Große Panoramatour auf dem Schauinsland über Hofsgrund
Fakten
Tourencharakter
Die große Panoramatour auf dem Schauinsland startet an der Bergstation und führt über sanfte Steigungen und Waldpfade zum Gipfel mit dem Eugen-Keidel-Turm. Von der Aussichtsplattform genießt man ein beeindruckendes Panorama über die Oberrheinebene, die Vogesen, den Hochschwarzwald mit Feldberg und die Schweizer Alpen. Der Weg führt weiter entlang des Schauinslandgrats mit urwüchsigen Buchenwäldern, Almwiesen und der Windbohrer-Skulptur. Über den Bergwiesenpfad gelangt man zum Engländerdenkmal mit Blick auf den Feldberg und weiter nach Hofsgrund. Dort laden der historische Schniederlihof und die St.-Laurentius-Kirche zur Besichtigung ein. Die Tour führt durch offene Wiesenlandschaften und Schwarzwaldhöfe zurück zur Bergstation.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Start der Panoramatour an der Bergstation Schauinsland
Die Große Panoramatour auf dem Schauinsland über Hofsgrund startet am Parkplatz der Bergstation und führt in sanfter Steigung über Stufen und Waldpfade nach oben. Bald öffnet sich die Landschaft, und man erahnt bereits den weiten Blick, der einen am Gipfel des Schauinslands erwartet.
Eugen-Keidel-Turm mit Alpen- und Schwarzwald-Panorama
Auf 1.284 Metern erhebt sich der Eugen-Keidel-Turm. Seine Architektur ist außergewöhnlich: Vier Douglasienstämme tragen eine dreieckige Plattform. Über 85 Stufen steigt man hinauf, bis sich ein grandioses Panorama entfaltet – über die Oberrheinebene, hinweg zu den Vogesen, über den Hochschwarzwald mit Feldberg und Belchen bis zu den schneebedeckten Schweizer Alpen.
Auf dem Schauinslandgrat
Vom Turm aus führt der Weg bergab entlang der Kappler Wand auf dem Schauinslandgrat. Links rauschen urwüchsige Buchenwäldchen, rechts liegen weite Almwiesen. Man begegnet man der Windbohrer-Skulptur, von Künstlerhand aus Eiche geformt. Vom Bergrat aus breitet sich die Rheinebene weit aus, und in der Ferne blitzt Freiburgs Dächermeer.
Über Bergwiesenpfad, Engländerdenkmal und Fallerhäusle nach Hofsgrund
Beim Sonnenobservatorium biegt die Route auf den schmalen Bergwiesenpfad ab. Über Wiesen mit alten, knorrigen Weidbuchen führt der Weg bergab.
Schon bald erreicht man das Engländerdenkmal, wo sich der Blick über die Schwarzwaldtäler spannt – bis hin zum mächtigen Feldberg, der sich stolz am Horizont erhebt.
Weiter unten führt der Pfad durch einen stillen Buchenwald. Tritt man hinaus, liegt vor einem das kleine Dorf Hofsgrund. Vorbei am Fallerhäusle, einem Nachbau eines alten Bergmannshauses, geht es weiter durch sanfte Wiesenlandschaften. Am Hang liegt der Schniederlihof, einer der ältesten Schwarzwaldhöfe von 1593, heute ein Bauernmuseum. Schließlich erreicht man die Wassertretstelle oberhalb des Dorfes, die zum Verweilen einlädt.
Durch offene Wiesenlandschaften, gesäumt von Ebereschen, gelangt man zur St.-Laurentius-Kirche in Hofsgrund. Im Gasthof zum Hof bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr mit badischer, gut bürgerlicher Küche.
Feldberg-Panorama zwischen Schwarzwaldhöfen
Man verlässt Hofsgrund über die Sonnenstraße. Links und rechts breiten sich Kuh- und Pferdeweiden aus, dazwischen stehen bizarr geformte Windbuchen, die dem Westwind trotzen.
Der Weg mündet in eine kleine Straße, die von einzeln stehenden Schwarzwaldhöfen gesäumt ist. Über blühende Wiesen öffnet sich erneut der Blick, diesmal weit zum Feldberg.
Entlang des Haldenbächle geht es am Seppenbauernhof vorbei bis zum Grillplatz am Kohlwaldweg. Der Weg führt bergauf durch dichten Wald, bis man hinter dem Loipenhiesli erneut in eine offene Wiesenlandschaft tritt. Von dort aus geht es weiter zur Halde.
Rückweg zur Bergstation
Vorbei am Wellnesshotel Halde und folgt dann dem parallel zur Straße verlaufenden Weg. Unterwegs eröffnen sich Ausblicke ins Tal nach Hofsgrund sowie zurück auf den Belchen. Bei guten Sichtverhältnissen kann man noch einmal Panoramablicke auf die Alpen genießen. Die Runde schließt sich schließlich am Ausgangspunkt, dem Parkplatz der Bergstation Schauinsland.
Wetter










































