Wandern im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön – Berge, Moore und alte Vulkanlandschaft erleben

Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön liegt im Dreiländereck von Bayern, Hessen und Thüringen und ist bekannt als „Land der offenen Fernen“. Die Region zeichnet sich durch weite Hochflächen, vulkanische Berge und artenreiche Kulturlandschaften aus.

Ein Highlight ist die Wasserkuppe (950 m), der höchste Berg der Rhön, mit weitem Blick über das Mittelgebirge. Beliebt sind Wanderungen auf der Hochrhönstraße, durch das Rote Moor oder entlang des Frankenweges. Weitere Ziele sind der markante Kreuzberg mit Kloster und Biergarten sowie das Schwarze Moor, eines der größten Hochmoore Mitteleuropas.

Auch Orte wie Gersfeld, Tann oder Fladungen eignen sich als Ausgangspunkte für Touren. Mit seinen abwechslungsreichen Wanderwegen, Naturerlebnissen und kulturellen Stationen bietet das Biosphärenreservat vielfältige Möglichkeiten für Tages- und Mehrtagestouren.

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Die Extratour Gersfeld – ein echtes Highlight der Rhön

Hohe Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Extratour Gersfeld ist seit Ende April 2025 offiziell freigegeben. Die gut ausgeschilderte Rundwanderung (rotes G auf weißem Grund) zählt zu den schönsten Wanderwegen der Region. Zwar war die Route bereits zuvor begehbar, doch nun sind alle Arbeiten abgeschlossen, sodass Wanderer die Tour in vollem Umfang genießen können.

Die Extratour Gersfeld verbindet abwechslungsreiche Landschaften, beeindruckende Ausblicke und spannende kulturelle Höhepunkte. Sie ist bestens ausgeschildert und bietet sowohl erfahrenen Wanderern als auch Neulingen ein lohnendes Erlebnis in der Rhön.  

Die Wanderung verläuft überwiegend durch die geschützte Natur des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön. Hier haben viele seltene Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum. Wer die Herausforderung der Höhenmeter annimmt, wird mit beeindruckenden Erinnerungen belohnt.

moderat
528 hm
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13,6 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
528 hm
528 hm
13,6 km
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Wanderung zum Jagdhaus Hohe Kammer

Hessische Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Diese rund 5 Kilometer lange Rundwanderung führt durch die waldreiche Mittelgebirgslandschaft der Rhön zum geschichtsträchtigen Jagdhaus Hohe Kammer, idyllisch gelegen am Rand des Truppenübungsplatzes Wildflecken. Der Weg startet an der Wacholderhütte in Oberstellberg (Gemeinde Ebersburg) und eignet sich dank moderater Steigungen und spannender Naturdetails besonders gut für Familien.

Auf teils befestigten Wegen, teils schmalen Pfaden geht es durch ruhige Wälder und vorbei an Felsformationen, alten Buchen und einer verborgenen Quelle. Das um 1775 erbaute Jagdhaus bietet mit seiner Terrasse, einer Felsenhöhle und historischen Hinweistafeln vielfältige Eindrücke aus Natur und Geschichte. Kinder können hier spielerisch entdecken, während Erwachsene den Blick über das Land schweifen lassen.

Die Tour erfordert keine besondere Ausrüstung, aber feste Schuhe sind empfehlenswert. Rund 200 Höhenmeter sind zu bewältigen, die jedoch gleichmäßig verteilt sind. Der Rückweg erfolgt auf einem teils wurzeligen Pfad mit vereinzelten Sitzgelegenheiten. Insgesamt ein ruhiger, naturnaher Ausflug mit historischem Flair, ideal für eine entspannte Halbtageswanderung.

Wanderung zum Jagdhaus Hohe Kammer – Historie, Natur und stille Pfade

Eingebettet in die waldreiche Mittelgebirgslandschaft der Rhön liegt das Jagdhaus Hohe Kammer, ein geschichtsträchtiger Ort am Rande des Truppenübungsplatzes Wildflecken und seines angrenzenden Sperrgebiets. Wer sich für stille Wälder, historische Spuren und beeindruckende Felsformationen begeistert, findet hier eine reizvolle, etwa 4,5 - 5 Kilometer lange Rundtour, die sich auch hervorragend für Familien eignet.

leicht
233 hm
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4,1 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
233 hm
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4,1 km
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Wanderung durch die Wiesenthaler Schweiz – Ausgangspunkt Wiesenthal

Vorderrhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Namensgeber dieser abwechslungsreichen Wanderung ist der malerisch im Tal gelegene Ort Wiesenthal. Eingebettet in die nordöstlichen Vorberge der Rhön, nur etwa fünf Kilometer von Dermbach entfernt, wird er von sanften Hügeln und markanten Basaltkuppen umrahmt. Die Geschichte des Dorfes reicht bis ins Jahr 795 zurück. Zu den kulturhistorischen Höhepunkten zählt die Jakobuskirche, eine mittelalterliche Wehrkirche an der alten Handelsstraße zwischen Meiningen und Fulda.

Mit rund 870 Einwohnern verfügt Wiesenthal über ein Freibad, einen Dorfladen und ein Restaurant – ideale Anlaufpunkte vor oder nach der Tour. Die Wanderwege führen durch zwei Naturschutzgebiete: den Ibengarten mit seinem seltenen Eibenbestand sowie die Wiesenthaler Schweiz mit einer artenreichen Flora und Fauna. Empfehlenswert ist die Kombination beider Gebiete. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählt die Höhle des Rhönpaulus, des legendären „Robin Hood der Rhön“.

leicht
295 hm
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11,4 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
295 hm
295 hm
11,4 km
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Wandern über den Simmelsberg auf die Große Nalle – Rhön-Wanderung zwischen Basaltfelsen und Fernblicken

Hohe Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Wanderung über den Simmelsberg zur Großen Nalle in der hessischen Rhön bei Gersfeld verbindet zwei reizvolle Gipfel. Start ist am Wanderparkplatz Damelhof nahe der Berghütte Simmelsberg. Der Aufstieg zum 843 Meter hohen Simmelsberg führt durch Wald und vorbei an alten Skiliften. Vom Plateau eröffnen sich beeindruckende Fernblicke bis in die bayrische Rhön. Weiter geht es vorbei am Truppenübungsplatz Wildflecken und über landwirtschaftliche Wege Richtung Rommers. Dort liegt die historische Kirchenruine Rommers am „Heiligen Wasser“. Über schmale Pfade erreicht man die Große Nalle (768 m) mit ihrem alten Basalt-Steinbruch und kleinem See, einem beliebten Ausflugsziel. Der Rückweg führt vorbei an der Ziegelhütte und durch das Tal des Sparbroder Wassers zurück zum Ausgangspunkt. Einkehrmöglichkeit bietet die Gaststätte „Hähnchen Paula“ in Sparbrod. 

Rhön-Wanderung Simmelsberg & Große Nalle 

Die Tour verbindet gleich zwei markante Gipfel in der hessischen Rhön: den aussichtsreichen Simmelsberg und die geheimnisvolle Große Nalle mit ihrem stillgelegten Steinbruch. Auf rund 19 Kilometern erwartet einen ein abwechslungsreicher Mix aus Waldpfaden, offenen Höhen, geschichtsträchtigen Orten und großartigen Panorama-Ausblicken. 

Wer die Rhön authentisch erleben möchte, findet hier eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und stillen Momenten – eine Wanderung, die lange nachhallt. 

moderat
688 hm
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19,4 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
688 hm
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19,4 km
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Extratour Hilderser – Wandern im mittleren Ulstertal

Hessische Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Extratour – Der Hilderser ist eine abwechslungsreiche 11,3 km lange Rundwanderung im mittleren Ulstertal, startend in der Gemeinde Hilders in der Hessischen Rhön. Die Tour führt zunächst zum Kreuzweg am Battenstein (652 m) mit Kapelle und Kreuzigungsgruppe, weiter zum freien Gipfel des Buchschirmbergs (745 m) mit Aussichtswarte und herrlichem Blick auf Hilders und die Hochrhön. Über Waldränder und breite Waldwege gelangt man zur Ruine Auersburg aus dem 12. Jahrhundert, die mit Rastplatz und Aussichtsplattform zum Verweilen einlädt. Ein weiteres Highlight ist die romantische Ritterschlucht mit Vogelkundelehrpfad. Die Strecke ist familienfreundlich, bietet zahlreiche Entdeckungen und verbindet Natur, Geschichte und herrliche Ausblicke.

Highlights der Extratour Hilderser

  • Abwechslungsreiche Extratour Hilderser im mittleren Ulstertal
  • Historische Stationen: Kapelle Battenstein, Ruine Auersburg
  • Fernblicke von Buchschirmberg und Battenstein
  • Familienfreundliche Wanderung auf 11,3 km
  • Naturerlebnis mit Vogelkundelehrpfad in der Ritterschlucht
leicht
351 hm
351 hm
11,6 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
351 hm
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11,6 km
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Rundwanderung Gangolfsberg & Basaltsee – Wandern in der Rhön

Hohe Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Rundwanderung zu Gangolfsberg & Basaltsee startet am Wanderparkplatz Schornhecke nahe Oberelsbach an der Grenze zwischen Hessen und Bayern. Die etwa 15 Kilometer lange Tour führt abwechslungsreich über Waldwege, schmale Pfade und Lichtungen. Höhepunkte sind der Gangolfsberg (736 m) mit keltischer Wallanlage und den Überresten der St. Gangolfskapelle, sowie die beeindruckende Basaltprismenwand mit ihren markanten Säulen. Weiter geht es zum Teufelskeller, einer sagenumwobenen Steinhöhle, und zur Einkehrmöglichkeit am Schweinfurter Haus. Nach einer Basaltbrücke über den Elsbach erreicht man den idyllisch gelegenen Basaltsee mit der Basaltfelsformation „Steinernes Haus“. Am höchsten Punkt der Tour, der Gedenkstätte Schwabenhimmel, genießt man einen tollen Ausblick, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht. Die Wanderung verbindet Natur, Geologie und Geschichte auf eindrucksvolle Weise.

Highlights der Rundwanderung Gangolfsberg & Basaltsee

  • Abwechslungsreiche Rundwanderung Rhön über 15 km
  • Panoramablicke vom Stirnberg, Gangolfsberg und Schwabenhimmel
  • Historische Stätten: keltische Wallanlage und St. Gangolfskapelle
  • Beeindruckende Basaltformationen Rhön: Basaltprismenwand, Basaltsee, Steinerne Haus
  • Einkehrmöglichkeiten: Thüringer Hütte und Schweinfurter Haus
  • Ideal für Natur- und Geologie-Wanderer, Familien und Fotografie-Enthusiasten
schwer
589 hm
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24,9 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Rundtour
589 hm
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24,9 km
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Extratour der Meininger: Schloss Elisabethenburg & Habichtsburg

Thüringer Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Extratour – der Meininger ist eine abwechslungsreiche Premiumwanderung in der thüringischen Rhön mit Start am Schloss Elisabethenburg in Meiningen. Die etwa 13 Kilometer lange Runde führt durch den Schlosspark zur Bogenbrücke über die Werra und weiter bergauf zum Bielstein (400 m) mit herrlichem Blick auf Meiningen. Über den Sternplatz (Adolphstein), den höchsten Punkt der Tour, geht es abwärts zur Schaubachhütte, einer historischen Schutzhütte mit Ausblick ins Werratal. Die Route passiert das märchenhafte Schloss Landsberg und die felsenumsäumte Burgruine Habichtsburg am Kallberg (423 m). Weitere Aussichtspunkte sind der Prinz-Ernst-Platz, die Zillersruh und der Dietrichskopf (401 m). Ein Highlight ist die Goetz-Höhle, Europas größter begehbarer Kluft- und Spaltenhöhle. Die Tour endet zurück in Meiningen mit einem Abstecher zum Waldpark am Herrenberg und der Otto-Ludwig-Gedenkstätte. Die Extratour verbindet Natur, Geschichte und Kultur auf eindrucksvolle Weise.

Highlights der Extratour „Der Meininger“

  • Premiumwanderung in der thüringischen Rhön
  • Rundtour ab Schloss Elisabethenburg
  • Aussichtspunkte: Bielstein, Sternplatz, Schaubachhütte, Dietrichskopf
  • Historische Sehenswürdigkeiten: Schloss Landsberg, Burgruine Habichtsburg, Palais am Prinzenberg
  • Naturschauspiel: Goetz-Höhle (vorübergehend geschlossen)
  • Picknickplätze und malerische Wanderwege durch Wälder und Wiesen
leicht
369 hm
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13,1 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
369 hm
369 hm
13,1 km
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Extratour Ulmenstein – für ein Frühlingserwachen in der Rhön

Hessische Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Extratour Ulmenstein ist eine 8 Kilometer lange, abwechslungsreiche Rundwanderung in der Rhön, ideal für den Saisonstart nach dem Winter. Die Tour umrundet den Linsberg (502 m) oberhalb von Hofaschenbach und führt vorbei an den markanten Basaltfelsen des Ulmensteins, vulkanischen Ursprungs. Höhepunkte sind der idyllische Basaltsee im ehemaligen Steinbruch, zahlreiche schmale Pfade durch abwechslungsreichen Mischwald sowie die Kapellen am Linsberg und Laurentiuskapelle mit schönem Fernblick auf die Rhöner Kuppen. Entlang des Weges informieren Schautafeln über Flora und Fauna und laden Rastplätze zum Verweilen ein. Die Route verbindet Natur, Geologie und Kultur auf entspannte Weise und bietet einen perfekten Einstieg in die Wandersaison.

leicht
264 hm
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8,2 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
264 hm
264 hm
8,2 km
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Extratour Point-Alpha-Weg – Wandern und Geschichte erleben

Thüringer Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Wer die deutsche Geschichte kennt, dem ist Point Alpha sicher ein Begriff. Einst einer von vier US-Beobachtungsstützpunkten an der innerdeutschen Grenze in Hessen, ist Point Alpha heute eine Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte, die Besucher zum Nachdenken einlädt.

Die Extratour Point-Alpha-Weg führt von Geisa aus über idyllische Wanderwege zum Grenzmuseum Point Alpha und wieder zurück. Startpunkt der Rundtour ist das Schloss Geisa, das mitten in der charmanten Thüringer Kleinstadt im Wartburgkreis liegt.

Die Extratour Point-Alpha-Weg ist eine abwechslungsreiche Rundwanderung rund um Geisa im schönen Ulstertal, die an der innerdeutschen Grenze entlangführt und zum historischen US-Beobachtungsstützpunkt Point Alpha mit Mahn- und Gedenkstätte führt. Start ist am Schloss Geisa, von wo aus der Weg über schmale Pfade und breite Forstwege führt, vorbei am Gangolfiberg, dem Schlangenpfad am Bocksberg und dem Kreuz der Geiserämter mit herrlichen Panoramablicken auf das hessische Kegelspiel. Die Wanderung passiert idyllische Ortschaften wie Schleid und Wiesenfeld, wo man im Sommer oft schottische Hochlandrinder beobachten kann.  

Über den ehemaligen Grenzstreifen mit Kunstobjekten gelangt man zur Gedenkstätte Point Alpha, die eindrucksvoll über die deutsch-deutsche Geschichte informiert. Die Tour endet mit einem Blick ins malerische Ulstertal und führt zurück zum Schloss Geisa. Eine spannende Wanderung, die Naturgenuss mit Geschichte verbindet.

leicht
411 hm
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15,6 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
411 hm
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15,6 km
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Extratour „Der Mottener“ – Winterwandern auf der Grenze von Hessen und Bayern

Fränkische Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Extratour – der Mottener ist eine etwa 16 Kilometer lange Winterwanderung, die entlang der Landesgrenze zwischen Hessen und Bayern verläuft. Start ist im Ortsteil Speicherz der Gemeinde Motten im Landkreis Bad Kissingen. Die Tour führt zuerst bergauf durch verschneite Mischwälder und entlang des Truppenübungsplatzes Wildflecken. Ein Highlight ist der Pilsterstein bei Kothen, eine beeindruckende vulkanische Felsformation mit herrlichem Ausblick. Weiter geht es vorbei am kohlensäurehaltigen Kothener Sauerbrunnen und über die B27 zur namensgebenden Mottener Haube (658 m) mit Aussichtsturm und Rundblick. Auf dem Weg finden sich zahlreiche historische Grenzsteine mit bayrischen und hessischen Wappen. Die abwechslungsreiche Route bietet Natur, Geschichte und winterliche Stimmung – ideal für Wanderer mit sicherem Schuhwerk und Orientierungssinn.

Schnellüberblick: Extratour „Der Mottener“

  • Region: Rhön / Landkreis Bad Kissingen, Bayern & Hessen
  • Startpunkt: Speicherz (Ortsteil von Motten)
  • Länge: ca. 16 km Rundwanderung
  • Höhenmeter: ca. 450 m Auf- und Abstieg
  • Highlights: Pilsterstein, Kothener Sauerbrunnen, Aussichtsturm auf der Mottener Haube, historische Grenzsteine
  • Schwierigkeit: Mittel (besonders im Winter mit Schnee)
  • Markierung: rotes „M“ auf weißem Grund
moderat
589 hm
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15,8 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
589 hm
589 hm
15,8 km
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Habelsberg Wanderung – Naturerlebnis bei Tann in der Rhön

Kuppenrhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Wer mit dem Auto Richtung Tann in der Rhön fährt, sieht ihn schon von weitem: den Habelsberg. Von Lahrbach aus erhebt er sich linksseitig über das Tal, 718,5 Meter hoch, bewaldet und geheimnisvoll. Kein schroffer Gipfel wie in den Alpen, sondern ein Hügel, der sanft in den Himmel wächst – und doch einen besonderen Reiz hat. Genau das macht ihn zu einem lohnenden Ziel für eine Wanderung am Habelsberg.

Die Wanderung zum Habelsberg bei Tann in der Rhön startet im Ortsteil Lahrbach und führt zunächst entlang der Ulster auf befestigten Wegen mit schönen Ausblicken auf Tann und seinen markanten Kirchturm. Nach einem kurzen Anstieg gelangt man zum Gasthaus Hasenmühle und weiter durch den Ort Günthers, nahe dem ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen. Über Feldwege und Waldpfade nähert man sich dem Habelsberg, den man auf einem schmalen, teils verwachsenen Pfad erklimmt. Am höchsten Punkt erwartet den Wanderer eine ruhige, bewaldete Stelle sowie der spektakuläre Habelstein, eine Felsformation mit Tiefblick – hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt. Der Rückweg führt über den Seeles Berg und Feldwege zurück nach Lahrbach. Die Tour bietet abwechslungsreiche Landschaften, Geschichte und beeindruckende Ausblicke.

moderat
572 hm
572 hm
19,8 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
572 hm
572 hm
19,8 km
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Winterwanderung Extratour Kreuzbergtour – Märchenhafte Tour durch die verschneite Rhön

Hohe Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Winterwanderung Kreuzbergtour startet direkt am Kloster Kreuzberg bei Bischofsheim in der Rhön und führt auf einer gut ausgeschilderten 14,2 km langen Runde rund um den 928 Meter hohen Kreuzberg. Der Weg führt zunächst über eine breite Straße zum Klostereingang und dann über eine schneebedeckte Treppe zum Gipfel mit Kreuzigungsgruppe und Sendemast. Von dort geht es vorbei an Skiliften und Hütten wie der Gemündener Hütte und dem Neustädter Haus, die zu einer Einkehr einladen. Der Weg verläuft abwechslungsreich durch Wald und über schmale Pfade, teilweise mit rutschigem Untergrund, der bei Eis Steigeisen erfordert. Über den Flowtrail und den Kilianskopf führt die Tour hinab zum Ort Sandberg und schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Mit 542 Höhenmetern bietet die Tour Winterwandergenuss mit herrlichen Aussichten und Einkehrmöglichkeiten.

moderat
532 hm
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14,2 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
532 hm
532 hm
14,2 km
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Höhepunkte in der Rhön – Wandern zwischen Guckaisee, Pferdskopf und Milseburg

Hohe Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Rhöner Highlight Tour startet am Parkplatz am Guckaisee und führt auf einer 27 km langen, abwechslungsreichen Runde durch die Rhön. Die Tour beginnt mit einem steilen Aufstieg zum Pferdskopf (875 m) und weiter zum Lerchenkopf, einem vulkanischen Relikt. Über die Wasserkuppe (950 m) mit Radom und Fliegerdenkmal geht es zur Abtsrodaer Kuppe und weiter zum Weiherberg (786 m) nahe der Enzianhütte. Nach einer Rast an den Budenbader Steinen führt der Weg zur Milseburg (835 m), wo man den herrlichen Ausblick genießt. Der Abstieg erfolgt über Pfade und befestigte Wege vorbei an der Maulkuppe und dem Fuldaer Haus bis nach Steinhecken und Poppenhausen. Die Tour endet wieder am Guckaisee. Mit 973 Höhenmetern und 8 Stunden Gehzeit bietet diese Wanderung ein echtes Rhöner Erlebnis. Zur Einkehr lädt das Grillrestaurant Kneshecke ein.

schwer
973 hm
973 hm
26,3 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Rundtour
973 hm
973 hm
26,3 km
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Wandern zur Ruine Eberstein auf dem Tannfölsch – Entdeckertour in der Rhön

Hessische Rhön
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UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Wanderung zur Ruine Eberstein auf dem Tannfölsch startet am Kesselhof bei Rupsroth im Biosphärenreservat Rhön in der Hessischen Rhön. Der Weg führt durch abwechslungsreichen Mischwald mit zahlreichen kleinen Tümpeln und Wildwechselpfaden. Ein ehemaliger Bunker dient heute als Fledermausquartier. Oberhalb des Ortes Brand trifft man auf den Rhön-Rundweg 15, der zum Tannenfels mit der historischen Gipfelburg Burg Tannfölsch (12. Jahrhundert) führt. Die gut erhaltenen Wehrmauern und Fundamente erzählen von der Geschichte der Herren von Eberstein. Zahlreiche Picknickplätze laden zum Verweilen ein. Weiter geht es zur Wickerser Hute, einem Naturschutzgebiet mit herrlichem Blick auf die Langen Rhön. Die Runde endet zurück am Kesselhof – eine kurze, naturnahe Tour voller Geschichte und Natur.

Daten & Fakten: Wanderung Ruine Eberstein

  • Ausgangspunkt: Kesselhof am Kesselkopf, Rupsroth
  • Höhenlage: 589 m – Tannenfels 669 m
  • Highlights: Ruine Burg Tannfölsch, Tannenfels, Wasserkuppe, Radom, Basalt- und Phonolithblöcke, Fledermausbunker, Naturschutzgebiet Wickerser Hute
  • Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel – abwechslungsreiche Pfade, kurze Anstiege
  • Besonderheiten: Historische Burganlage, Infotafeln, Picknickplätze, versteckte Tümpel
leicht
242 hm
242 hm
7,1 km
Schwierigkeit
Routentyp
leicht
Rundtour
242 hm
242 hm
7,1 km
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Extratour Rotes Moor – Wandern in der Hochrhön

Hessische Rhön
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Die Extratour Rotes Moor ist ein malerischer Rundwanderweg in der Hochrhön, der durch das einzigartige Rote Moor und die abwechslungsreiche Landschaft der Bayerischen und Hessischen Rhön führt. Startpunkt ist die Straßenkreuzung B 284/Hochrhönring nahe der Wasserkuppe. Der Weg verläuft am Mathesberg vorbei, vorbei am Ottilienstein und der Ulsterquelle bis zum Schornhecke-Parkplatz. Weiter geht es zum Schwabenhimmel und dem Heidelstein mit seinem markanten Sendemast und der Rhönklub-Gedenkstätte. Das NABU-Haus am Roten Moor bietet Gastronomie und Informationen. Der Lehrpfad durch das Moor mit Bohlenpfad und Aussichtsturm vermittelt Wissen über das schützenswerte Ökosystem. Die Tour endet nach einem naturnahen Waldabschnitt am Ausgangspunkt.

moderat
464 hm
464 hm
18,1 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
464 hm
464 hm
18,1 km
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Extratour Keltenpfad – Wandern auf den Spuren der Kelten

Thüringer Rhön
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Die Extratour Keltenpfad startet am Keltendorf bei Sünna mit dem Kelten-Hotel Goldene Aue, ideal für Übernachtung und Verpflegung. Der Weg, markiert mit einem roten „K“, führt auf den Spuren der rund 2.500 Jahre alten Keltensiedlung durch die Rhön. Die Route verläuft überwiegend durch Buchenwälder um den Öchsenberg (627 m) und Dietrichsberg (669 m) mit beeindruckenden Basaltsäulen am Geiskopf. Der Pfad bietet herrliche Aussichten, besonders am „Steinernen Meer“ und dem Keltenkreuz auf dem Öchsenberg. Die Strecke ist 18,8 km lang mit 624 Höhenmetern und kombiniert Waldwege mit schmalen Pfaden. Die Tour ist sowohl landschaftlich reizvoll als auch kulturell spannend und ideal für Wanderer, die Natur und Geschichte verbinden möchten.

moderat
559 hm
559 hm
18,4 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Rundtour
559 hm
559 hm
18,4 km
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Wanderung Schwarzes Moor und Eisgraben-Wasserfall in der Langen Rhön

Hessische Rhön
,
UNESCO-Biosphärenreservat Rhön
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Die Wanderung Schwarzes Moor und Eisgrabenwasserfall startet am Wanderparkplatz Birxgraben bei Seiferts im Biosphärenreservat Rhön. Der Weg führt durch den idyllischen Birxgraben mit schmalen Pfaden und kleinen Brücken, vorbei an der Rhönklubhütte und dem Informationszentrum Schwarzes Moor. Der Moorlehrpfad mit einem beeindruckenden Bohlenpfad bietet Einblicke in die einzigartige Flora und Fauna, darunter fleischfressende Pflanzen. Weiter geht es zum Eisgrabenwasserfall (ca. 4 m hoch) und zur Frauenhöhle, einer Basalthöhle. Die Tour verläuft durch abwechslungsreiche Wälder, bunte Wiesen und endet zurück am Schwarzen Moor mit Einkehrmöglichkeit. Der nahe Grabenberg erinnert mit einem Grenzturm an die deutsche Teilung.

schwer
469 hm
469 hm
24,0 km
Schwierigkeit
Routentyp
schwer
Rundtour
469 hm
469 hm
24,0 km