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Engeratsgundsee – Alpiner Bergsee unterhalb des Giebel

Allgäuer Alpen
, Zentralalpen , Deutschland
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Der Engeratsgundsee ist ein idyllisch gelegener Hochgebirgssee in den Allgäuer Alpen auf etwa 1.878 Metern Höhe. Er befindet sich im Landkreis Oberallgäu (Bayern), südöstlich von Hinterstein, in einem abgelegenen Kar zwischen dem Giebel, dem Großen Daumen und dem Laufbacher Eck. Eingebettet in eine beeindruckende Felskulisse, ist der See ein beliebtes Ziel für geübte Bergwanderer und Bergsteiger, die den Höhenweg vom Prinz-Luitpold-Haus zur Willersalpe nutzen.

Lage

Der Engeratsgundsee liegt in einem abgelegenen Seitental des Obertals, umgeben von den Gipfeln Giebel, Engeratsgundkopf und Großer Daumen. Er ist Teil des Allgäuer Hauptkamms und befindet sich auf dem Höhenweg zwischen Prinz-Luitpold-Haus und Willersalpe.

Geschichte & Natur

Der See liegt im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen. Seine Lage in einem Gletscherkar deutet auf seine Entstehung während der Eiszeit hin. Umgeben von artenreicher Flora und teils seltenen alpinen Pflanzen, dient der Engeratsgundsee auch als Rückzugsort für Tierarten wie Steinbock und Gämse. Der Name des Sees leitet sich vermutlich vom angrenzenden Engeratsgundkopf ab.

Anreise zum Engeratsgundsee

Mit dem Auto erreichst du den Engeratsgundsee über die Autobahn A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg. Von dort geht es weiter über Bad Hindelang nach Hinterstein. Parkmöglichkeiten findest du in Hinterstein, etwa beim E-Werk oder am Ortsrand.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährst du mit der Bahn bis Sonthofen und steigst dort in den Bus der Linie 9748 nach Hinterstein um. In der Hauptsaison verkehrt zudem ein Wanderbus, der bis zum Giebelhaus fährt.

Zu Fuß führen zwei Hauptrouten zum Engeratsgundsee:

  • Von der Willersalpe aus, beginnend in Hinterstein und über das Giebelhaus, erwartet dich ein anspruchsvoller Aufstieg über steiles Gelände mit Schwierigkeitsgrad T3.
  • Alternativ kannst du den Höhenweg über das Prinz-Luitpold-Haus wählen, der beispielsweise über Hinterhornbach in Österreich oder aus dem Bärguntal führt.
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Großer Daumen – Charakteristischer Gipfel der Daumengruppe in den Allgäuer Alpen

Allgäuer Alpen
, Zentralalpen , Deutschland
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Der Berg Großer Daumen ist mit 2.280 Metern ü. NHN der höchste Berg der Daumengruppe, einer Untergruppe der Allgäuer Alpen in Deutschland. Er liegt südwestlich von Hinterstein im bayerischen Allgäu und prägt mit seiner markanten, runden Form das Landschaftsbild der Region. Die Daumengruppe umfasst neben dem Großen Daumen auch Gipfel wie den Schneck (2.268 m) und das Himmelhorn (2.111 m).

Die Daumengruppe erstreckt sich im südlichen Teil der Allgäuer Alpen zwischen dem Illertal im Norden und dem Stillachtal im Süden. Viele Gipfel der Gruppe sind beliebte Ziele für Wanderer und Kletterer. Besonders bekannt ist der Hindelanger Klettersteig, einer der anspruchsvollsten Klettersteige der Region. Auch der Schneck und das Himmelhorn bieten herausfordernde Klettertouren. Am Fuß des Schattenbergs (1.845 m) nahe Oberstdorf findet jährlich das Auftaktspringen der Vierschanzentournee statt.

Die Region ist ein bedeut Ziel für Outdoor-Sportarten und Naturliebhaber und Teil des Naturparks Nagelfluhkette. Der Große Daumen selbst ist über den Nagelfluhgrat erschlossen, eine anspruchsvolle Kletterroute (Schwierigkeitsgrad I–II), die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Vom Gipfel aus eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama über die Allgäuer Alpen und weit darüber hinaus.

Historisch war das Gebiet der Daumengruppe von traditioneller Almwirtschaft geprägt. Heute ist es ein beliebtes Wander- und Klettergebiet mit ausgeprägter touristischer Infrastruktur, das alpine Naturerlebnisse und sportliche Herausforderungen in einzigartiger Kulisse bietet.

Anreise

  • Mit dem Auto: Über die Autobahn A7 bis Ausfahrt Oy-Mittelberg, weiter über Sonthofen und Bad Hindelang bis Hinterstein. Parkplätze sind in Hinterstein vorhanden.
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis Sonthofen, dann Buslinie 9748 nach Hinterstein.
  • Zu Fuß: Von Hinterstein führen mehrere gut markierte Wanderwege und Klettersteige zum Großen Daumen.
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Obertal Allgäu – Hochalpines Seitental bei Hinterstein

Allgäuer Alpen
, Zentralalpen , Deutschland
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Das Obertal im Allgäu ist ein abgeschiedenes, hochalpines Tal in den Allgäuer Alpen, das sich südlich oberhalb des Hintersteiner Tals erstreckt. Es beginnt hinter der Willersalpe und zieht sich bis zum idyllischen Engeratsgundsee, eingebettet zwischen den Gipfeln von Großer Daumen, Giebel, Laufbacher Eck und Engeratsgundkopf. Als Teil des Naturschutzgebiets Allgäuer Hochalpen ist das Obertal nur zu Fuß erreichbar, was seine naturbelassene Ursprünglichkeit bewahrt hat.

Die Landschaft ist geprägt von alpinen Wiesen, schroffen Felswänden und klaren Bergbächen – ein idealer Ort für geübte Wanderer und Naturliebhaber. Früher wurde das Tal als Sommerweide genutzt, heute durchqueren es vor allem Bergsteiger, etwa auf dem Weg zur Laufbacher Eck Scharte oder im Rahmen der mehrtägigen Steinbocktour.

Lage

Das Obertal liegt im Südosten von Hinterstein, nahe der Grenze zu Tirol, im bayerischen Landkreis Oberallgäu. Es erstreckt sich zwischen der Willersalpe und dem Engeratsgundsee, östlich unterhalb des Großen Daumen.

Anreise ins Obertal (Allgäu)

  • Mit dem Auto: Über die Autobahn A7 bis Oy-Mittelberg, weiter über Sonthofen nach Bad Hindelang und in den Ortsteil Hinterstein. Parkmöglichkeiten gibt es am Ortsende oder beim Giebelhaus, das im Sommer mit einem Shuttlebetrieb erreichbar ist.
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis Sonthofen, anschließend Buslinie 9748 nach Hinterstein. In der Hauptsaison verkehrt ein umweltfreundlicher Wanderbus bis zum Giebelhaus.
  • Zu Fuß: Von Hinterstein aus führen alpine Wege (Schwierigkeitsgrad T3–T4) über das Giebelhaus oder die Willersalpe ins Obertal. Beliebte Ziele sind unter anderem der Engeratsgundsee und das Laufbacher Eck. Trittsicherheit ist erforderlich.
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Hintersteiner Tal – Alpines Kleinod im Allgäu

Allgäuer Alpen
, Zentralalpen , Deutschland
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Das Hintersteiner Tal liegt im südöstlichen Teil des Landkreises Oberallgäu in Bayern und ist ein Seitental des Ostrachtals. Es beginnt südlich des Ortsteils Hinterstein der Marktgemeinde Bad Hindelang und zieht sich tief in die Allgäuer Alpen hinein. Umrahmt von beeindruckenden Gipfeln wie dem Hochvogel, Bargleskopf, der Pfrontner Hütte und dem Prinz-Luitpold-Haus zählt es zu den schönsten Hochgebirgstälern der Region.

Geschichte und Bedeutung

Das Tal war lange Zeit von Almwirtschaft geprägt und ist bis heute reich an historischen Alphütten und traditionellen Bewirtschaftungsformen. Bereits im 19. Jahrhundert war es ein beliebtes Ziel für frühe Alpinisten und Naturfreunde. Heute gilt das Hintersteiner Tal vor allem als Tor zum Hochvogel, zur Willersalpe und zum Schrecksee sowie für die beliebten Übergänge ins österreichische Lechtal.

Das Gebiet liegt größtenteils im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen und besticht durch seine sensible und zugleich reizvolle alpine Landschaft.

Anreise ins Hintersteiner Tal

Mit dem Auto:

Die Anfahrt erfolgt über die Autobahn A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg. Von dort geht es über Sonthofen und Bad Hindelang in den malerischen Ortsteil Hinterstein. Dort stehen mehrere kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung, die als Ausgangspunkt für Wanderungen ins Tal dienen. Eine Weiterfahrt mit dem privaten Fahrzeug ist nicht erlaubt, da das Hintersteiner Tal für den Individualverkehr gesperrt ist.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Mit der Bahn fahren Sie bis Sonthofen. Von dort bringt Sie die Buslinie 9748 bequem über Bad Hindelang nach Hinterstein. In den Sommermonaten verkehrt ab Hinterstein ein umweltfreundlicher Wanderbus, der Giebelhausbus, der Besucher bis zum Giebelhaus im Talinneren bringt – ein idealer Startpunkt für Touren.

Zu Fuß:

Ab Hinterstein führen gut markierte Wanderwege ins Hintersteiner Tal, beispielsweise zur Willersalpe, zum Schrecksee, zum Hochvogel oder als Teil der beliebten Steinbocktour. Die Routen sind landschaftlich reizvoll und bieten herrliche Ausblicke auf die Allgäuer Hochalpen.

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Alpe Engeratsgund – Traditionelle Hütte im Obertal bei Hinterstein

Allgäuer Alpen
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Die Alpe Engeratsgund ist eine traditionelle Berghütte im Obertal bei Hinterstein, gelegen auf etwa 1.160 Metern Höhe im Allgäu. Als Mitglied im Verein Allgäuer Alpgenuss e.V. bietet sie von Anfang Juni bis Anfang Oktober zünftige Brotzeiten, hausgemachte Kuchen sowie Butter und Quark aus eigener Herstellung an. Die Alpe befindet sich am Beginn des Obertals, umgeben von den Gipfeln des Giebel und des Großen Daumen, und ist ein beliebter Zwischenstopp für Wanderer im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen.

Geschichte
Historisch gehörte die Alpe Engeratsgund zu den hochalpinen Weiden der Fugger, die sie an den Bischof von Augsburg verkauften. Heute ist sie ein beliebtes Ziel für Wanderer und bietet Einblicke in die traditionelle Alpwirtschaft.

Anreise

Mit dem Auto erreicht man die Alpe Engeratsgund über die A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg. Von dort geht es weiter über Sonthofen nach Bad Hindelang und in den Ortsteil Hinterstein. Parkmöglichkeiten stehen in Hinterstein zur Verfügung, zum Beispiel beim E-Werk oder am Ortsrand.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man mit der Bahn bis Sonthofen und steigt dort in den Bus der Linie 9748 nach Hinterstein um. In der Hauptsaison verkehrt zudem ein Wanderbus bis zum Giebelhaus.

Zu Fuß:

Vom Giebelhaus führt ein etwa 20-minütiger Fußmarsch über eine für den Verkehr gesperrte asphaltierte Straße zur Alpe. Alternativ ist die Alpe auch über Wanderungen vom Engeratsgundsee oder der Käseralpe erreichbar.

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Rappenalptal – Das südlichste Hochtal Deutschlands

Allgäuer Alpen
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Das Rappenalptal ist ein hochalpines Seitental des Stillachtals in den Allgäuer Alpen und gehört zur Gemeinde Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu. Es gilt als das südlichste Tal Deutschlands und verläuft in Nord-Süd-Richtung. Durch das Tal fließt der Rappenalpbach, der bei Birgsau in die Stillach mündet. Umrahmt wird das Tal von imposanten Gipfeln wie Bockkarkopf, Wilden Mann, Linkerskopf und Hohes Licht. Im Süden grenzt das Rappenalptal direkt an das österreichische Lechtal und bietet eine beeindruckende alpine Kulisse.

Geschichte & Bedeutung

Traditionell wurde das Rappenalptal für Alp- und Viehwirtschaft genutzt. Heute steht vor allem der sanfte Bergtourismus im Vordergrund. Das Tal ist Ausgangspunkt zahlreicher Höhenwege, darunter zur Rappenseehütte, einem der höchstgelegenen DAV-Stützpunkte, sowie zum Heilbronner Weg und zur Mädelegabel. Historisch war das Tal Teil früherer Grenzverläufe und spielte eine wichtige Rolle bei der Erschließung der Alpen im 19. Jahrhundert.

Anreise

  • Mit dem Auto: Anfahrt über die B19 nach Oberstdorf, dann ins Stillachtal bis Birgsau (Parkplatz). Die Zufahrt ins Rappenalptal selbst ist nicht öffentlich befahrbar; der Fußweg beginnt in Birgsau.
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis Oberstdorf, anschließend Bus bis Haltestelle Birgsau/Alpe Eschbach. Von dort zu Fuß weiter ins Talinnere oder zur Rappenseehütte.
  • Zu Fuß: Vom Stillachtal führt ein gut ausgebauter Wanderweg durch das Rappenalptal zur Rappenseehütte (ca. 3–4 Stunden Gehzeit, je nach Startpunkt). Das Tal ist auch Teil mehrtägiger Touren wie der Steinbocktour oder dem Heilbronner Weg.

Das Rappenalptal verbindet alpine Natur, Tradition und sanften Tourismus und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Bergsteiger im südlichen Allgäu.

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Bacherloch – Dramatischer Taleinschnitt im Stillachtal

Allgäuer Alpen
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Das Bacherloch ist eine beeindruckende Schlucht im südlichen Stillachtal nahe dem Weiler Einödsbach im Oberallgäu, Bayern. Eingebettet in die Allgäuer Alpen, wird die Schlucht von steilen Bergen wie Linkerskopf (2.459 m), Rotgundspitze (2.485 m), Wilden Mann und Bockkarkopf im Süden sowie Mädelegabel, Trettachspitze und Wildengundkopf im Osten eingerahmt. Das Bacherloch präsentiert sich als natürlicher Canyon mit spektakulärer Felskulisse.

Charakter & Geologie

Die Schlucht beginnt oberhalb von Einödsbach auf etwa 1.100 Metern und steigt bis auf rund 1.900 Meter an. Aufgrund der steilen Hänge sammeln sich hier häufig Lawinenschnee und Firnreste. Der Bacherlochbach fließt durch das Tal, und jahreszeitlich bilden sich sichtbare Firnschichten und Schneebrücken. Der Weg durch die enge Schlucht ist teils ausgesetzt und mit Stahlseilen gesichert, was alpine Anforderungen stellt und Trittsicherheit erfordert.

Anreise

  • Mit dem Auto: Über die A7 oder B19 bis Oberstdorf, dann weiter ins Stillachtal nach Birgsau. Parkmöglichkeiten bestehen in Birgsau oder am Gasthof Einödsbach. Von dort führt der Fußweg über Einödsbach ins Bacherloch.
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis Oberstdorf, anschließend Bus zur Haltestelle Birgsau (z. B. Eschbach). Von dort Wanderweg nach Einödsbach und ins Bacherloch.
  • Zu Fuß: Der Wanderweg führt von Einödsbach entlang des Bacherlochbachs in die Schlucht. Der Aufstieg ist technisch anspruchsvoll mit versicherten Stahlseilen und schmalen Passagen, daher sind Trittsicherheit und festes Schuhwerk unabdingbar.

Das Bacherloch ist ein faszinierendes Naturerlebnis für erfahrene Wanderer, die alpine Herausforderungen und beeindruckende Landschaften suchen.

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Fellhornbahn Oberstdorf – Komfortable Bergbahn mit Alpenpanorama

Allgäuer Alpen
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Die Fellhornbahn befindet sich in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf, Bayern. Sie verbindet das Tal mit der Bergstation auf etwa 1.967 Metern Höhe am Fellhorn, einem beliebten Wander- und Skigebiet. Die Bahn erschließt zahlreiche Wanderwege im Sommer und Pisten im Winter und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.

Wanderwege ab der Bergstation der Fellhornbahn in Oberstdorf

Die Bergstation der Fellhornbahn ist ein idealer Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen in den Allgäuer Alpen. Hier stellen wir vier offizielle Routen vor, die direkt von der Bergstation starten:

Fellhorn-Gipfelwanderung

  • Dauer: ca. 15 Minuten
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Beschreibung: Ein kurzer, gut ausgebauter Weg führt direkt vom Bergstation zum Gipfel des Fellhorns (2.037 m). Unterwegs eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge und farbenfrohe Blumenwiesen.

Zwei-Länder-Rundwanderweg

  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Beschreibung: Dieser abwechslungsreiche Rundweg verbindet Deutschland und Österreich. Er führt durch blühende Wiesen, entlang klarer Bäche und bietet atemberaubende Panoramablicke auf die Allgäuer Alpen.

Wanderung über den Fellhorngrat

  • Dauer: ca. 5 - 6 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: schwer
  • Beschreibung: Eine anspruchsvolle Gratwanderung vom Fellhorn über den Grat zur Kanzelwand und weiter nach Söllereck. Die Tour bietet spektakuläre Ausblicke und eine vielfältige alpine Flora.

Diese Wanderungen bieten für jeden Anspruch und jede Kondition passende Möglichkeiten, die alpine Schönheit rund um die Fellhornbahn zu entdecken.

Weitere Informationen und aktueller Wegstatus

Für aktuelle Informationen zu geöffneten Wanderwegen, Liftanlagen und weiteren Details rund um die Fellhornbahn und das Wandergebiet empfehlen wir die offizielle Website der Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen: OBERSTDORF KLEINWALSERTAL Bergbahnen.

Dort finden Sie stets aktuelle Hinweise zu Wetter, Wegbedingungen und Betriebszeiten der Bahnen, damit Ihre Tourenplanung sicher und entspannt gelingt.  

Geschichte

Die erste Fellhornbahn wurde 1954 eröffnet und hat sich seitdem mehrfach modernisiert. Heute ist die moderne Gondelbahn mit großzügigen Kabinen ausgestattet, die Komfort und schnelle Beförderung gewährleisten. Die Bahn trägt wesentlich zur touristischen Entwicklung der Region bei und ist ein wichtiger Zugangspunkt für Naturliebhaber und Wintersportler.

Anreise

  • Mit dem Auto: Über die Autobahn A7 bis Ausfahrt Oy-Mittelberg, dann weiter nach Oberstdorf. Parkplätze sind am Talstationbereich vorhanden.
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis Oberstdorf, von dort Bus oder Taxi zur Fellhornbahn-Talstation.
  • Zu Fuß: Der Einstieg ist vom Ortszentrum Oberstdorf in etwa 30 Minuten erreichbar.