Extratour Keltenpfad – Wandern auf den Spuren der Kelten

Thüringer Rhön UNESCO-Biosphärenreservat Rhön Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
18,4 km
Höhenmeter Aufstieg
559 hm
Höhenmeter Abstieg
559 hm
höchster Punkt
626 m
niedrigster Punkt
382 m
ca. Dauer
5:30 – 6:30 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
stilisiertes rotes K auf weißen Grund
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Extratour Keltenpfad startet am Keltendorf bei Sünna mit dem Kelten-Hotel Goldene Aue, ideal für Übernachtung und Verpflegung. Der Weg, markiert mit einem roten „K“, führt auf den Spuren der rund 2.500 Jahre alten Keltensiedlung durch die Rhön. Die Route verläuft überwiegend durch Buchenwälder um den Öchsenberg (627 m) und Dietrichsberg (669 m) mit beeindruckenden Basaltsäulen am Geiskopf. Der Pfad bietet herrliche Aussichten, besonders am „Steinernen Meer“ und dem Keltenkreuz auf dem Öchsenberg. Die Strecke ist 18,8 km lang mit 624 Höhenmetern und kombiniert Waldwege mit schmalen Pfaden. Die Tour ist sowohl landschaftlich reizvoll als auch kulturell spannend und ideal für Wanderer, die Natur und Geschichte verbinden möchten.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Extratour Keltenpfad startet am Keltendorf bei Sünna mit dem Kelten-Hotel Goldene Aue, ideal für Übernachtung und Verpflegung. Der Weg, markiert mit einem roten „K“, führt auf den Spuren der rund 2.500 Jahre alten Keltensiedlung durch die Rhön. Die Route verläuft überwiegend durch Buchenwälder um den Öchsenberg (627 m) und Dietrichsberg (669 m) mit beeindruckenden Basaltsäulen am Geiskopf. Der Pfad bietet herrliche Aussichten, besonders am „Steinernen Meer“ und dem Keltenkreuz auf dem Öchsenberg. Die Strecke ist 18,8 km lang mit 624 Höhenmetern und kombiniert Waldwege mit schmalen Pfaden. Die Tour ist sowohl landschaftlich reizvoll als auch kulturell spannend und ideal für Wanderer, die Natur und Geschichte verbinden möchten.

Routenbeschreibung

Start am Keltendorf Sünna

Beginnt man die Extratour Keltenpfad, taucht man sofort ein in die Geschichte. Am Keltendorf bei Sünna liegt der Ausgangspunkt der Tour – ein Ort, an dem man das Leben der Kelten vor rund 2.500 Jahren nachempfinden kann.

Gleich nebenan lädt das Kelten-Hotel „Goldene Aue“ mit regionaler Küche und Übernachtungsmöglichkeiten zum Verweilen ein. Von hier aus startet der Rundweg, markiert mit einem roten „K“, der tief hineinführt in die Wälder der Rhön.

Durch die Wälder am Dietrichsberg

Hinter dem Hotel steigt man auf einem kurzen Pfad an und erreicht nach wenigen Schritten die Straße oberhalb. Nach etwa 500 Metern steht man vor der Wahl: links oder rechts, welche Runde zuerst?

Die hier beschriebene Variante führt zunächst in Richtung Geiskopf am Dietrichsberg (669 m). Zwischen Buchenwäldern folgt man schmalen Wegen und breiteren Forstwegen. Immer wieder öffnet sich der Blick – mal nah, mal weit hinaus in die sanfte Landschaft der Hohen Rhön.

Basaltsäulen am Geiskopf – Zeugnisse der Vulkane

Beim Aufstieg zum Geiskopf spürt man, wie die Höhenmeter in den Beinen ankommen. Rund 200 Höhenmeter gilt es bis zum Aussichtspunkt zu überwinden. Doch bevor man das „Steinerne Meer“ mit seiner weiten Aussicht erreicht, sollte man den kleinen Trail zu den Basaltsäulen nicht verpassen.

Hier, in einem ehemaligen Steinbruch, türmen sich bizarre, kantige Basaltformationen – Spuren der vulkanischen Vergangenheit der Rhön. Ein Unterstand lädt zur Rast ein, und im Wanderbuch kann man seinen Namen verewigen.

Fernblicke über Sünna und die Kaliberge

Vom Geiskopf geht es wieder etwas bergab, vorbei am heutigen Steinbruch des Dietrichsbergs. Plötzlich lichtet sich der Wald, und die Sicht reicht weit: hinunter nach Sünna, hinüber zu den markanten Kalibergen von Unterbreizbach und Heringen.

Bald erreicht man wieder die Nähe des Startpunkts – doch die Tour ist noch lange nicht zu Ende. Denn auf der anderen Seite wartet der Öchsenberg (627 m).

Aufstieg zum Öchsenberg – zum Keltenkreuz

Jetzt wird der Name „Keltenpfad“ spürbar. Der Weg schlängelt sich einmal komplett um den Öchsenberg und steigt schließlich oberhalb von Vacha zum Gipfel hinauf. Dort thront das Keltenkreuz, das Symbol der Tour.

Über eine kleine Stahltreppe gelangt man auf das Plateau des Öchsenbergs. Hier öffnet sich der Rundumblick über die Rhön – ein Panorama, das man so schnell nicht vergisst.

Rückweg zum Keltendorf

Vom Gipfel führt der Weg vorbei an der Öchsenberghütte wieder bergab. Sanft geht es rund 1,5 Kilometer zurück zum Ausgangspunkt am Keltendorf Sünna.

Nach knapp 18,8 Kilometern und 624 Höhenmetern endet die Tour – eine Wanderung voller Geschichte, Natur und Ausblicke.

Ein Beitrag von
Stefan Feldpusch
Autor

Stefan ist ein humorvoller Outdoor-Fan mit technischem Know-how, der als Klettertrainer und Wanderleiter bei der DAV-Sektion Fulda aktiv ist. Auf seinem Blog „See You on the Outside“ teilt er authentische Erlebnisse aus den Bereichen Wandern, Klettern und Co. mit viel Herz für Abenteuer.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
18,4 km
Höhenmeter Aufstieg
559 hm
Höhenmeter Abstieg
559 hm
höchster Punkt
626 m
niedrigster Punkt
382 m
ca. Dauer
5:30 – 6:30 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
stilisiertes rotes K auf weißen Grund
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat