Das Biosphärenreservat Rhön erstreckt sich grenzübergreifend über Teile Bayerns, Hessens und Thüringens und gehört seit 1991 zum UNESCO-Programm „Man and the Biosphere“. Die Rhön, bekannt als das „Land der offenen Fernen“, beeindruckt mit sanft hügeliger Mittelgebirgslandschaft, weitläufigen Wiesen, artenreichen Bergwiesen, Mooren, Buchenwäldern und markanten Basaltkuppen vulkanischen Ursprungs.

Der Naturpark Bayerische Rhön umfasst den unterfränkischen Teil der Rhön, vor allem die Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen. Er zeichnet sich durch Hochmoore, Magerrasen, Buchenwälder und Basaltformationen aus. Zu den markanten Erhebungen zählen die Wasserkuppe, der Kreuzberg – der heiligste Berg Frankens – und das Schwarze Moor. Die Region beheimatet eine reiche Artenvielfalt, darunter seltene Wiesenbrüter, Orchideen und Schmetterlinge.  

Im osthessischen Teil der Rhön, vor allem in den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg, liegt der Naturpark Hessische Rhön. Die Wasserkuppe, mit 950 Metern der höchste Berg der Rhön, ist ein Zentrum für Segelflug, Wandern und Wintersport. Die Landschaft prägen große Hutungen, Bergwiesen und Moore. Zahlreiche Projekte fördern nachhaltige Regionalentwicklung, etwa durch Ökolandbau und Naturerlebnispfade.

Ein Beitrag von
Sunhikes
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