21 sensationelle Wanderrouten auf Teneriffa

Eine kurze, knapp 6 Kilometern lange, abenteuerliche Rundwanderung auf dem Canal de Chabuco im Anaga-Gebirge. Sie führt durch kurze Tunnels und wird durchgehend vom sensationellen Panorama des Valle Grande begleitet. Die grundsätzlich moderate Tour führt über einige enge und ausgesetzte Abschnitte, bei denen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind.

Eine traumhafte Wanderung rund um die Orgelfelsen »Los Órganos« durch eine wilde Berg- und Schluchtenlandschaft. Der Aufstieg führt, über Holztreppen, entlang des Barranco de las Madres auf einem Teilstück der Ruta del Agua. Das Herzstück der Wanderung, der spektakuläre aussichtsreiche Órganos-Höhenweg windet sich auf schmalen Pfaden entlang der Berghänge.

Eine abenteuerliche Wanderung auf abgeschiedenen Pfaden durch die wunderschönen Schluchten des Anaga. Die Tour erfordert gute Kondition und Trittsicherheit. Die traumhafte Landschaft und wunderbare Flora entschädigt jedoch für alle Anstrengungen. 

Die beeindruckende Tour führt durch eine ursprüngliche, wilde Schlucht entlang eines ganzjährigen Bachlaufs zu einem kleinen Wasserfall. Der erste Wegabschnitt führt vorbei an wenigen noch bewirtschafteten Feldern auf einer Piste steil bergauf ins Gebiet der Corona Forestal.

Kurz vor dem Eintritt in die Schlucht ändert sich der Charakter der Wanderung und man wird mit den ersten spektakulären Ausblicken belohnt. Im tief eingeschnittenen Barranco del Río folgt man dem Flussbett durch stellenweise enge Steilwände meist weglos.

Die rund 17 km lange Route entlang der Steilwände des Risco Las Yedras und durch die Tamadaya-Schlucht bietet atemberaubende Panoramen. Wechselnde Vegetationszonen und die landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft sorgen für viel Abwechslung. Die anspruchsvolle Strecke erfordert einiges an Kondition, denn es müssen rund 1.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigt werden.

Die Höhenwanderung verläuft oberhalb der tiefen Schluchten El Carrizal (nördlich) und Juan López (südlich) und bietet spektakuläre Ausblicke in die umliegenden Barrancos, die Berge des zerklüfteten Teno-Gebirges sowie die Nachbarinseln La Gomera und La Palma. Einige Passagen führen über exponierte Bereiche steil am Abgrund, sodass Schwindel- und Trittsicherheit vorhanden sein sollten.

​Variation: Wer die Tour verlängern möchte, kann entlang des Berggrads weiter zum Los Gigantes Viewpoint absteigen. Dieser schwierige Streckenabschnitt verläuft meist weglos entlang der Abbruchkante zur Schlucht.

Eine aussichtsreiche rund 8,5 Kilometer lange Rundwanderung im Teno-Gebirge mit etwa 560 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Nach der Aufwanderung durch ein feuchtes Lorbeerwaldgebiet verläuft die Tour größtenteils entlang eines Höhenrückens, der grandiose Ausblicke über die tiefen Schluchten von Masca, Juan López und Los Carrizales sowie die schroffen Berggipfel des Pico Yeje und den Roque La Fortaleza und die abschließend die Cumbres de Barracán bietet.

Eine anspruchsvolle Wanderung zum spektakulären Südgipfel des Pico Viejo, dem Nachbarvulkan des Teide. Unterwegs passiert man die gewaltigen Krater der Narices del Teide (Nasenlöcher des Teide). Die Route führt teilweise durch Lapillifelder über losen und rutschigen Untergrund, was das Vorankommen erschwert. Der Aufstieg zum Pico Sur erfolgt mehr oder weniger weglos, Steinmännchen weisen den Weg.

Eine leichte, rund 4 Kilometer lange Route durch eine spektakuläre Küstenlandschaft im Südosten von Teneriffa. Entlang des Wanderwegs informieren Tafeln über Geologie und Geschichte der Region.

Eine herausfordernde Tour mit vielen spektakulären Ausblicken. Steile Auf- und Abstiege über den Camino del Risco und durch den Barranco de Itobal mit teilweise sehr exponierten Wegabschnitten. Die Route führt über große Strecken auf alten, selten begangenen Pfaden die schwer auszumachen sind und einer guten Orientierung bedürfen.

Eine schöne Wanderung auf guten Wegen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Orientierung sind bei der Durchquerung der Kraterlandschaft notwendig. Spektakuläre Felswände und Schluchten mit einigen Kreuzungen von wasserführenden Kanälen bieten abwechslungsreiche Erlebnisse. 

Der Vulkan von Arafo – Volcán de las Arenas – liegt umgeben von Kiefernwäldern und weiten Schlackefeldern im beeindruckenden Talkessel von Pedro Gil. Der Vulkankegel zeigt sich erst relativ spät beim Aufstieg – sofern es das Wetter zulässt. Der Weg ist als schwer einzustufen, da man im Prinzip 800 Höhenmeter konstant aufsteigt. Die schöne Tour passiert Wälder, Lava- und Aschefelder. 

Eine unglaublich abwechslungsreiche Wanderung, auf der man zahlreiche Naturschönheiten der Insel bestaunen kann. Von der Caldera de las Cañadas, die Caldera-Randberge, schwarze und weiße Mondlandschaften und nicht zu vergessen die traumhaften Kiefernwälder der Corona Forestal. Die anstrengendsten Anstiege liegen am Anfang der Wanderroute, allerdings wartet die Tour mit über 1.100 Höhenmetern Abstieg auf.

Ein anspruchsvoller Weg durch schwierige Lavapassagen und teils rutschige Abstiegspfade. Die traumhaften Ausblicke auf Teide, Pico Viejo und, bei klarer Sicht, bis hin zu den Schwesterinseln La Gomera und La Palma entschädigen jedoch für jegliche Anstrengungen.

Eine schöne Wanderung mit einer Erweiterung zu den offiziellen Wegen des Nationalparks. Der Wegverlauf außerhalb der offiziellen Wege ist stellenweise recht undeutlich und der Pfad ist teilweise von Pflanzen überwachsen. Man wird jedoch mit wunderbaren Ausblicken auf das Teide-Massiv und die Nachbarinseln belohnt. Zur Blütezeit findet man hier zahlreiche Tajinasten.

Mittlere Distanz mit leicht begehbaren und gut markierten Wegen und sensationellen Aussichten auf den Teide, Pico Viejo und viele weitere Krater.

Die Wanderung führt durch das Naturschutzgebiet Reserva Natural Especial del Chinyero und dem Vulkangebiet Montaña Negra (Trevejo; Volcan Garachico). Die Wanderung verbindet zwei der jüngsten Vulkane, grüne Waldzonen aus Kiefern mit Lava- und Piconfeldern.

Auf der moderaten Route sind etwa 620 Höhenmeter auf rund 8 km Länge zu bewältigen. Belohnt wird man mit vielen spektakulären Ausblicken auf einer wunderschönen und abwechslungsreichen Rundtour durch Schluchten und über Höhenzüge im Naturpark Anaga. 

Der Guajara ist der vierthöchste Berg Teneriffas und die höchste Erhebung der Caldera-Randberge. Auf der knapp 11 Kilometer langen Rundwanderung sind rund 770 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Vom Gipfelplateau des Guajara bieten sich traumhafte Panoramablicke auf das Teide-Massiv und die Caldera de las Cañadas.

Eine gemütliche etwa 6,5 Kilometer lange Rundwanderung durch Schutzgebiet »Reserva Natural del Malpaís de Güímar«, auf der nur knapp 130 Höhenmeter zu überwinden sind. Neben den spektakulären Lavaformationen entlang der Küste wird man mit einer außergewöhnlichen Flora überrascht.

Die anspruchsvolle Wanderung verläuft am schmalen Bergkamm des Fortaleza de Masca zwischen Masca und Retamar Schlucht. Ziel ist das Hochplateau Huertas del Paso von dem sich ein eindrucksvoller Panoramablick über die Steilklippen des Teno bis zu den Nachbarinseln La Gomera und La Palma eröffnet. 

Festes Schuhwerk und Schwindelfreiheit sind auf Grund einiger sehr steiler und exponierter Passagen Pflicht. Der alte Hirtenpfad führt durch schroffes, felsiges Gelände und wurde teils auf Schichtmauern angelegt. Vorsicht bei Nässe und Wind – der felsige Untergrund kann rutschig werden!

Eine interessante Alternative zum Guerges Steig, der zur Zeit leider gesperrt ist.