Wandern in den Dolomiten: Entdecke Südtirols UNESCO-Welterbe

Die Dolomiten in Südtirol sind ein wahres Wanderparadies und bieten für jedes Wanderlevel passende Touren.

Die Sextener Dolomiten beeindrucken mit schroffen Gipfeln und tiefen Tälern. Der Naturpark Drei Zinnen ist bekannt für seine markanten Felsformationen und vielfältigen Wanderwege. Die Drei Zinnen sind eines der bekanntesten Wahrzeichen der Dolomiten und bieten zahlreiche Wandermöglichkeiten mit atemberaubenden Ausblicken.

Die Rosengartengruppe fasziniert mit ihren leuchtend roten Felsen, die besonders bei Sonnenuntergang ein beeindruckendes Schauspiel bieten. Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus Wäldern, Bergseen und Almen.

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Kesselkogel Überschreitung – höchster Gipfel der Rosengartengruppe

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Der Kesselkogel ist mit 3.002 Metern der höchste Gipfel der Rosengartengruppe und thront majestätisch über König Laurins Reich. Die Überschreitung über den Kesselkogel-Klettersteig (Schwierigkeitsgrad A/B) ist vergleichsweise leicht und auch für Einsteiger gut geeignet. Der Zustieg beginnt unweit der Grasleitenpasshütte und führt durch den malerischen Grasleitenkessel. Der Weg schlängelt sich zwischen Felswänden hindurch und bietet beeindruckende Ausblicke auf umliegende Gipfel und Täler. Die Klettersteigpassagen wechseln sich mit Gehabschnitten ab, wobei Schlüsselstellen wie ein leicht überhängendes Felsband und eine steilere Felsstufe besondere Aufmerksamkeit erfordern. Nach dem Gipfel erwartet die Bergsteiger ein abwechslungsreicher Abstieg zur modernen Antermoiahütte, die als gemütlicher Zufluchtsort dient. Der Kesselkogel-Klettersteig verbindet Naturerlebnis, Abenteuer und Sicherheit zu einem unvergesslichen Bergerlebnis.

schwer
902 hm
561 hm
6,5 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Strecke
902 hm
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6,5 km
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Aufstieg zur Grasleitenhütte: Wandern durch das wildromantische Tschamintal

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Der erste Tag der Tour führt durch das wildromantische Tschamintal zur Grasleitenhütte. Der Weg startet gemächlich über Asphalt bis zur Tschaminschwaige, wo der eigentliche Wanderpfad abzweigt. Auf rund sieben Kilometern werden fast 1.000 Höhenmeter überwunden, was meist mehr als die angegebenen 3,5 Stunden Gehzeit erfordert. Der Pfad schlängelt sich über Stufen, Wurzeln und schmale Passagen stetig bergauf, begleitet vom rauschenden Tschaminbach und beeindruckenden Ausblicken auf die Grasleiten- und Valbonagruppe. Unterwegs laden Quellen mit klarem Wasser und idyllische Weiden wie das „Rechte Leger“ zur Rast ein. Der finale Anstieg führt durch raues Gelände bis zur Grasleitenhütte, wo Wanderer herzlich empfangen werden. Ein gelungener Auftakt für eine unvergessliche Hüttentour im Naturpark Schlern-Rosengarten.

moderat
1.055 hm
73 hm
7,0 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Strecke
1.055 hm
73 hm
7,0 km
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Dolomiten Wanderung über den Antermoiapass: Sonnenaufgang am Antermoiasee – Sonnenuntergang bei den Vajolettürmen

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Die zweite Nacht im Rosengarten verläuft erholsam – dank der Kesselkogel-Überschreitung am Vortag. Früh am Passo di Dona belohnt ein spektakulärer Sonnenaufgang über dem Antermoiasee. Bei strahlendem Wetter führt der Weg durchs Antermoia-Tal sanft hinauf zum Antermoiapass (2.770 m). Oben eröffnet sich ein grandioser Blick zurück ins Tal und ins Vajolettal. Der Abstieg zur Grasleitenpasshütte lädt zu einer ausgedehnten Pause ein, bevor ein direkter Pfad entlang der Vajolettürme in ein Geröllfeld führt. Drahtseile sichern den steilen Schlussanstieg zur Gartlhütte (2.621 m). Hier, am Fuß der markanten Vajolettürme, spiegelt ein seltener Bergsee das Felsmassiv. Die Hütte mit 60 Betten ist beliebter Ausgangspunkt für Klettertouren und liegt noch in Südtirol, während die zuvor passierte Vajolethütte bereits im Trentino steht. Zum Tagesausklang lohnt der Abstecher zum Laurinspass mit Panoramablick über Tiers, Bozen und die umliegenden Dolomiten.

moderat
565 hm
473 hm
5,6 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Strecke
565 hm
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5,6 km
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Bergtour über den Santnerpass-Klettersteig zur Rotwandhütte

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Am vierten Tag im Rosengarten bot der kalte, böige Nordwind ideale Bedingungen für eine anspruchsvolle Klettersteigtour. Nach einem herzhaften Frühstück auf der Gartlhütte startete die Wanderung direkt unterhalb der imposanten Laurinswand (2765 m). Der Pfad führt vom Gartl hinauf zum Santnerpass, wo auf 2734 Metern das Rifugio Passo Santner liegt.  

Die Hütte beeindruckt durch eine spektakuläre Aussicht, die den Blick südlich bis zur Köllner Hütte und dem markanten Latemar-Massiv freigibt. Der anschließende Santnerpass-Klettersteig verlangt Trittsicherheit und Konzentration, belohnt jedoch mit beeindruckenden Panoramen und einem unmittelbaren Naturerlebnis.  

Am Ende des Klettersteigs wartet die Rotwandhütte als gemütliche Einkehrmöglichkeit, die zur Rast einlädt und neue Kräfte für den weiteren Weg spendet. Diese Kombination aus Herausforderung, atemberaubender Landschaft und traditioneller Hüttenatmosphäre macht die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis im Herzen der Dolomiten.

schwer
365 hm
683 hm
7,8 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Strecke
365 hm
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7,8 km
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Drei Zinnen Umrundung: Dolomiten-Wanderung im Naturpark Drei Zinnen

Naturpark Drei Zinnen
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Dolomiten
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Die Drei Zinnen Umrundung ist ein klassischer Wanderweg im Naturpark Drei Zinnen, einem UNESCO-Welterbe in den Dolomiten. Start ist meist am Parkplatz der Auronzohütte (2320 m), die bequem über eine mautpflichtige Straße erreichbar ist. Die Rundtour führt gegen den Uhrzeigersinn vorbei an historischen Kriegspfaden, der Langalm und bietet spektakuläre Ausblicke auf die markanten Nordwände der Drei Zinnen, bestehend aus der kleinen, großen und westlichen Zinne (bis 2999 m). Höhepunkte sind die Drei Zinnen Hütte (Refugio Antonio Locatelli), der Toblinger Knoten und der Paternsattel, wo man alte Stollen aus dem Ersten Weltkrieg besichtigen kann. Der Weg verläuft weiter zur Lavaredohütte und zurück zur Auronzohütte. Die Tour verbindet beeindruckende Natur, alpine Herausforderungen und Geschichte und ist ein Muss für Wanderer und Kletterer.

moderat
468 hm
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9,7 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
468 hm
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9,7 km
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Wandern in den Sextner Dolomiten: durchs Fischleintal zur Zsigmondyhütte

Naturpark Drei Zinnen
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Dolomiten
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Das Fischleintal in den Sextner Dolomiten gilt als eines der schönsten Täler der Welt. Die 4,5 Kilometer lange Wanderung startet am Parkplatz im Waldheimweg bei Sexten-Moos und führt durch idyllische Lärchenwiesen und vorbei an historischen Stätten wie dem Werk Haideck aus dem Ersten Weltkrieg. Der Weg schlängelt sich durch den Naturpark Drei Zinnen, vorbei an der Fischleinbodenhütte und der Talschlusshütte. Von dort führen verschiedene Pfade zu den umliegenden Gipfeln, darunter der beeindruckende Zwölferkofel (3094 m). Der Aufstieg zur Zsigmondyhütte (2224 m) erfolgt über steile Serpentinen mit teils alpinem Charakter und bietet spektakuläre Ausblicke auf die mächtigen Dolomitengipfel. Die Hütte, benannt nach dem Wiener Alpinisten Zsigmondy, ist beliebt bei Wanderern und Kletterern und bietet Platz für 80 Gäste. Nach einer Pause geht es auf dem gleichen Weg zurück. Die Tour verbindet Natur, Geschichte und alpine Erlebnisse auf eindrucksvolle Weise. 

schwer
904 hm
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15,6 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Hin- und Zurück
904 hm
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15,6 km
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Hüttentour Rosengarten – Aufstieg zum Rifugio Alpe di Tires

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Der erste Tag der fünftägigen Hüttentour durch den Rosengarten in den Südtiroler Dolomiten führt zum Rifugio Alpe di Tires (Tierser Alpl Hütte) auf 2.440 Metern, direkt unterhalb der markanten Rosszähne. Der Aufstieg erfolgt wahlweise vom Tschamintal, Fassatal, Grasleitenpass oder von der Seiser Alm, wobei die letzte Variante mit Seilbahn und Sessellift den Höhenunterschied deutlich reduziert. Vom Panorama-Sessellift aus führt der Weg über Almwiesen und Bohlenpfade zur Rosszahnscharte (Forcella Denti di Terrarossa, 2499 m) mit beeindruckendem Blick ins Fassatal. Der Weg ist teils durch Schneeverwehungen erschwert. Nach der Scharte geht es hinab zur Hütte, die 1957–1963 erbaut und 2015 modernisiert wurde. Das Rifugio bietet 72 Übernachtungsplätze und verwöhnt Gäste mit regionaler Küche – ideal zum Auftanken für die weiteren Tourentage.

moderat
485 hm
68 hm
4,9 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Strecke
485 hm
68 hm
4,9 km
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Hüttentour im Rosengarten – Von der Roterdspitze zum Rifugio Passo Principe am Grasleitenpass

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Am zweiten Tag der Hüttentour durch den Rosengarten wurde die Roterdspitze (2.655 m) bestiegen. Der Aufstieg führt vom Rifugio Alpe di Tires über steile Pfade und felsiges Gelände mit beeindruckenden Ausblicken auf die Brentagruppe, die Seiser Alm und die Rosengartenspitze. Nach dem Gipfelkreuz geht es zurück zur Hütte, wo man sich für den weiteren Weg zur Grasleitenpasshütte stärkt. Der folgende Abschnitt umfasst einen steilen, drahtseilversicherten Steig zum Malignonpass, einen anspruchsvollen Abstieg durch einen Kessel und einen weiteren Anstieg zum Grasleitenpass (2601 m). Dort liegt das Rifugio Passo Principe, eine rustikale Schutzhütte mit 25 Betten, kulinarischen Angeboten und herrlicher Aussicht auf die umliegenden Dolomitengipfel. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Klettersteige und Skitouren.

Wenn der Plan B zum Abenteuer wird

In den Bergen sollte man stets einen Plan B in der Tasche haben – das Wetter in den Südtiroler Dolomiten schreibt seine eigenen Geschichten. Am zweiten Tag einer Hüttentour durch den Rosengarten stand eigentlich der Maximilian-Klettersteig auf dem Programm. Doch obwohl der Morgen mit strahlend blauem Himmel begann, machten Schnee und Eis den Klettersteig zu riskant.

Die Alternative war schnell gefunden: die Besteigung der Roterdspitze (2.655 m) – ein Gipfel, der mit grandiosen Ausblicken belohnt.

moderat
841 hm
688 hm
8,9 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Strecke
841 hm
688 hm
8,9 km
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Hüttentour Rosengarten – Vom Rifugio Passo Principe zum Rifugio Vajolet und Passo Antermoia

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Am dritten Tag der Hüttentour im Rosengarten musste der geplante Kesselkogel-Klettersteig wegen winterlicher Sturmböen und Schneefall ausfallen. Stattdessen führte der Weg auf einem steilen Pfad durch das verschneite Vajolettal hinab zum Rifugio Vajolet am Fuße der markanten Vajolettürme (2821 m). Die bizarre Felsformation ist ein beliebtes Ziel für Kletterer und Wanderer. Das Rifugio Vajolet und die nahegelegene Preusshütte bieten gemütliche Einkehrmöglichkeiten mit regionalen Spezialitäten, auch für spezielle Ernährungsbedürfnisse. Nach einer Stärkung ging es zurück zum Grasleitenpass, wo bei nachlassendem Wetter noch ein kurzer Aufstieg in Richtung des Antermoiapass unternommen wurde. Von dort eröffnen sich Wege zur Antermoiahütte, einem kleinen Bergsee und weiter zu den Gipfeln Cima Larsec und Cima di Laussa. Eine wetterbedingt angepasste, aber dennoch eindrucksvolle Etappe der Tour.

moderat
601 hm
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6,6 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Hin- und Zurück
601 hm
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6,6 km
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Hüttentour im Rosengarten – Über das Tschagerjoch zum Rifugio Fronza alle Coronelle

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Die Hüttentour im Rosengarten startet am Rifugio Passo Principe am Grasleitenpass und führt über den Abstieg zur Vajolethütte durch teilweise noch schneebedeckte Landschaften. Vom Vajolettal zweigt ein Weg zum Laurinspass und zur Rifugio Re Alberto 1° ab, nahe der Santnerpasshütte, dem Einstieg zum Santner Klettersteig. Aufgrund von Schnee und Eis ist der Klettersteig gesperrt, daher erfolgt der weitere Weg über das Tschagerjoch (2.630 m). Der Pfad verläuft teils eben, teils mit kurzen, schwindelerregenden Passagen unterhalb der Rosengartenspitze, bevor er steil zum Pass ansteigt. Vom Tschagerjoch bietet sich ein beeindruckender Blick ins Vajolettal und das Valle di Fassa. Der Abstieg zur Kölner Hütte (2.337 m) ist anspruchsvoll, mit steilen, drahtseilversicherten Passagen und Schnee, der Trittsicherheit und Grödel erfordert. Die Kölner Hütte ist eine beliebte Schutzhütte mit gemütlicher Atmosphäre, Panoramaterrasse und 60 Übernachtungsplätzen – idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Klettertouren im Rosengarten.

schwer
428 hm
698 hm
6,1 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Strecke
428 hm
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6,1 km
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Hüttentour Rosengarten – Vom Vajolon-Pass zum Rifugio Roda di Vaél

Rosengartengruppe
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Dolomiten
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Die Hüttentour im Rosengarten beginnt am Rifugio A. Fronza und führt über den Normalweg in Richtung Rotwandhütte. Die Tour verläuft auf dem Hirzelweg, der in etwa 2 Stunden die Rotwandhütte umrundet. Nach etwa 2,5 Kilometern zweigt der steile Anstieg zum Vajolon-Pass (2.650 m) ab, der über steinige Passagen, Holztreppen und Drahtseilversicherungen führt. Vom Pass bietet sich ein beeindruckender Blick auf die umliegenden Gipfel. Der Abstieg zur Rotwandhütte kann über den Normalweg oder die beliebten Klettersteige Rotwand- und Masaré-Klettersteig erfolgen. Der Gipfel der Rotwand (2.806 m) belohnt mit einem grandiosen Panorama auf die Dolomiten, darunter Piz Boé, Marmolata und die Brentagruppe. Von der Rotwandhütte aus geht es weiter zum Rifugio Roda di Vaél (2.283 m), einer charmanten Schutzhütte am Fuß der Rotwand, die als idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Klettertouren im Rosengarten dient.

schwer
898 hm
934 hm
5,1 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Strecke
898 hm
934 hm
5,1 km
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Bergwanderung auf den Sarlkofel – Panorama über den Toblacher See

Naturpark Fanes-Sennes-Prags
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Dolomiten
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Die Bergwanderung auf den Sarlkofel startet am malerischen Toblacher See in den Pragser Dolomiten. Der Weg führt zunächst über einen Bohlenpfad in den Wald und dann steil durch den Sarlgraben zur Sarlhütte auf 1.720 Metern. Der Anstieg ist anspruchsvoll, mit Steigungen bis zu 40 %, und erfordert Kondition. Nach der Hütte verläuft der Weg weiter bergauf vorbei am imposanten Dürrenstein (2.842 m) und führt zum Sarlsattel (2.069 m), wo sich ein flacherer Abschnitt mit blühenden Trollblumen bietet. Der finale Aufstieg zum 2378 Meter hohen Gipfel des Sarlkofel ist alpin geprägt, mit ausgesetzten Stellen und Drahtseilversicherungen, die Trittsicherheit verlangen. Vom Gipfelkreuz eröffnet sich ein überwältigendes Panorama auf die Dolomiten und die Rieserfernergruppe. Der Abstieg führt über felsige Steige zum Passo Suis und durch Tannenwälder zurück zum Toblacher See. Eine lohnenswerte, anspruchsvolle Tour für erfahrene Bergwanderer.

schwer
1.181 hm
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16,1 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Rundtour
1.181 hm
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16,1 km
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Wandern in der Bletterbachschlucht – der »Grand Canyon der Dolomiten« in Südtirol

Naturdenkmal Bletterbachschlucht
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Dolomiten
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Die Bletterbachschlucht in Südtirol, auch bekannt als der »Grand Canyon der Dolomiten«, bietet eine einzigartige Wanderung durch über 40 Millionen Jahre Erdgeschichte. Auf rund 8 Kilometern hat sich der Bach bis zu 400 Meter tief in unversehrte Gesteinsschichten eingegraben, die den Aufbau der Dolomiten und das Klima vor 250 Millionen Jahren zeigen. Die Schlucht offenbart Fossilien wie versteinerte Muscheln und Tierfährten, die Einblicke in die damalige Flora und Fauna geben. 

Die Route beginnt am Eingang „Taubenleck“ und führt durch stille Wälder hinab in den Canyon. Wanderer folgen dem Bach, erleben rauschendes Wasser und erkunden Felsformationen wie den imposanten Butterloch-Wasserfall. Der Aufstieg zur »Görz« am Weißhorn bietet spektakuläre Ausblicke auf das geologische Amphitheater der Schlucht. Das Besucherzentrum mit interaktiven Ausstellungen rundet das Erlebnis ab. 

Die Bletterbachschlucht ist ein lebendiges Naturmuseum und ein Abenteuer für Familien, Wanderer und Geologie-Interessierte gleichermaßen.

moderat
382 hm
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8,2 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
382 hm
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8,2 km
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Peitlerkofel-Rundwanderung in Südtirol – ein Panoramaweg in den Dolomiten

Naturpark Puez-Geisler
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Dolomiten
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Der Peitlerkofel (ladinisch Sas de Pütia, italienisch Sass de Putia) ist mit 2.875 Metern der höchste Berg der Peitlerkofelgruppe in den Dolomiten, Südtirol. Er gilt als nordwestlicher Eckpfeiler der Dolomiten und beeindruckt durch seine markanten Nordabbrüche. Der westliche Nebengipfel, der Kleine Peitler (2.813 m), ist ebenfalls ein beliebtes Wanderziel. Die Gipfeltour startet meist an der Zanser Alm (1689 m) bei St. Magdalena in Villnöß und führt über die Gampenalm (2062 m), die Schlüterhütte (2301 m) und die Peitlerscharte (2357 m). Ab der Scharte sind Kletterstellen mit Schwierigkeitsgrad I zu bewältigen, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern; Sicherungsseile sind vorhanden. Alternativ kann man auch vom Würzjoch oder von Campill (Longiarü) in St. Martin in Thurn aufsteigen. Rund um den Peitlerkofel verläuft ein Wanderweg, der die beeindruckende Bergwelt erschließt. Für Pausen bieten sich die Alpe Fornella, die Ütia de Göma westlich des Würzjochs sowie die Ütia Vaciara im Osten an.

moderat
504 hm
504 hm
12,8 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
504 hm
504 hm
12,8 km