Ramberg Burgenrunde im Pfälzerwald: Wandern und Panorama mit 5-Burgenblick

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,9 km
Höhenmeter Aufstieg
529 hm
Höhenmeter Abstieg
529 hm
höchster Punkt
507 m
niedrigster Punkt
236 m
ca. Dauer
4:00 – 4:45 h
gute Grundkondition, trittsicher
Wegmarkierung
Drei-Burgen-Weg - Symbol: Grüne Silouette der 3 Burgen Ramburg, Meistersel und Neuscharfeneck
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Diese abwechslungsreiche Rundwanderung startet im malerischen Bürstenbinderdorf Ramberg und führt zuerst hinauf zur hochgelegenen Burg Neuscharfeneck. Dort beeindruckt die mächtige Schildmauer und ein herrliches Panorama mit Blick auf die Burgen Trifels im Süden sowie Ramburg im Nordwesten. Auf dem Weg zur Burg Meistersel eröffnet sich unterwegs ein faszinierender 5-Burgenblick, der besonders Burgenfreunde begeistert.

Nach einer kurzen Passage durch Ramberg führt die Route weiter hinauf zur Ramburg. Die imposante Schildmauer und der riesige Felsenkeller der Ramburg bieten eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Region. Zum Abschluss geht es über einen letzten Abstieg zurück zum Ausgangspunkt.

Die Tour verbindet Geschichte, Natur und grandiose Ausblicke zu einem unvergesslichen Wandererlebnis. Der Rundweg führt zu den Ruinen Neuscharfeneck, Meistersel und Ramburg und bietet zahlreiche schöne Aussichtspunkte. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten laden unterwegs zum Verweilen ein, wobei einige Hütten nur an Wochenenden geöffnet sind. Die mittlere Schwierigkeit mit einigen Steigungen macht die Wanderung ideal für alle, die abwechslungsreiche Wege und beeindruckende Panoramen schätzen. 

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Diese abwechslungsreiche Rundwanderung startet im malerischen Bürstenbinderdorf Ramberg und führt zuerst hinauf zur hochgelegenen Burg Neuscharfeneck. Dort beeindruckt die mächtige Schildmauer und ein herrliches Panorama mit Blick auf die Burgen Trifels im Süden sowie Ramburg im Nordwesten. Auf dem Weg zur Burg Meistersel eröffnet sich unterwegs ein faszinierender 5-Burgenblick, der besonders Burgenfreunde begeistert.

Nach einer kurzen Passage durch Ramberg führt die Route weiter hinauf zur Ramburg. Die imposante Schildmauer und der riesige Felsenkeller der Ramburg bieten eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Region. Zum Abschluss geht es über einen letzten Abstieg zurück zum Ausgangspunkt.

Die Tour verbindet Geschichte, Natur und grandiose Ausblicke zu einem unvergesslichen Wandererlebnis. Der Rundweg führt zu den Ruinen Neuscharfeneck, Meistersel und Ramburg und bietet zahlreiche schöne Aussichtspunkte. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten laden unterwegs zum Verweilen ein, wobei einige Hütten nur an Wochenenden geöffnet sind. Die mittlere Schwierigkeit mit einigen Steigungen macht die Wanderung ideal für alle, die abwechslungsreiche Wege und beeindruckende Panoramen schätzen. 

Hintergrundinformationen

Überblick Burg Neuscharfeneck
Die Burg wurde im 13. Jahrhundert von den Herren von Alt-Scharfeneck erbaut und kam 1416 in den Besitz der Kurpfalz. Pfalzgraf Friedrich I. ließ sie 1469 zur Festung ausbauen. Im Bauernkrieg 1525 wurde die Burg durch einen Brand schwer beschädigt, fünf Jahre später wiedererrichtet und verstärkt. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt sie erneut Zerstörungen und diente später als Steinbruch. Die Ruine ist derzeit aus Sicherheitsgründen gesperrt, soll aber voraussichtlich 2025 wieder zugänglich sein.

Historischer Überblick Burg Meistersel
Erstmals 1100 als Besitz des Bischofs von Speyer erwähnt, entwickelte sich die Burg im 14. Jahrhundert zur Ganerbenburg mit mehreren Adelsfamilien als Eigentümer. Im Bauernkrieg 1525 wurde sie beschädigt und später von den Herren von Stettenberg übernommen. Das genaue Datum der endgültigen Zerstörung ist unbekannt, doch im 18. Jahrhundert wurde sie bereits als Ruine geführt.

Die Burg Ramburg
Die Ramburg wurde 1163 erstmals im Besitz von Dietleibo de Ramesberk erwähnt. 1361 kam es zu einer Fehde mit den Herren von Scharfeneck. Im 16. Jahrhundert verkaufte Hans von Ramberg die Burg an die Herren von Dalberg. Im Bauernkrieg 1525 wurde sie durch einen Brand zerstört, konnte aber wieder aufgebaut werden. 1560 verursachte ein Blitzeinschlag einen dreitägigen Brand. Im Dreißigjährigen Krieg blieb die Burg weitgehend erhalten, wurde jedoch von den Grafen von Löwenstein-Wertheim verfallen gelassen. 

Routenbeschreibung

Weg zur Burg Neuscharfeneck

Vom Konrad-Adenauer-Platz führt der Weg zunächst nach Süden entlang der Hauptstraße in Richtung Dernbach. Kurz hinter der Kirche biegt man links in den Marktweg ein, der mit einer klaren Markierung zum Neuscharfeneck versehen ist. An der Kreuzung mit der Dekan-Schill-Straße folgt man dem Weg geradeaus weiter. An der nächsten Gabelung wählt man den linken Pfad, der schließlich am Ende des Marktwegs in den Wald führt. Nach dem Überqueren eines kleineren Pfades gelangt man zu einem breiten Forstweg, dem man nach links folgt. Dieser führt zur nächsten Wegespinne mit Hinweisen Richtung Drei Buchen und Meistersel.  

Hier biegt man rechts ab und setzt den Aufstieg bergauf fort, vorbei an einer gemütlichen Holzbank, stets den Markierungen Richtung Drei Buchen und Neuscharfeneck folgend. Nach etwa 50 Metern erreicht man eine Kreuzung: Während die Markierung zu Drei Buchen links zeigt, geht es geradeaus weiter bergauf. An der nächsten Wegkreuzung nimmt man den halblinks verlaufenden Pfad mit schwarzer Burgmarkierung. Dieser führt in Zickzack an einem Felsen vorbei direkt hinauf zur Burg Neuscharfeneck. Der Weg verbindet Naturerlebnis mit spannender Historie und lädt zum Entdecken ein.

Weiter zum Parkplatz Drei Buchen und Burg Meistersel

Nach dem Besuch der Burg führt der Weg zum Halsgraben, wo die mächtige Schildmauer beeindruckt. Links haltend folgt man der Markierung des Pfälzer Weinsteigs Richtung Parkplatz Drei Buchen. Unterwegs laden Sitzgelegenheiten am Fünf-Burgenblick zu einer Pause ein. Kurz vor dem Parkplatz passiert man das Waldhaus Drei Buchen.Die Straße wird überquert, anschließend wird der rechte Weg mit der Markierung „Drei Burgen Weg“ (drei dunkelgrüne Burgen auf grünem Hintergrund) Richtung Ruine Meistersel genommen. Das ehemalige Grab von Theodor Winter bleibt links liegen. An der nächsten Abzweigung wird links abgebogen, an der folgenden Gabelung führt der rechte Pfad hinauf zur Burg Meistersel.

Rückweg und Aufstieg zur Ramburg

Vom Parkplatz Drei Buchen wird derselbe Weg zurückgegangen, die Straße überquert und rechts gehalten. Etwas weiter, am Strommast, zweigt links der Weg mit der Markierung eines roten ausgefüllten Kreises Richtung Ramberg ab. An der nächsten Wegespinne wird halbrechts gehalten und dem Pfad mit der Markierung des Pfälzer Weinsteigs ins Tal gefolgt. Nach kurzer Zeit biegt man rechts auf einen asphaltierten Weg ab, der nach Ramberg führt. Dieser wird zur Abselstraße und trifft auf Höhe der Bushaltestelle auf die Burgstraße. Links abbiegend folgt man der Burgstraße etwa 300 Meter.Hinter einem Trafohäuschen führt der Weg rechts im Zickzack eine Wiese hinauf (Markierung Richtung Ramburg). Nach wenigen Minuten erreicht man einen Pfad entlang eines Zauns, dem rechts gefolgt wird. Kurz darauf stößt man auf eine Kreuzung mit einer Holzbank und quert den Pfälzer Keschdeweg (Esskastanie). Hier wird halblinks gehalten und weiter in den Wald hinaufgestiegen. Nach dem Überqueren eines weiteren Weges geht es weiterhin halblinks bergauf, bis ein breiter Forstweg erreicht wird, dem nach links zur Ramburgschenke gefolgt wird. Vorbei an der Ramburgschenke führt der Weg geradeaus bergauf (Markierung Richtung Ramburg). Nach einem kurzen Aufstieg wird die Burg Ramburg erreicht.

Rückweg zum Konrad-Adenauer-Platz

Vom Burgberg geht es zurück zur Ramburgschenke, direkt hinter dem kleinen Häuschen sowie der hölzernen Eule in einer Eiche wird links abgebogen, dem Weg mit der Markierung Richtung Ramberg folgend. Der Hohlweg führt zu einem Weg, dem kurz nach rechts gefolgt wird. An der nächsten Kreuzung wird links abgebogen (Markierung Richtung Keschdebusch).An einer weiteren Kreuzung wird halbrechts gehalten und ins Tal hinabgestiegen. An der folgenden Gabelung wird der rechte Pfad genommen, der zur Schlossbergstraße führt. Dieser wird nach links gefolgt. Die Schlossbergstraße wird beibehalten, bis rechts in die Straße „Im Stumpfacker“ abgebogen wird. Die mündet in die Kreuzwoogstraße, der man nach rechts folgt.

Hinter der Freiwilligen Feuerwehr Ramberg wird links abgebogen, das Bürstenbinder-Museum passiert und der Konrad-Adenauer-Platz – der Ausgangspunkt der Tour – erreicht. 

Hinweise + Tipps

Startpunkt:
Konrad-Adenauer-Platz, Ramberg

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,9 km
Höhenmeter Aufstieg
529 hm
Höhenmeter Abstieg
529 hm
höchster Punkt
507 m
niedrigster Punkt
236 m
ca. Dauer
4:00 – 4:45 h
gute Grundkondition, trittsicher
Wegmarkierung
Drei-Burgen-Weg - Symbol: Grüne Silouette der 3 Burgen Ramburg, Meistersel und Neuscharfeneck
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz
Auslastung
moderat