carl-Bosch-Museum in Heidelberg
das Carl-Bosch-Museum in Heidelberg
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Carl-Bosch-Museum: Ein Einblick in das Leben eines Nobelpreisträgers

Badischer Odenwald
, Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald , Deutschland
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Das Carl-Bosch-Museum, gelegen im Schloss-Wolfsbrunnenweg in der Nähe des Heidelberger Schlosses, widmet sich dem Leben und Wirken des bedeutenden Chemikers Prof. Dr. Carl Bosch (1874–1940). Als Nobelpreisträger entwickelte Bosch bedeutende chemische Verfahren, die die Industrie maßgeblich beeinflussten. 

Leben und Wirken von Carl Bosch 

Carl Bosch wurde als Sohn eines Kölner Installateurmeisters geboren. Im Jahr 1899 trat er in die BASF in Ludwigshafen ein, wo er sich schnell hocharbeitete und schließlich eine führende Position im größten deutschen Chemiekonzern einnahm. Bosch erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Beiträge zur Chemie, darunter den Chemie-Nobelpreis im Jahr 1931, den er zusammen mit Friedrich Bergius für seine Forschungen zur Entwicklung chemischer Hochdruckmethoden erhielt. Bosch starb 1940 in Heidelberg. 

Permanente Ausstellung mit verschiedenen Stationen 

Ein Rundgang durch das Museum ist sehr lohnenswert. Gleich am Eingang begegnen den Besuchern die Bauteile einer Haber-Bosch-Anlage, die es ermöglichte, große Mengen synthetischen Ammoniaks unter hohem Druck herzustellen. Im Haupthaus gibt es eine permanente Ausstellung, die in mehreren Stationen über Carl Bosch und seine wissenschaftlichen Themen berichtet. 

  • Im Erdgeschoss veranschaulichen ein nachgebautes Forschungslabor und die Hochdruckwerkstatt Boschs chemische und verfahrenstechnische Entwicklungen. 
  • Ein weiterer Raum präsentiert seine Auszeichnungen, einschließlich einer Kopie der Nobelpreisurkunde. 
  • Die Station „Privatmann“ gibt einen Einblick in Boschs private Interessen, einschließlich einer kleinen Auswahl seiner umfangreichen Schmetterlings- und Käfersammlung. 


Interessantes Programm für den Forscher-Nachwuchs 

Das futuristisch gestaltete Gebäude nebenan bietet ein spannendes Programm für junge Forscher, die hier selbst aktiv werden können. Im Rahmen einer regelmäßig stattfindenden Experimentiergruppe können sie entdecken, dass Ammoniak in der Nase und Strom auf der Zunge kribbelt. Die Teilnehmer lernen unter anderem die Funktionsweise eines Generators und eines Elektromotors kennen. 
Geschulte Museumspädagogen begleiten die jungen Tüftler bei ihren Experimenten und fördern somit nicht nur das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen, sondern auch das Verständnis für Technik und Forschung. 

Fazit 
Das Carl-Bosch-Museum ist ein beeindruckender Ort, der sowohl das Lebenswerk eines herausragenden Chemikers als auch die Faszination für naturwissenschaftliche Experimente zum Ausdruck bringt. Die Kombination aus historischen Exponaten und interaktiven Angeboten für Kinder macht es zu einem großartigen Ziel für Familien und Bildungsinteressierte, die mehr über die Welt der Chemie und die Errungenschaften Carl Boschs erfahren möchten. 

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Deutsches Verpackungsmuseum in Heidelberg
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Deutsches Verpackungsmuseum: Ein einzigartiges Erlebnis in Heidelberg

Badischer Odenwald
, Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald , Deutschland
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Das Deutsche Verpackungsmuseum befindet sich in der Hauptstraße 22 (Innenhof) in Heidelberg und ist das einzige seiner Art in ganz Europa. In einer ehemaligen Kirche aus dem 19. Jahrhundert zeigt das Museum eine faszinierende Sammlung von Spitzenstücken aus der Geschichte der Verpackungskultur.

Einblicke in die Verpackungsgeschichte 

Das Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Marken- und Reklame-Geschichte. Besucher erfahren hier alles über namhafte Marken wie Bahlsen, Coca-Cola, Erdal, Maggi, Milka, Nivea, Odol und Persil. Jede Marke erzählt ihre eigene Geschichte und verdeutlicht, wie Verpackungen über die Jahre hinweg gestaltet und verändert wurden, um den sich wandelnden Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden.

Sammlung & Dauerausstellung

Mit mehr als 1.000 Verpackungsobjekten bekannter Marken bietet das Museum eine Vielzahl interessanter Exponate, darunter: 
Nivea, Coca-Cola, Persil, Milka, Odol und sogar eine Zigarettendose von der Titanic. 
 Zusätzliche historische Stücke wie alte Kinderkaufläden und Steingut-Krüge aus dem 18. Jahrhundert. 
Die Dauerausstellung erläutert den Wandel industrieller Verpackung, von Materialien bis Design, und stellt diese Entwicklungen in einen breiteren kulturhistorischen Zusammenhang.

Für jeden etwas dabei

Das Deutsche Verpackungsmuseum richtet sich an ein breites Publikum. Ob Nostalgiker, Designexperten oder einfach Neugierige – alle Besucher kommen hier auf ihre Kosten. Die Ausstellungen ermöglichen zahlreiche ungewohnte Blicke auf vertraute Marken, die Teil unseres Alltags sind, und laden die Besucher ein, in die spannende Welt der Verpackung einzutauchen.

Öffnungszeiten & Preise

Öffnungszeiten:  
Donnerstag bis Sonntag: 11:00 – 17:00 UhrMontag bis Mittwoch und an Feiertagen: geschlossen

Eintrittspreise: 
Erwachsene: 8 € 
Ermäßigt (Kinder, Schüler, Studierende, Senioren, Menschen mit Behinderung): 5 €

Anreise & Rahmeninfos

Adresse 
Hauptstraße 22, 69117 Heidelberg (Innenhof, Altstadt, in der Nähe des Bismarckplatzes

ÖPNV: Straßenbahnlinien 21, 22, 26 / Buslinien 29, 30, 39 bis Bismarckplatz (ca. 250 m entfernt). 
Auto: Parkmöglichkeiten in P6 Kraus, P4, und P0 – etwa 2–4 Minuten Fußweg.

Führungen & Workshops

Über die regulären Ausstellungen hinaus werden Führungen (75 Minuten) angeboten, die individuell arrangiert werden können (in Deutsch und Englisch). Für Gruppen bis zu 20 Teilnehmern beträgt die Gebühr 50 € zuzüglich Eintritt. Die Vermittlungsschwerpunkte dieser Führungen liegen auf der kulturhistorischen Bedeutung und der Designentwicklung von Markenverpackungen.

Warum besuchen?

Das Deutsche Verpackungsmuseum bietet eine bunte Zeitreise durch die Alltagsgeschichte und zeigt, wie kleine Dinge wie Verpackungen im neuen Licht erscheinen können. Es ist ideal für Design-, Marketing- oder Kulturinteressierte und gibt überraschende Einblicke in die Markenbildung und Alltagskultur.

Fazit 
Ein Besuch im Deutschen Verpackungsmuseum ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch informativ. Es bietet einen spannenden Einblick in das Zusammenspiel von Design, Marketing und Konsumverhalten. Die Kombination aus Geschichte und Ästhetik macht dieses Museum zu einem einzigartigen Erlebnis, das sowohl lehrreich als auch inspirierend ist.

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Friedrich-Ebert-Gedenkstätte: Ein Einblick in das Leben des ersten Präsidenten der Weimarer Republik

Badischer Odenwald
, Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald , Deutschland
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Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte befindet sich in der Pfaffengasse 18 in Heidelberg, wo Friedrich Ebert, der erste Präsident der Weimarer Republik, im Jahr 1871 geboren wurde. Diese kleine Wohnung bildet heute das Kernstück der Gedenkstätte und bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Umstände des historischen Politikers.

Lebensumstände der Handwerkerfamilie

Mit nur 46 m² Wohnfläche lebte Friedrich Ebert hier mit seinen Eltern und fünf Geschwistern. In der Gedenkstätte wird deutlich, wie eine Handwerkerfamilie vor über 100 Jahren in der Heidelberger Altstadt lebte – ohne Strom und fließendes Wasser. Die Wohnräume sind im Stil der damaligen Zeit nachgebildet, und die Wohnung diente dem Vater tagsüber als Werkstatt.

Die Gedenkstätte gibt Besuchern die Möglichkeit zu erfahren, wie das Aufwachsen in einem einfachen, handwerklichen Milieu das Leben von Ebert prägte. Eine historische Backstube, die heute als Filmvorführ- und Veranstaltungsraum dient, vermittelt eindrucksvoll das Lebensumfeld der damaligen Handwerker und Tagelöhner.

Darüber hinaus gibt es eine Sattlerwerkstatt, die ebenfalls Einblicke in die Lebensumstände und Berufe dieser Zeit bietet.

Ausstellungen und Veranstaltungen

Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte umfasst eine Dauerausstellung, die sich mit dem Leben Eberts und den historischen Bedingungen seiner Zeit beschäftigt, sowie wechselnde Sonderausstellungen, die verschiedene Aspekte seines Lebens und seiner politischen Tätigkeit beleuchten. Auch eine Bibliothek ist Teil der Gedenkstätte, die einen wertvollen Zugang zu weiteren Informationen und Materialien über Friedrich Ebert und die Weimarer Republik bietet.

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1962 haben alle Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland der Gedenkstätte ihre Reverenz erwiesen, was die Bedeutung Friedrich Eberts in der deutschen Geschichte unterstreicht.

Kontaktinformationen

Adresse: 
Pfaffengasse 18D-69117 Heidelberg

www.ebert-gedenkstaette.de

Öffnungszeiten & Eintritt 
Eintritt frei für alle.

April–Oktober: 
Di–Fr: 09 – 18 Uhr 
Sa, So, Feiertage: 10 – 18 Uhr

November–März:
Di–Fr: 09 – 17 Uhr 
Sa, So, Feiertage: 10 – 17 Uhr

Montags geschlossen

Anfahrt
Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte ist leicht zu erreichen. Nehmen Sie die Buslinie 35 vom Bismarckplatz bis zur Alten Brücke, und gehen Sie dann die letzten Meter zu Fuß zur Pfaffengasse 18.

Fazit
Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte bietet nicht nur einen Einblick in das Leben des ersten Präsidenten der Weimarer Republik, sondern auch in die sozio-kulturellen Bedingungen des 19. Jahrhunderts in Heidelberg.  

 

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Deutsches Apothekenmuseum im Schloss Heidelberg
historische Apothekeneinrichtungen im Deutschen Apothekenmuseum im Schloss Heidelberg
Deutsches Apothekenmuseum im Heidelberger Schloss
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Deutsches Apothekenmuseum – die Geschichte der Pharmazie!

Badischer Odenwald
, Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald , Deutschland
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Das Museum im Heidelberger Schloss lädt zu einer Reise durch die Geschichte der Pharmazie ein. Besucher erfahren, wie sich die Arzneimittelherstellung im Laufe der Zeit entwickelt hat. Das Museum beherbergt eine der weltweit umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte der Pharmazie und gilt als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands.

Ein Highlight ist der Einblick in die Welt vergangener Jahrhunderte. Im Mittelalter kämpften Apotheker mit begrenzten Mitteln gegen schwere Krankheiten. Dabei spielten Kräuter, Tinkturen und das Pillendrehen eine Rolle. Die lebhaften Demonstrationen sind faszinierend. Man kann selbst Hand anlegen und das Wissen hautnah erleben.

Das Deutsche Apothekenmuseum bietet einzigartige Einblicke in die Tradition der Pharmazie. Besucher werden inspiriert.

Die Schätze der Pharmazie: Historische Apothekeneinrichtungen

Hier kann man in die Welt der Pharmazie eintauchen und vollständig erhaltene Apothekeneinrichtungen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert entdecken. Diese historischen Einrichtungen veranschaulichen die Entwicklung der Pharmazie und zeigen die kunstvolle Gestaltung der Apothekenräume. Neben den Apothekeneinrichtungen können auch die Apothekengefäße bewundert werden. Sie erfüllten nicht nur funktionale Zwecke, sondern gelten auch als wahre Kunstwerke.

Ein besonderes Highlight ist das historische Labor im Apothekerturm. Sehenswert ist die beeindruckende Arzneimittelsammlung mit 1.000 Exponaten, darunter pulverisierte Mumie. Der Apothekengarten mit Pflanzen aus dem 16. Jahrhundert ist nur im Rahmen von Führungen zugänglich. Erleben Sie die Geschichte der Pharmazie hautnah!

Deutsche Apotheken-Museum: Spannende Erlebnisse für Groß und Klein

Das Museum bietet aufregende Angebote für Erwachsene und Kinder. Mit den mehrsprachigen Audioguides können die Ausstellungen in Ihrem eigenen Tempo erkundet werden. In der Kinderapotheke können Kinder Teemischungen kreieren und verschiedene Düfte erforschen.

Es werden regelmäßig Themenführungen und Workshops angeboten. Diese sind für Gruppen bis 50 Personen geeignet und erfordern eine vorherige Anmeldung. Das Museum bietet Möglichkeiten zum Lernen, zur Entfaltung der Kreativität und zum gemeinsamen Erleben.

Öffnungszeiten:

Das Museum hat täglich geöffnet, damit Besucher in die wundersame Welt der Pharmazie eintauchen können.

18. März bis 5. Januar: 10:00–18:00 Uhr (letzter Einlass: 17:40 Uhr)
6. Januar bis 17. März: 10:00–17:30 Uhr (letzter Einlass: 17:10 Uhr)

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen:

24. Dezember: 10:00–13:30 Uhr (letzter Einlass: 13:10 Uhr)
25. Dezember: geschlossen
31. Dezember: 10:00–13:30 Uhr (letzter Einlass: 13:10 Uhr)
Januar: 12:00–18:00 Uhr (letzter Einlass: 17:40 Uhr).

Eintrittspreise:

Der Eintritt ist im Schlossticket enthalten, sodass nicht nur das Museum, sondern auch die beeindruckende Schlossanlage erkundet werden kann.

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