Rundwanderung Gangolfsberg & Basaltsee – Wandern in der Rhön
Fakten
Tourencharakter
Die Rundwanderung zu Gangolfsberg & Basaltsee startet am Wanderparkplatz Schornhecke nahe Oberelsbach an der Grenze zwischen Hessen und Bayern. Die etwa 15 Kilometer lange Tour führt abwechslungsreich über Waldwege, schmale Pfade und Lichtungen. Höhepunkte sind der Gangolfsberg (736 m) mit keltischer Wallanlage und den Überresten der St. Gangolfskapelle, sowie die beeindruckende Basaltprismenwand mit ihren markanten Säulen. Weiter geht es zum Teufelskeller, einer sagenumwobenen Steinhöhle, und zur Einkehrmöglichkeit am Schweinfurter Haus. Nach einer Basaltbrücke über den Elsbach erreicht man den idyllisch gelegenen Basaltsee mit der Basaltfelsformation „Steinernes Haus“. Am höchsten Punkt der Tour, der Gedenkstätte Schwabenhimmel, genießt man einen tollen Ausblick, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht. Die Wanderung verbindet Natur, Geologie und Geschichte auf eindrucksvolle Weise.
Highlights der Rundwanderung Gangolfsberg & Basaltsee
- Abwechslungsreiche Rundwanderung Rhön über 15 km
- Panoramablicke vom Stirnberg, Gangolfsberg und Schwabenhimmel
- Historische Stätten: keltische Wallanlage und St. Gangolfskapelle
- Beeindruckende Basaltformationen Rhön: Basaltprismenwand, Basaltsee, Steinerne Haus
- Einkehrmöglichkeiten: Thüringer Hütte und Schweinfurter Haus
- Ideal für Natur- und Geologie-Wanderer, Familien und Fotografie-Enthusiasten
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Vom Wanderparkplatz Schornhecke am Hochrhönring nahe Oberelsbach startet man in eine erlebnisreiche Rundwanderung Rhön. Der Parkplatz liegt am Fuße des 926 Meter hohen Heidelstein, fast genau auf der Grenze zwischen Hessen und Bayern.
Von Fulda aus erreicht man den Einstieg in zahlreiche Wandertouren Rhön in etwa 45 Minuten Fahrtzeit.
Aufstieg durch Waldwege und Lichtungen
Die Wanderung beginnt in nordöstlicher Richtung, den Schildern der Extratour Hochrhöner folgend. Wechselnde Abschnitte aus Waldwegen, kleinen Anstiegen und sonnendurchfluteten Lichtungen laden zu einem abwechslungsreichen Start in die Tour ein.
Kurz vor dem Stirnberg (899 m) öffnet sich das Gelände, und bei gutem Wetter bietet sich ein fantastischer Panoramablick Rhön über die umliegenden Hügel und Wälder.
Einkehrmöglichkeit Thüringer Hütte
Nach der Überquerung der Hochrhönstraße wird der befestigte Weg zu einem schmalen Pfad, der zum Oberelsbacher Graben führt. Wenig später erreicht man die Thüringer Hütte, einen traditionellen Berggasthof, ideal für eine kurze Rast oder Stärkung auf der Wanderung.
Gipfelsturm Gangolfsberg
Vom Ilmenberg (787 m) zweigt wenige Meter hinter der Hütte ein Waldweg gen Süden ab, der sich kurz darauf noch einmal gabelt – hier folgt man dem rechten Anstieg.
Meter für Meter verengt sich der breite Waldweg zu einem schmalen Pfad, der direkt zum Gangolfsberg führt. Auf dem 736 Meter hohen Basaltberg findet man die Überreste einer alten keltischen Wallanlage.
Der Name des Berges geht auf den heiligen Gangolf zurück, dem die St. Gangolfskapelle gewidmet war. Von der Kapelle sind noch einige Überreste im nördlichen Gipfelbereich sichtbar.
Basaltprismenwand und Teufelskeller
Nach dem Gipfel führt der Pfad über Stufen und Serpentinen hinab zu einer Weggabelung. Ein kurzer Abstecher links bringt einen zur beeindruckenden Basaltprismenwand, wo die schräg aus dem Fels ragenden Basaltsäulen ein einzigartiges Naturschauspiel bilden – selbst der Wanderweg besteht hier teilweise aus Basalt.
Zurück an der Weggabelung geht es weiter entlang einer weiteren Felswand hinab zum Teufelskeller, einer kleinen Steinhöhle, die durch einen Felsabbruch entstand. Die Sage um den Teufelskeller erzählt von geheimnisvollen Ereignissen und verleiht dem Ort eine mystische Atmosphäre.
Schweinfurter Haus und Elsbach
Zurück auf den breiteren Forstwegen erreicht man das Schweinfurter Haus, eine weitere Einkehrmöglichkeit auf der Tour. Weiter südwärts quert man den Elsbach über eine beeindruckende Basaltbrücke, bevor man kurz darauf eine Straße erreicht.
Nach etwa 11 Kilometern hat man den tiefsten Punkt der Wanderung erreicht. Von hier beginnt der stetige Aufstieg bis zur Gedenkstätte Schwabenhimmel unterhalb des Heidelstein.
Basaltsee und höchster Punkt der Tour
Allmählich weicht der Wald offenerem Gelände, und nach rund 15 Kilometern erreicht man den idyllisch gelegenen Basaltsee. Oberhalb des Sees befindet sich das Steinerne Haus, eine weitere markante Basaltfelsformation Rhön.
Kurz danach verlässt man das letzte Waldstück endgültig und steigt steil hinauf zum Schwabenhimmel, wo die Gedenkstätte Rhön-Klub liegt. Hier erreicht man den höchsten Punkt der Rundwanderung, bevor der Weg nur noch bergab zurück zum Wanderparkplatz Schornhecke führt.
Wetter



















