Highlights Wasgau

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Altschlossfelsen

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Die Altschlossfelsen liegen an der deutsch-französisschen Grenze im Gemeindegebiet von Eppenbrunn am Osthang des Brechenbergs im grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.

Das gewaltige, rund 1,3 Kilometer lange Felsenband aus Buntsandstein gilt als das längste Sandsteinriff der Pfalz. Die Felsgruppe besteht aus spektakulären steil aufragenden Sandsteintürmen und -wänden mit einer Höhe von bis zu 30 Metern und langgestreckten zusammenhängenden Felsketten. Das stark erodierte Felsriff ist von Rissen, Spalten und Aushöhlungen geprägt. Auf den zerklüfteten und verwitterten Formationen wachsen seltene Flechten.

Archäologische Funde aus der Hallstatt- und Römerzeit sowie Spuren einer im 11. oder 12. Jahrhundert erbauten Burg belegen eine frühzeitliche Besiedlung der Felsen.

Die Altschlossfelsen, auch Eppenbrunner Schloss genannt, genießen seit 1991 den Schutz als Natur- und Kulturdenkmal. Man erreicht die Altschlossfelsen zu Fuß, entweder vom französischen Roppeviller oder vom deutschen Eppenbrunn.

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Rumbergtürme bei Ludwigswinkel

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Die Rumbergtürme liegen im Wasgau, dem südlichen Teil des Pfälzerwaldes, nahe der deutsch-französischen Grenze. Im militärischen Sperrgebiet des ehemaligen Sonderwaffenlagers Area 1 gelegen, waren die imposanten Felsformationen über die Jahre fast schon in Vergessenheit geraten.

Die bizarr geformte Felsgruppe aus Buntsandstein reiht sich entlang einer Bergflanke des 398 Meter hohen Rumbergs. Der steil aufragende Habichtsfels, der skurril geformte Wespenfels und der zerklüftete Lochfels bilden das Zentrum der Rumbergtürme. Am Sockel des Habichtsfelsens befindet sich ein Fels, dessen Form an einen Schuh erinnert.

Etwas unterhalb der Türme ragt der Kastenfels aus dem Wald, oberhalb der zentralen Felsgruppe liegt der dicht von Bäumen umgebene Ostfels. Nicht minder schön ist das langgezogene Sandsteinriff, das sich direkt auf dem Bergrücken des Rumbergs befindet. Die rund 150 Meter lange, verwitterte Buntsandsteingruppe mit zahlreichen Vorsprüngen, Hohlräumen und Felsfenstern ist mit Moosen und Flechten bewachsen. Am Ende der Formation befindet sich ein Aussichtsfelsen mit Blick auf die Nordvogesen.

Die Rumbergtürme und Rumbergfelsen können mit kleinen Abstechern vom Wanderweg Rumberg-Steig aus erkundet werden.

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Der Hochstein bei Dahn ist eine bei Wanderern und Kletterern gleichermaßen beliebte Felsgruppe

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Das 345 Meter hohe Buntsandsteinmassiv des Hochstein gehört zu den zahlreichen charakteristischen Felsformationen des Wasgaus, der vom südlichen Teil des Pfälzerwaldes und dem nördlichen Teil der Vogesen gebildet wird. Die rund 500 Meter lange Felswand wird am westlichen Ende von der fast freistehenden Hochsteinnadel gekrönt. Durch einsickerndes Wasser sind feine Verwitterungsmuster im Buntsandstein entstanden. Die zergliederte Felsgruppe ist von mehreren Felsspalten durchzogen. Auf dem Grat des Hochsteinmassivs befindet sich eine Felskammer mit Fenster, die »Soldatenhütte«. Dahinter schließt sich eine grandiose Aussichtsplattform mit Blick auf Dahn und die umliegenden Buntsandsteinfelsen wie die Lämmerfelsen und den Büttelfelsen an.

Eine Wanderung auf den Hochstein lässt sich perfekt mit den drei Felsenburgen Altdahn, Grafendahn und Tanstein, Dahner Burgengruppe verbinden. Die Rundwanderung zum Hochstein und den 3 Dahner Burgen hat eine Länge von 5,5 km mit 180 hm.

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Der Römerfelsen – freistehender Buntsandsteinturm im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Römerfelsen präsentiert sich als imposanter freistehender Felsenturm mit zwei Gipfelplateaus. Der steil aufragende Buntsandsteinfels thront abgeschieden auf einem bewaldeten Bergrücken oberhalb des Dahner Ortsteils »Im Gerstel«.

Ein abenteuerlicher Aufstieg über Treppen und Leitern führt auf eine kleine gesicherte Felsplattform, die sogar mit einem Gipfelbuch ausgestattet ist. Vom etwa 25 Meter hohen Römerfelsen der über die Baumwipfel hinausragt bietet sich ein wunderbares Panorama über das Dahner Felsenland. Der Römerfelsen liegt am beliebten Dahner Rundwanderweg.

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Der Büttelfelsen – majestätisches Buntsandsteinriff im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Büttelfelsen erhebt sich als majestätisches Buntsandsteinriff im Dahner Felsenland. Seine Höhe liegt zwischen 31 und 44 Metern. Über eine Leiter erreicht man ein gewaltiges Fenster in der beeindruckenden Felsformation. Von dort genießt man einen wunderbaren Ausblick auf die gegenüberliegende Felsgruppe der Lämmerfelsen.

Der bei Wanderern und Kletterern gleichermaßen beliebte Büttelfesen befindet sich an der Route des Dahner Felsenpfades. Er liegt gut erreichbar in der Nähe des »Dahner Felsland Badeparadieses« südlich von Dahn.

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Die Lämmerfelsen – eine der abwechslungsreichsten Felsgruppen im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Die markante Felsgruppe der Lämmerfelsen erhebt sich weithin sichtbar auf einem Bergkamm im Dahner Felsenland. Sie erfreuen Wanderer und Kletterer gleichermaßen. Die abwechslungsreiche Felsformation ist geprägt von zahlreichen Türmen und steil aufragenden Buntsandsteinwänden in unterschiedlichen Höhen. Im Lämmerfelsen-Massiv findet man nahezu alle charakteristischen Felsformen des Buntsandsteins.

In West-Ost-Richtung passiert man zunächst einige niedrigere Felsformationen, an denen sich zwei Rastbänke mit herrlicher Aussicht nach Dahn, ins Wieslautertal und auf den Hochstein, Büttelfels, Durstigfels und Jungfernsprung befinden. Folgt man dem Dahner Felsenpfad weiter, kann man das markante Felsenriff mit der Himmelsleiter, der Felsnadel des Theoturm, dem Verbindungsgrat, dem Bockturm und dem etwas abseits stehenden Lämmchen weiter bewundern.

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Buntsandsteinmassiv Hohle Felsen am Kleinen Mückenkopf im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Das Massiv Hohle Felsen am Kleinen Mückenkopf im Dahner Felsenland beeindruckt nicht nur durch seine imposante Größe, sondern auch durch die einzigartige Formation der Felsen.

Etwas unterhalb des 462 Meter hohen Kleinen Mückenkopfes liegen die gewaltigen Hohle Felsen umgeben von üppigen Wäldern. Der ausgedehnte Buntsandsteinzug ist geprägt von massiven, ausladenden Felsüberhängen. Teilweise werden die Felsvorsprünge von kleinen ausgewaschenen Säulen gestützt. Die Erosion hat im gesamten Riff unzählige Spalten und auch Felskammern entstehen lassen. Einige Felsen sind mit üppigen Moospolstern und Flechten bewachsen, an anderen klammern sich Bäume mit verzweigtem Wurzelwerk fest. Ein Abstecher zum Plateau der Felsformation lohnt sich.

Die Buntsandsteinkette Hohle Felsen erreicht man am besten über eine Rundwanderung durch das idyllische Moosbachtal mit Ausgangspunkt an der Dahner PWV-Hütte im Schneiderfeld.

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Faszinierende Sandsteinfelsen am Hornstein bei Lug

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Hornstein bei Lug im Pfälzerwald ist ein faszinierendes Ziel für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Diese markante Sandsteinformation, bestehend aus Vorderem und Hinterem Hornstein, liegt direkt am Premiumwanderweg Geiersteine-Tour im Wasgau, dem südlichen Teil der Pfalz.

Man folgt dem gut ausgeschilderten Wanderweg, der am Parkplatz an der Hauensteiner Straße oberhalb der Feuerwache in Lug startet. Zunächst erreicht man die imposanten Hornsteinfelsen, die als freistehender Felsturm einen herrlichen Blick ins Tal von Lug bieten. Obwohl der Hornstein nicht zum Klettern freigegeben ist, zieht er viele Besucher durch seine einzigartige Form und die Aussicht an.

Die Route führt weiter zu den beeindruckenden Felsformationen der Geiersteine. Besonders sehenswert ist der Felsen »Runder Hut« mit seinen charakteristischen Aushöhlungen. Die gesamte Wanderung „Hornstein, Geiersteine und Runder Hut“ erstreckt sich über etwa 7 Kilometer und überwindet einen Höhenunterschied von rund 245 bis 270 Metern. Dabei verläuft der Weg überwiegend über schattige Waldpfade und gut begehbare Waldwege.

Diese Tour bietet nicht nur abwechslungsreiche Naturerlebnisse, sondern auch immer wieder reizvolle Ausblicke auf die Umgebung des Wasgaus und die kleine Ortsgemeinde Lug im Landkreis Südwestpfalz. Wer diese Wanderung unternimmt, erlebt die Schönheit des Pfälzerwaldes in einer besonders eindrucksvollen Form.

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Geiersteine bei Lug: Wandern und Klettern nahe Hauenstein

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Die Geiersteine bei Lug im Pfälzerwald sind eine beeindruckende Buntsandsteinformation und ein beliebtes Ziel für Wanderer, Kletterer und Naturliebhaber. Die markante Felsengruppe, die der Geiersteine-Tour ihren Namen gibt, liegt nahe dem kleinen Ort Lug im Landkreis Südwestpfalz, etwa 15 Kilometer südwestlich von Landau in der Pfalz, auf einer Höhe von rund 300 bis 350 Metern über dem Meeresspiegel. Sie gehört zum Naturpark Pfälzerwald und ist Teil des UNESCO-Biosphärenreservats.

Die Geiersteine zeichnen sich durch ihre charakteristische Struktur aus: Eine breite Kluft, das sogenannte Luger Tor, trennt die Felsgruppe. Die bis zu 45 Meter hohen Felsen bestehen aus einem Massiv mit der markanten Felsnase, dem sogenannten Geierschnabel, sowie dem freistehenden Geierturm, der eine eiserne Wetterfahne trägt. Diese einzigartige Formation macht die Geiersteine zu einem eindrucksvollen Naturdenkmal.

Wanderer erreichen die Geiersteine über mehrere gut markierte Wege. Besonders beliebt ist der Rundweg Geiersteine, der etwa 5 bis 10 Kilometer lang ist und durch schattige Wälder zu verschiedenen Aussichtspunkten führt. Der bekannteste Zugang startet in Lug und folgt dem Pfälzer Waldpfad oder regionalen Rundwegen. Unterwegs bieten sich immer wieder reizvolle Blicke ins Trifelsland und bei klarer Sicht bis in die Rheinebene.

Für erfahrene Kletterer sind die Geiersteine ein begehrtes Ziel. Die Felsen bieten zahlreiche Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade (UIAA-Skala) auf festem Sandstein. Dennoch sollte man die typischen Witterungseinflüsse beachten und die geltenden Schutzzeiten respektieren: Während der Brutzeit von Greifvögeln wie Wanderfalken sind bestimmte Bereiche gesperrt, um die Tiere nicht zu stören.

Der Name »Geiersteine« stammt vermutlich von den früher hier beobachteten Greifvögeln wie Bussarden oder Milanen, die in der Region nisteten. Seit dem 19. Jahrhundert ist der Name historisch belegt. Neben der beeindruckenden Aussicht sind die markanten Felsformen selbst ein Highlight – insbesondere der hoch aufragende Geierturm wirkt wie eine natürliche Skulptur. Regionale Mythen und Sagen über versteckte Schätze und Felsenwesen verleihen den Geiersteinen zudem eine geheimnisvolle Atmosphäre.

Die Anreise ist unkompliziert: Mit dem Auto erreicht man Lug über die B10 bis Hauenstein und von dort weiter Richtung Lug. Am Ortseingang steht ein Wanderparkplatz zur Verfügung. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Gegend gut erreichbar, etwa über den Bahnhof in Hauenstein oder Busverbindungen nach Lug.

Die Geiersteine bieten somit eine abwechslungsreiche Kombination aus Naturerlebnis, sportlicher Herausforderung und kulturellem Flair – ideal für alle, die den Pfälzerwald entdecken möchten.

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Der Rötzenfels: Naturerlebnis und Ausblicke im Pfälzerwald

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Rötzenfels, auch Rötzenfelsen genannt, ist ein beeindruckender Aussichtspunkt im Pfälzerwald, der besonders Naturliebhaber und Fotografen begeistert. Er liegt am südlichen Kamm des Rötzenbergs auf etwa 460 Metern über dem Meeresspiegel, nahe Gossersweiler-Stein im Pfälzerwald.

Der markante Felsenrücken ragt 50 bis 55 Meter senkrecht über den umliegenden Wald hinaus und endet an einem charakteristischen Fotofelsen mit Gipfelkreuz. Von der Aussichtsplattform eröffnet sich ein panoramischer Blick nach Süden über den Wasgau, mit der Burg Lindelbrunn im Vordergrund. Nach Nordosten reicht der Ausblick bis zu den markanten Felsen Trifels, Asselstein, Rehberg, Ebersberg und Madenburg. Besonders beliebt ist der Rötzenfels bei Fotografen, die hier spektakuläre Sonnenauf- und -untergänge einfangen oder sogar Zeitrafferaufnahmen der Milchstraße erstellen.

Der Rötzenfels ist über verschiedene Wanderwege gut erreichbar. Häufig genutzt wird der Dimbacher Buntsandstein Höhenweg, ein Premium-Rundweg, der direkt über den Felsen führt. Alternativ bietet sich eine etwa 5 Kilometer lange Rundtour ab Gossersweiler über die Isselmannsteine und den Rötzenfels an. Für längere Touren von rund 12 Kilometern führen Wege über das Cramerhaus Lindelbrunn, Dimbach und zurück via Felsenweg und Isselmannsteine.

Wichtige Hinweise für Wanderer: Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind unerlässlich, da es am Plateaurand keine Geländer gibt und der Abgrund tief ist. Zudem sollte man die Brutzeit der Wanderfalken von März bis Mitte April oder Mai beachten, da Teile des Plateaus in dieser Zeit gesperrt sein können. Achten Sie auf entsprechende Hinweisschilder vor Ort.

Der Rötzenfels bietet somit ein eindrucksvolles Naturerlebnis mit spektakulären Aussichten, abwechslungsreichen Wanderwegen und hervorragenden Fotomotiven – ein Highlight im Pfälzerwald, das sowohl für kurze Ausflüge als auch für längere Touren bestens geeignet ist.

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Runder Hut im Pfälzerwald: Geheimtipp für Wanderer

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Runder Hut ist eine markante und zugleich geheimnisvolle Felsformation im Pfälzerwald, gelegen zwischen Wernersberg und Annweiler am Trifels im Landkreis Südwestpfalz. Obwohl er weniger bekannt ist als die nahegelegenen Geiersteine oder der Rötzenfels, lohnt sich ein Besuch dieses typischen Buntsandsteinfelsens mit seiner charakteristischen runden Kuppelform – daher auch sein Name.

Mit einer Höhe von etwa 400 Metern über dem Meeresspiegel bietet der Felsen »Runder Hut« eine schöne Aussichtskanzel, die besonders im Winter durch die kahlen Bäume teilweise freie Blicke ins Umland erlaubt. Der pilzförmige Felsen ist ein beliebter Fotospot und lädt zum Verweilen ein. Das Klettern auf den Gipfel erfordert allerdings Mut und Trittsicherheit, denn es gibt keine gesicherten Aufstiege oder Geländer.

Wanderer erreichen den Felsen »Runder Hut« bequem über den Premiumwanderweg Geiersteine-Tour. Mögliche Startpunkte sind Wernersberg, etwa am Parkplatz Gemeindehalle oder am Wanderparkplatz am Ortsrand, sowie Annweiler, beispielsweise am Parkplatz an der Queich. Die Rundtour umfasst rund 6 bis 7 Kilometer und dauert etwa 2 bis 3 Stunden. Der Weg führt über Waldpfade, vorbei an den Geiersteinen, und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus leichten bis mittelschweren Abschnitten mit einigen kurzen Steigungen.

Die Umgebung ist geprägt von typischer Pfälzerwald-Vegetation mit Eichen, Kiefern und Buchen. Neben dem Felsen Runder Hut finden sich hier weitere kleine Felsvorsprünge und stille Waldwege, die zum Entdecken einladen.

Als Orientierungshilfen dienen regionale Wanderwegzeichen, zum Beispiel grüne Balken oder Markierungen des Pfälzerwald-Vereins. Für die Route ist eine topographische Karte oder eine GPX-Datei empfehlenswert.

Wichtig zu beachten: Der Runde Hut ist kein bewirtschafteter Aussichtspunkt und verfügt über keine Infrastruktur. Die Felsen sind nicht gesichert, und bei Nässe kann der Aufstieg rutschig sein – Trittsicherheit ist daher unerlässlich.

Als besonderer Tipp empfiehlt sich die Kombination mit weiteren Highlights der Region: Die Geiersteine mit ihren spektakulären Ausblicken, der Rötzenfels mit seiner Felsenwänden oder die Burg Trifels, die sich bei einer größeren Tour ab Annweiler erkunden lässt. So wird der Besuch zu einem abwechslungsreichen Natur- und Kulturerlebnis im Pfälzerwald.

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Isselmannsteine im Pfälzerwald: Ruhe und Panorama genießen

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Die Isselmannsteine stellen eine beeindruckende Buntsandstein-Felsformation im Pfälzerwald dar, die westlich von Dimbach zwischen dem Dimberg und dem Rötzenberg liegt. Mit einer Höhe von etwa 10 bis 15 Metern und auf rund 400 Metern über dem Meeresspiegel bilden sie ein markantes Naturdenkmal aus rotbraunem Buntsandstein, dessen charakteristische Form durch Witterungseinflüsse entstanden ist.

Die Felsen bestehen aus mehreren übereinanderliegenden, teils klotzigen Blöcken und sind in einen Mischwald aus Kiefern, Buchen und Heidelbeersträuchern eingebettet. Von diesem Standort eröffnet sich ein weiter Panoramablick über die Täler bei Dimbach in Richtung Rötzenberg, Trifelsland und den Pfälzerwald. Besonders im Herbst oder bei klarer Sicht empfiehlt sich ein Aufenthalt an den Isselmannsteinen für eine Rast oder Fotopause.

Die Isselmannsteine sind fester Bestandteil des Dimbacher Buntsandstein Höhenwegs, einer etwa 10 Kilometer langen Premium-Rundwanderung. Der Weg verläuft über wurzelige Wald- und Felsenpfade und führt an weiteren geologischen Highlights vorbei. Direkt an den Isselmannsteinen befindet sich eine Rastbank mit herrlicher Aussicht, die zum Verweilen einlädt. Der Startpunkt der Tour ist der Wanderparkplatz in Dimbach, von dem aus die Isselmannsteine erreichbar sind.

Der Name »Isselmann« ist nicht eindeutig geklärt und könnte auf einen Familien- oder Flurnamen zurückgehen. Geologisch gehören die Felsen zu den Trifels-Schichten im oberen Buntsandstein.

Es ist zu beachten, dass die Isselmannsteine frei zugänglich, jedoch nicht gesichert sind. Besonders bei Nässe oder in Begleitung von Kindern ist Vorsicht geboten. Offizielle Kletterrouten existieren nicht, da der Fels brüchig ist und nicht für Sportklettern geeignet ist. Zudem dienen die Felsen als Brutplätze für Vögel, weshalb Rücksicht auf Flora und Fauna wichtig ist.

Zusammenfassend stellen die Isselmannsteine einen lohnenswerten Aussichtspunkt und Ruhepol im Pfälzerwald dar – ideal für Wanderer auf dem Dimbacher Buntsandstein Höhenweg, die eine markante Landschaft und naturnahe Erholung suchen.

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Kieungerfelsen: Wandern und Aussicht am Dimbacher Horn

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Die Kieungerfelsen, auch als Dimbacher Horn bekannt, sind eine beeindruckende, langgezogene Felsformation aus Buntsandstein im Pfälzerwald, gelegen am Osthang des Immersbergs südlich von Dimbach. Mit einer Höhe von etwa 445 bis 460 Metern über dem Meeresspiegel bilden sie einen markanten Kamm, der teils als schroffes Riff über dem Dimbacher Buntsandstein Höhenweg emporragt.

Die Felsen zeichnen sich durch ausladende, teils klotzige Sandsteinblöcke mit steilen Abbrüchen aus. Das Panorama von den Kieungerfelsen reicht weit über den Rötzenfels und den Dimberg bis hin zu Burgruinen wie Lindelbrunn. Das Ambiente wird geprägt von lichtem Kiefernwald, moosbewachsenen Böden und glatten Felsflächen, die ein mediterranes Flair vermitteln – hier fühlt man sich fast wie in Südeuropa.

Für Abenteuerlustige bietet der Grat kurze Kletter- und Kraxelpassagen, die Trittsicherheit erfordern. Es gibt keine Schutzgeländer, daher ist Vorsicht am Grat besonders wichtig, vor allem bei Nässe oder Laub.

Die Kieungerfelsen sind Teil des etwa 10 Kilometer langen Premium-Rundwegs Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg. Der Zustieg erfolgt über einen steilen Serpentinenpfad, der gut mit der schwarzen Fels-Silhouette auf rot-weißem Band markiert ist. Die Felsen liegen meist zwischen Rötzenfels und Häuselstein und lassen sich hervorragend mit weiteren Highlights wie dem Keeshäwel oder dem Falkenstein kombinieren.

Wichtig: Trittsicherheit ist unerlässlich, da die Gratpfade unbefestigt und bei Nässe oder Laub rutschig sein können. Die Absätze sind frei zugänglich und nicht gesichert – fotografierende Wanderer sollten den Rand besonders meiden.

Fazit Kieungerfelsen

Die Kieungerfelsen bieten eine spannende Mischung aus Naturgenuss, spektakulären Ausblicken und einem fast alpinen Erlebnis mitten im Pfälzerwald. Sie sind ideal für aktive Wanderer, die abseits klassischer Aussichtspunkte unterwegs sein möchten, und lassen sich gut mit dem Premiumweg sowie Einkehrmöglichkeiten wie der Wasgauhütte Schwanheim verbinden.

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Falkenstein bei Dimbach: Wandern auf dem Höhenweg

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Dimbacher Falkenstein ist eine markante Felsformation aus Buntsandstein am Nordwesthang des Dimbergs. Er ist ein echtes Highlight auf dem Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg. Mit einer Höhe von 15 bis 25 Metern ist er Teil eines rund 600 Meter langen Felsenrückens. Er beeindruckt durch seine massiven Blöcke mit mehreren Vorsprüngen und Gratabschnitten.

Der Zustieg erfolgt vom Wanderparkplatz am nördlichen Dorfeingang von Dimbach aus über einen steilen Pfad mit Spitzkehren. Geologisch gehört der Falkenstein zu den Trifels-Schichten des roten Buntsandsteins.

Von hier aus genießen Wanderer einen fantastischen Ausblick auf die Geiersteine, den Luger Friedrich und tief ins Trifelsland. Besonders im Sonnenlicht zeigen die roten Felsen lebendige Farbkontraste, die den Falkenstein zu einem beliebten Fotospot machen. Die Kombination aus Gratkraxeln und luftiger Aussicht bietet ein spannendes Erlebnis für Abenteuerlustige.

Der Falkenstein ist in den etwa 10 Kilometer langen Premiumweg Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg eingebunden, der je nach Route 400 bis 600 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bietet. Die Wanderwege sind gut markiert, jedoch ist Trittsicherheit erforderlich, da etwas Kraxelei nötig ist. Offizielle Kletterrouten gibt es nicht, dennoch bieten sich Gelegenheiten zum Klettern, die jedoch wenig genutzt und nicht gesichert sind.

Wichtig zu beachten: Es gibt keine Geländer oder Sicherungen, und die Felsen sind teils ausgesetzt und bei Nässe besonders rutschig. 

Fazit Falkenstein bei Dimbach: 

Der Dimbacher Falkenstein ist ein imposanter und aussichtsreicher Felsen, der sich hervorragend als Highlight-Stopp auf einer Halb- oder Ganztagestour eignet. Er verbindet alpine Impressionen mit spektakulären Panoramen und bietet ein intensives Naturerlebnis mitten im Pfälzerwald.

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Der Immersberg im Wasgau: Naturziel für Anspruchsvolle

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Immersberg ist ein markanter Berg im südlichen Pfälzerwald (Wasgau) mit einer Höhe von etwa 463 Metern über dem Meeresspiegel. Er liegt an der Grenze der Gemeinden Dimbach, Gossersweiler-Stein und Darstein und bildet den südlichen Abschluss des beliebten Dimbacher Buntsandstein-Höhenwegs. Als das landschaftlich höchste der drei »Hausberge« – neben Dimberg und Rötzenberg – ist der Immersberg ein beeindruckendes Naturziel.

Geologisch besteht der Immersberg aus Buntsandstein der Trifels-Schichten, die typisch für die Region sind. Die Landschaft ist geprägt von zahlreichen Buntsandsteinfelsen, Plateaus und Aussichtspunkten, die Teil der etwa 10 Kilometer langen Premium-Rundwanderung sind. Der Höhenweg führt über den Immersberg entlang der roten Punkt-Markierung.

Ein besonderes Highlight ist das »Plätzl am Dreiländereck«, ein großzügiger Rastplatz mit Tisch-Bank-Ensemble, der zu einer gemütlichen Pause mit Rundblicken einlädt. Von hier aus eröffnen sich freie Blicke in mehrere Richtungen, unter anderem zur Burgruine Lindelbrunn, zu den umliegenden Tälern und weiteren Felsenformationen.

Die Wanderung über den Immersberg ist mittelschwer bis anspruchsvoll, da drei Berggipfel (Dimberg, Rötzenberg, Immersberg) mit einer Höhendifferenz von etwa 400 bis 470 Metern zu überwinden sind. Die Wege führen über schmale Pfade und felsige Abschnitte, weshalb Trittsicherheit und festes Schuhwerk dringend empfohlen werden. Geländer oder Sicherungen gibt es nicht, daher ist bei Nässe oder starkem Wind besondere Vorsicht geboten.

Der Immersberg ist zudem Teil eines geologischen Lehrpfads mit 12 Stationen, die spannende Informationen zu Sedimentierung und Schichtstruktur vermitteln. Außerdem beherbergt er den ersten GPS-Referenzpunkt im Pfälzerwald, was ihn auch für Technik- und Naturinteressierte attraktiv macht.

Fazit Immersberg im Pfälzerwald
Der Immersberg ist ein echtes Highlight des Dimbacher Buntsandstein-Höhenwegs. Er verbindet grandiose Panoramen mit landschaftlich reizvollen Elementen wie Felsen, Wald und Geologie und ist ideal für Naturfreunde, Geologiefans und Wanderer mit guter Kondition.

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Der Kuhfelsen im romantischen Clauser Tal – ein Naturjuwel im Pfälzerwald

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Kuhfelsen, eine markante Buntsandsteinformation am Ende des idyllischen Clauser Tals, ist ein besonderer Höhepunkt des Rodalber Felsenwanderwegs und der Kuhfelsentour im Gräfensteiner Land. Unter den rot gefärbten Felsvorsprüngen findet man heute gemütliche Sitzplätze, die zum Verweilen und Ausruhen einladen. Hier findet man Ruhe und kann die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen.

Schon früher suchten Hirten unter den schützenden Felsüberhängen Schutz bei schlechtem Wetter – daher stammt auch der Name »Kuhfelsen«. Heute nutzen Wanderer diese natürlichen Rastplätze, um eine Pause einzulegen und neue Kraft zu schöpfen.

Der Kuhfelsen ist gut erreichbar: Neben dem direkten Zugang über den Felsenwanderweg führen zwei breitere Talwege vom Wanderparkplatz Hirschbrunnen an der L497 zwischen Rodalben und Münchweiler bequem zum Ziel. Ein kleiner Brunnen und ein Mülleimer sorgen vor Ort für zusätzlichen Komfort.

Die Wanderung rund um den Kuhfelsen ist oft Teil einer etwa 9 Kilometer langen Rundtour Felsenwanderweg – Kuhfelsen – Clauser Tal mit circa 206 Höhenmetern, die in 2 bis 2,5 Stunden bewältigt werden kann. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind empfehlenswert, besonders auf schlammigen oder engen Passagen. Der Weg vom Orlebrunnen zum Kuhfelsen kann stellenweise überwuchert sein – lange Hosen schützen vor Brennnesseln.

Der Kuhfelsen ist ein kostenfreier Naturdenkmal-Standort und ganzjährig zugänglich. Besonders reizvoll ist die Wanderung im Frühling und Herbst, wenn das Laub in bunten Farben leuchtet. Doch auch im Sommer und Winter zeigt die Landschaft ihren eigenen Charme.

Fazit:  
Der Kuhfelsen im Clauser Tal ist ein faszinierender Ort mit beeindruckenden Felsformationen und einer gemütlichen Rastmöglichkeit unter natürlichem Felsdach. Er ist ein lohnendes Ziel für alle, die abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Wanderungen im Pfälzerwald suchen. 

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Der Asselstein – Ein Buntsandstein-Felsturm im Pfälzerwald

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Asselstein erhebt sich östlich von Annweiler am Trifels als imposanter Buntsandstein-Felsturm direkt über der Straße nach Trifels. Mit einer Länge von rund 60 Metern, einer Breite von über 10 Metern und einer Höhe von etwa 58 Metern ist er ein beeindruckendes Naturdenkmal und weithin sichtbar.

Geologie & Klettern 
Der Asselstein besteht aus unterem Buntsandstein, den sogenannten Trifels-Schichten. Er zählt zu den ältesten Kletterzielen der Südpfalz – die erste Besteigung erfolgte bereits im Juni 1860. Heute bietet der Fels fast 80 Kletterrouten, die vom leichten Normalweg (UIAA IV–) bis zu extrem anspruchsvollen Herausforderungen (bis UIAA 9+) reichen, etwa an der Westwand (V–) oder im Rolfkamin (V+). Kein Wunder, dass der Asselstein als »König der Pfälzer Felsen« gilt und ein zentrales Ziel für Kletterer im Raum Annweiler ist.

Naturschutz 
Seit den 1980er-Jahren nistet der Wanderfalke am Asselstein. Aus Rücksicht auf die Vögel sind die Südseite und der Gipfel deshalb jedes Jahr vom 1. Februar bis spätestens 1. Juli gesperrt.

Anreise & Infrastruktur 
Der Asselstein ist bequem erreichbar: Vom Parkplatz an der Klettererhütte an der Trifelsstraße führt ein etwa 400 Meter langer Fußweg mit rund 30 Höhenmetern in ca. 8 Minuten direkt zum Fels. Die Klettererhütte, erbaut zwischen 1949 und 1952 und 1972 renoviert, ist ein beliebter Treffpunkt für Kletterer, Wanderer und Mountainbiker. Hier gibt es Bewirtung, einen Biergarten und sogar eine eigene Bushaltestelle (Linie 527 ab Bahnhof Annweiler).

Geschichte & Gedenke
Am 6. Mai 1934 traf sich am Asselstein der geheime SPD-Widerstandskreis, der »Asselsteiner Kreis«, um gegen das NS-Regime zu beraten. Seit 2019 erinnert eine Gedenktafel mit Bank an diese mutige Zusammenkunft. Die Inschrift lautet: »Zum Gedenken an die Sozialdemokraten, die sich am 6. Mai 1934 illegal am Asselstein trafen, um Möglichkeiten des Widerstands gegen das Nazi-Regime zu besprechen.«

Wander- & Naturtipps 
Der Asselstein liegt direkt am Richard-Löwenherz-Weg und weiteren beliebten Wanderstrecken wie dem Karl-Rahm-Pfad, der Rehbergrunde oder dem August-Becker-Weg. Nach einer Tour lädt die Klettererhütte mit Biergarten und Spielplatz zum Ausruhen ein – hier kannst du auch typische Pfälzer Spezialitäten genießen.

Fazit 
Der Asselstein verbindet Natur, Geschichte und Klettersport auf einzigartige Weise. Ob als Wanderziel, Kletterparadies oder historischer Ort – der markante Buntsandstein-Felsturm ist ein Muss für alle, die die Pfalz rund um Annweiler entdecken möchten. 

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Schlüsselfels im Dahner Felsenland – Buntsandstein-Felsnadel mit spektakulärer Aussicht

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Schlüsselfels mit dem Heidenpfeiler ist eine etwa 60 Meter hohe, markante Felsnadel aus Buntsandstein am Heidenberg bei Busenberg im Östlichen Pfälzerwald. Er ragt exponiert aus dem Gelände hervor und bietet beeindruckende Ausblicke über die Region.

Geschichte & Namensgebung 

Der Name »Heidenpfeiler« weist auf keltische oder heidnische Ursprünge hin und ist mit alten Sagen verbunden. Der Felsen ist ein beliebter Fotospot, insbesondere bei Sonnenaufgang mit Blick auf die Burg Berwartstein. Die Begehung erfolgt ungesichert und auf eigene Gefahr.

Wanderungen im Umfeld des Schlüsselfels 

Kurzroute Busenberg – Schlüsselfels: 
Start am Parkplatz Drachenfels/Weißensteiner Hof, steile Steigung in 50–70 Minuten (140 Höhenmeter). Exponierte Gratpassage mit phänomenalem Sonnenaufgangsblick nach Osten. 

Busenberg – Drachenfels – Heidenberg (9,2 km): 
Die mittelschwere Rundtour beinhaltet den Schlüsselfels, Drachenfels und Jüngstberg.

Dahner Felsenpfad (Premiumweg, 12,5 km): 
Führt nicht direkt zum Schlüsselfels, bietet aber spektakuläre Felsblicke wie Pfaffen-, Schiller-, Schwalben- und Büttelfelsen. 

Anreise & Parken

Mit dem Auto:  
Über B427, Abzweig Busenberg/Weißensteiner Hof; rechter Parkplatz nach Ortsausgang Busenberg Richtung Weißensteiner Hof.

Öffentlicher Verkehr:  
Felsenland-Express (Karlsruhe/Mannheim – Dahn) mit Busanbindung nach Busenberg.

Sicherheit & Sperrungen  
Der Felsen ist ungesichert; Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind wichtig. Bei Nässe oder Nebel ist Vorsicht geboten. Während der Schutzzeiten (meist Februar bis Juni) gibt es Fels- und Teilwegsperrungen für brütende Vögel; der Schlüsselfels ist davon nicht betroffen, dennoch sind Hinweisschilder zu beachten.

Tipp für Sonnenaufgangsfotografen 
Der Schlüsselfels zählt zu den Top-Plätzen im Pfälzerwald für spektakuläre Sonnenaufgangsbilder mit Morgennebel und Blick auf die Burg Berwartstein – ein Highlight für Landschaftsfotografen.

Fazit 
Der Schlüsselfels ist ein spektakulärer, ungesicherter Aussichtsfelsen mit einzigartiger Rundsicht. Ob bei Sonnenaufgang oder als Teil einer Alltagswanderung – er bietet ein intensives Natur- und Bergerlebnis. Gute Planung, festes Schuhwerk und Respekt vor der Natur sorgen für eine sichere und eindrucksvolle Tour. Der Besuch lässt sich gut mit weiteren Highlights wie der Burg Drachenfels, dem Jüngstberg oder der Premium-Rundwanderung „Dahner Felsenpfad“ kombinieren. Zudem bieten Busenberg und Dahn pfälzische Spezialitäten zur Einkehr an.

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Der Buchkammerfels im Dahner Felsenland - Gefängnis oder Schatzversteck?

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Buchkammerfels, auch als »Heidenkammern« bekannt, befindet sich am Westhang des Heidenbergs südlich der Burgruine Drachenfels bei Busenberg (Gemeinde Dahn). Die Felsformation besteht aus vier rechteckigen, etwa 2 × 3 Meter großen Felsenkammern, die durch Gänge verbunden sind und rund 7,4 Meter über dem Waldboden liegen.

Geschichte & Bedeutung des Buchkammerfels

Erste urkundliche Erwähnungen stammen aus dem Jahr 1567, als sie als Gefängnisse der Burg Drachenfels beschrieben wurden; auch 1635 werden »drei Gefängnisse« genannt. In einer Kammer ist die Jahreszahl 1678 eingemeißelt, möglicherweise ein Erinnerungsdatum.
Die genaue Funktion der Kammern ist bis heute unklar – Historiker diskutieren über Wachposten, Gefängnis oder Schatzversteck. Archäologische Funde fehlen. Das Kulturdenkmal ist im Denkmalverzeichnis des Landkreises Südwestpfalz eingetragen.

Wandern & Touren

Heidenberg-Rundweg (ca. 4,6 km): Start am Wanderparkplatz bei der Drachenfelshütte (Busenberg). Route führt über Drachenfelsblick, Buchkammerfels, Schlüsselfels zurück zur Hütte. Leicht bis mittel, ca. 140 Höhenmeter, Dauer ca. 1,5 Stunden. Der steile Pfad zum Buchkammerfels erfordert Trittsicherheit und festes Schuhwerk.

Burg Drachenfels & Buchkammer-Rundwanderung (ca. 5,4 km): Kombiniert Drachenfels, Buchkammer und Schlüsselfels. Aufstieg ca. 179 Höhenmeter, Dauer 1:30–2:00 Stunden. Einkehrmöglichkeit an der Drachenfelshütte.

Anreise & Parken

Mit dem Auto: Über Bundesstraße 427 nach Busenberg; ausgeschilderte Zufahrt zur Drachenfelshütte/Parkplatz.
Öffentliche Verkehrsmittel: Wieslauterbahn (Felsenland-Express) bis Dahn Süd; ca. 8 Minuten Fußweg zur Hütte.

Hinweise & Tipps

  • Der Buchkammerfels ist ganzjährig frei zugänglich, die Kammern jedoch nur über Felskletterei erreichbar.
  • Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind besonders auf den steilen Abschnitten wichtig.
  • Die Zugänge zu den Kammern sind ungesichert – Erkundung erfolgt auf eigene Verantwortung.
  • Es bieten sich spektakuläre Panoramen mit einem 270°-Rundblick vom Buchkammerfels - besonders bei Sonnenuntergang ein tolles Fotomotiv.

Fazit
Der Buchkammerfels ist ein faszinierendes, historisch rätselhaftes Naturdenkmal mit einzigartigen, künstlich geschaffenen Kammern hoch über dem Wald. Die Kombination aus Geschichte, Aussicht und abwechslungsreichen Wanderwegen macht ihn zu einem Highlight für Naturliebhaber, Fotografen und Geschichtsinteressierte im Dahner Felsenland. Die Verbindung mit Burg Drachenfels und Schlüsselfels rundet das Erlebnis ab.

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Geierstein im Dahner Felsenland: Imposantes Naturerlebnis

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Geierstein ist ein etwa 25 Meter hoher, freistehender Felsen aus rotem Buntsandstein. Seine schlanke, steil aufragende Form macht ihn zu einer imposanten Naturerscheinung, die wie eine vom Wind und Wetter geformte Skulptur wirkt. Von seinem Gipfel genießt man fantastische Ausblicke über das Dahner Felsenland. Der Geierstein ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Fotografen und Naturfreunde.

Lage

  • Region: Dahner Felsenland, Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz) 
  • Nächstgelegene Stadt: Dahn
  • Höhe: Felsen auf ca. 340 m ü. NN, Felsen selbst ca. 25 m hoch
  • Der Geierstein liegt nahe Busenberg in einem Waldgebiet. 

Geschichte & Bedeutung 

Der Geierstein entstand durch natürliche Erosion. Sein Name leitet sich vermutlich von Greifvögeln ab, die hier einst nisteten. Historisch war der Standort wegen seiner guten Aussicht strategisch bedeutsam. Hinweise auf prähistorische Nutzung der Region existieren, jedoch ist der Geierstein selbst keine befestigte Anlage. 

Wanderungen & Aktivitäten rund um den Geierstein 

Große Bärensteig-Runde bei Bruchweiler-Bärenbach  
Ein märchenhaftes Abenteuer im Pfälzerwald. Mit einer Gesamtlänge von etwa 19,6 km und rund 622 Höhenmetern ist sie anspruchsvoll 

Felsenpfad Dahn (Rundwanderweg)  
Länge: ca. 13 km
Schwierigkeit: Mittel
Highlights: Führt nicht am Geierstein aber an weiteren berühmten Felsen wie Braut & Bräutigam, Schillerfelsen und Jungfernsprung vorbei.

Klettergebiet 

Der Geierstein ist ein beliebter, aber anspruchsvoller Kletterfelsen, nur für erfahrene Kletterer mit Ausrüstung geeignet.

Anreise

Mit dem Auto: 
Adresse für Navi: 66994 Dahn, Pfalz, Parkplätze am Felsland-Badeparadies oder Sportplatz in Dahn. Von dort ca. 1 Stunde Fußweg zum Geierstein 

Mit der Bahn oder Bus
Bahnhof Dahn Süd (RB 55 Richtung Bundenthal-Rumbach). Ca. 1 - 1,5 Stunden Wanderung zum Geierstein
Linienbusse der VRN oder Südwestpfalzbus halten in Dahn

Tipps

  • Beste Besuchszeit: Frühling bis Herbst, besonders bei klarem Wetter
  • Ausrüstung: Festes Schuhwerk, ggf. Fernglas
  • Sicherheit: Der Felsen ist teils ungesichert und wird auf eigene Gefahr begangen

Fazit
Der Geierstein ist ein beeindruckender Naturfels mit spektakulärer Aussicht im Dahner Felsenland. Ob als Wanderziel, Fotomotiv oder Kletterfelsen – er bietet ein besonderes Erlebnis für Naturfreunde und Aktivurlauber.

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Christkindelsfels bei Eppenbrunn – Ein besonderer Aussichtspunkt im Pfälzerwald

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Christkindelsfels bei Eppenbrunn ist ein malerischer Aussichtspunkt im südlichen Pfälzerwald, der vor allem in der Weihnachtszeit mit seiner festlichen Dekoration und der stimmungsvollen Atmosphäre Besucher begeistert. Der Felsen liegt im Gewann Hohe List, östlich von Eppenbrunn, direkt an der Landstraße L 478 zwischen Eppenbrunn und Ludwigswinkel. Als geschütztes Naturdenkmal bietet der Christkindelsfels nicht nur eine beeindruckende Aussicht, sondern auch einen Einblick in die besondere Kultur der Region.

Vom Wanderparkplatz Eselsteige oder der Wasserscheide aus führt ein gut ausgeschilderter Forstweg mit dem grünen Kreuz in Richtung Wanderheim Hohe List. Kurz vor der Hütte zweigt ein schmaler Pfad zum Christkindelsfels ab. Die Strecke ist etwa 1,4 Kilometer lang, mit nur 20 Höhenmetern leicht zu bewältigen und in rund 25 Minuten erreichbar. Diese einfache Wanderung macht den Christkindelsfels zu einem idealen Ziel für Familien und Naturliebhaber, die sowohl Natur als auch die einzigartige Weihnachtsstimmung im Pfälzerwald genießen möchten.

Beschreibung & Atmosphäre des Christkindelsfels

Der Christkindelsfels ist eine markante Buntsandsteinplattform, umgeben von imposanten Sandsteinüberhängen und schmalen Pfaden. Besonders zur Weihnachtszeit verwandelt sich der Felsen in einen stimmungsvollen Ort: Lokale Familien und Kinder schmücken die Bäume mit Christbaumkugeln, Lametta und Wunschzetteln – teils sogar in französischer Sprache. Diese liebevolle Tradition verbindet regionale Bräuche mit kindlicher Fantasie und verleiht dem Ort eine fast magische Atmosphäre. Von der sicheren Plattform aus kann man auch einen Pfad hinab zum Felsfuß nehmen, wo sich weitere Felsformationen wie Überhänge, Kamine und Felsbänder entdecken lassen. Mit etwas Glück lässt sich hier sogar ein Ameisenlöwe beobachten.

Wanderung & Umgebung

Der Christkindelsfels liegt entlang der Eulenfels-Tour, einem zertifizierten Premiumwanderweg mit einer Länge von etwa 12,9 km. Die Runde dauert rund 4 Stunden, umfasst circa 220 Höhenmeter und ist mittelschwer – überwiegend auf Forstwegen mit etwa 8 % schmalen Pfaden. Die Tour startet am Freizeitpark in Eppenbrunn und führt vorbei an beeindruckenden Natursehenswürdigkeiten wie dem Kleinen Teufelstisch, dem Eulenfels, der Hohen List (mit Einkehrmöglichkeit) sowie dem Krappenfelsen und schließlich zum Christkindelsfels. Anschließend geht es durch Waldgebiete zum Stüdenbachweiher und Eppenbrunner Weiher, bevor man zum Ausgangspunkt zurückkehrt.

Besonderheiten & Sagen

Der Name »Christkindelsfels« erinnert an den Brauch, zur Weihnachtszeit hier Wünsche an das Christkind zu richten. Der Ort ist geprägt von einer ruhigen, fast magischen Stimmung, die Familien und Wanderer gleichermaßen anzieht. Kleine Krippenszenen an den Felsen unterstreichen die festliche Atmosphäre. Da der Felsen nicht stark frequentiert ist, bietet er eine ideale Gelegenheit für einen besinnlichen Moment inmitten der Natur.

Anreise
Mit dem Auto gelangt man bequem zum Wanderparkplatz Eselsteige an der L 478 zwischen Eppenbrunn und Ludwigswinkel. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, nimmt die Bahn bis Pirmasens und anschließend den Bus bis Eppenbrunn. Von dort sind es etwa 4,5 km zu Fuß zum Christkindlfelsen. Der Christkindelsfels liegt im Naturpark Pfälzerwald, der als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen ist.

Fazit 
Der Christkindelsfels bei Eppenbrunn ist ein idyllischer und stimmungsvoller Ort, der Natur, Tradition und kindliche Fantasie auf besondere Weise verbindet. Besonders in der Adventszeit lädt er zu einer ruhigen Wanderung mit festlichem Flair ein – ideal für alle, die den Pfälzerwald mit seinen Geheimnissen und Bräuchen entdecken möchten.

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Jüngstberg & Jüngstbergkanzel: Panoramablick im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Jüngstberg liegt im südlichen Pfälzerwald nahe Bruchweiler-Bärenbach, mitten im Dahner Felsenland, Rheinland-Pfalz. Mit 491 Metern Höhe ist er zwar nicht der höchste Berg der Region, bietet aber durch seine markanten Buntsandsteinformationen ein beeindruckendes Landschaftserlebnis.

Beschreibung & Geschichte des Jüngstberg 

Der Jüngstberg ist geprägt von typischem Buntsandstein mit rot-gelb-grünlichen Schichtungen, die über Jahrtausende durch Erosion entstanden sind. Besonders auffällig ist die Jüngstbergkanzel, ein exponierter Aussichtspunkt auf einem der Felsen, der einen herrlichen Rundblick über das Dahner Felsenland, die Burgruine Drachenfels, den Geierstein und die umliegenden Wälder bietet.

Historisch sind keine Bauten oder Siedlungen überliefert, doch die markanten Formationen waren vermutlich schon für frühere Kulturen bedeutend. Heute zählt der Jüngstberg zu den landschaftlich reizvollsten Orten der Region.

Wandermöglichkeiten im Umfeld 

Bärensteig (ca. 13 km Rundtour): Der steile, aber gut begehbare Aufstieg zum Jüngstberg ist einer der anspruchsvolleren Abschnitte der Tour und führt direkt zur Jüngstbergkanzel mit Rastmöglichkeit. Die Jüngstberg-Tour ist eine abwechslungsreiche Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von etwa 8 Kilometern. Individuelle Rundwanderungen: Der Jüngstberg lässt sich auch in kürzere Touren ab Bruchweiler-Bärenbach oder Busenberg integrieren.

Geologisch und naturkundlich interessant sind die Buntsandsteinfelsen mit spannenden Ein- und Ausblicken in die Region. Ein kleiner Rastplatz mit Sitzbank auf einem Plateau am Fuße des Gipfels lädt zum Verweilen ein.

Hinweise zur Begehung
Der Aufstieg ist steil und schmal, mit Wurzelwerk und bei Nässe rutschigem Untergrund – gutes Schuhwerk ist empfehlenswert. Der Abstieg erfolgt über einen teils gesicherten Serpentinenpfad und erfordert Trittsicherheit.

Anreise zum Jüngstberg 

Mit dem Auto: Wanderparkplatz am Waldfriedhof Bruchweiler-Bärenbach (Adresse für Navi: Waldfriedhof Bruchweiler-Bärenbach, 76891 Bruchweiler-Bärenbach). Anfahrt über B10 → L489 Richtung Dahn/Bruchweiler-Bärenbach.

Mit der Bahn: Regionalbahn (RB) auf der Strecke Landau – Pirmasens bis Bahnhof Bruchweiler-Bärenbach. Von dort ca. 1,5 km Fußweg zum Startpunkt.

Fazit

Der Jüngstberg ist ein Geheimtipp im Dahner Felsenland: Er verbindet geologische Faszination, stille Natur und eine grandiose Aussicht von der Jüngstbergkanzel. Die Kombination aus Herausforderung und Naturerlebnis macht ihn zum perfekten Ziel für ambitionierte Wanderer und Liebhaber des Pfälzerwalds.

 

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Schuhfelsen im Dahner Felsenland – Markanter Buntsandstein mit herrlicher Aussicht

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Schuhfelsen liegt am westlichen Rand von Bruchweiler-Bärenbach im südlichen Pfälzerwald, genauer im Dahner Felsenland. Er befindet sich knapp oberhalb des Ortes, unweit des Wanderparkplatzes Waldfriedhof Bruchweiler-Bärenbach. Der Felsen ist Teil der beliebten Bärensteig-Rundwanderung.

Der Schuhfelsen ist eine auffällige Buntsandsteinformation, deren Form an einen umgedrehten Schuh erinnert – daher der Name. Er besteht aus rot-gelblich geschichtetem Sandstein, der über Millionen Jahre durch Erosion geformt wurde.

Historisch diente der markante Felsen vermutlich als natürlicher Orientierungspunkt im Wald. Heute ist er ein beliebtes Ziel für Wanderer und bietet eine schöne Aussicht auf die umliegenden Wälder und Höhenzüge. Am Felsen befindet sich eine kleine Sitzgruppe, die zu einer ersten Rast mit Talblick einlädt.

Wandermöglichkeiten am Schuhfelsen 

Bärensteig (ca. 13,5 km): Der Schuhfelsen ist eine der ersten Stationen dieser abwechslungsreichen Rundtour, die weiter zum Jüngstberg, zur Burgruine Drachenfels und zum Geierstein führt.

Lokale Rundwege ab Bruchweiler-Bärenbach: Kürzere Spazier- und Wanderrouten verbinden den Schuhfelsen oft mit dem Drei-Eichen-Plätzel oder dem Wasserhochbehälter.

Fotospot: Aufgrund seiner markanten Form und Lage ist der Schuhfelsen besonders bei Naturfotografen beliebt, vor allem bei diffusem Morgen- oder Abendlicht.

Anreise

Mit dem Auto: 
Zieladresse für das Navi: Waldfriedhof Bruchweiler-Bärenbach, 76891 Bruchweiler-Bärenbach

  • Zufahrt über die B10 (Ausfahrt Dahn/Bruchweiler-Bärenbach), dann über die L489
  • Kostenloser Wanderparkplatz vor Ort

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Regionalbahn (RB) auf der Strecke Landau – Pirmasens bis Bahnhof Bruchweiler-Bärenbach. Von dort ca. 20 Minuten Fußweg (ca. 1,5 km) zum Waldfriedhof und Einstieg in die Wanderwege

Fazit

Der Schuhfelsen ist ein kleines, charakteristisches Naturdenkmal im Dahner Felsenland und ein idealer Einstiegspunkt für Wanderungen in die faszinierende Sandsteinlandschaft des Pfälzerwaldes. Ob als kurzer Spaziergang oder als Teil einer größeren Rundtour – ein Besuch lohnt sich!

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Aussicht, Wege & Kletterspaß: Den Krappenfels entdecken

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Krappenfels bei Eppenbrunn ist eine markante Buntsandsteinformation im südwestlichen Pfälzerwald, die sowohl Wanderer als auch Kletterer begeistert. Der Felsen liegt auf etwa 362 Metern über Normalnull, nahe der Ortsgemeinde Eppenbrunn im Landkreis Südwestpfalz. Er ist über die Landstraße L478 von Ludwigswinkel nach Eppenbrunn gut erreichbar. Am Ortsrand befindet sich ein Waldparkplatz, der auch als Ausgangspunkt für Wanderungen zum Wanderheim Hohe List dient. Von dort führt ein ausgeschilderter Forstweg in Richtung Wanderheim, an dem ein Pfad zum Krappenfels abzweigt.

Wanderungen & Klettern am Krappenfels bei Eppenbrunn

Der Krappenfels ist Teil der Eulenfels-Tour, einem zertifizierten Premiumwanderweg, der direkt an der Felsformation vorbeiführt und beeindruckende Ausblicke auf die charakteristischen Buntsandsteinfelsen bietet. Für Kletterer ist besonders der Westpfeiler des Krappenfelses interessant: Er verfügt über leichte Routen, die gut mit Ringen ausgestattet sind und sich ideal für das Toprope-Klettern an warmen Sommertagen eignen.

Aussicht, Umgebung & Geschichte

Vom Krappenfels aus eröffnet sich ein herrlicher Blick über die umliegenden Wälder und Täler des Pfälzerwaldes. Die Landschaft ist geprägt von markanten Felsen und Türmen, die durch Erosion und Verwitterung entstanden sind. In der Nähe liegen weitere lohnenswerte Ziele wie der Christkindlfelsen und die Hohe List, die ebenfalls zu Wanderungen einladen.

Der Krappenfels ist Teil der vielfältigen geologischen Landschaft des Pfälzerwaldes, der durch seine Buntsandsteinformationen bekannt ist. Während der Felsen selbst keine spezifische historische Bedeutung besitzt, ist die Region reich an Geschichte, insbesondere im Hinblick auf die römische Vergangenheit und die Entwicklung des Wanderwegenetzes im 19. und 20. Jahrhundert.

Anreise

Mit dem Auto erreicht man den Krappenfels über die L478 von Ludwigswinkel oder Eppenbrunn. Der Waldparkplatz am Ortsrand dient als Ausgangspunkt für die Wanderung zum Krappenfels. Von dort folgt man dem ausgeschilderten Forstweg Richtung Wanderheim Hohe List, bis der Abzweig zum Krappenfels erreicht ist.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Region ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, allerdings sind die Verbindungen begrenzt. Es empfiehlt sich, die aktuellen Fahrpläne des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) zu prüfen und gegebenenfalls Bahn und Bus zu kombinieren, um nach Eppenbrunn zu gelangen.

Fazit

Der Krappenfels bei Eppenbrunn bietet ein abwechslungsreiches Naturerlebnis für Wanderer und Kletterer. Mit seiner guten Erreichbarkeit, den vielfältigen Wanderwegen und den attraktiven Klettermöglichkeiten ist er ein lohnendes Ziel für Familien und erfahrene Outdoor-Enthusiasten gleichermaßen, die die Schönheit des Pfälzerwaldes entdecken möchten.

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Eulenfels: Spektakulärer Aussichtspunkt bei Eppenbrunn

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Eulenfels bei Eppenbrunn ist ein markanter Aussichtspunkt auf einem schmalen Höhenrücken rund 430 Meter über dem Meeresspiegel im südwestlichen Pfälzerwald. Er bildet das Herzstück der beliebten Eulenfels-Tour, einem zertifizierten Premiumwanderweg, der eindrucksvolle Felsformationen und abwechslungsreiche Naturlandschaften miteinander verbindet.

Der Eulenfels: Lage und Zugang 

Der Eulenfels liegt südwestlich von Eppenbrunn und ist bequem vom Parkplatz am Freizeitpark oder dem Parkplatz Neudorfstraße aus erreichbar. Über gut markierte Zuwege durch den Ort gelangt man auf festen Waldpfaden zum Felsen.

Wanderung & Tourverlauf

Die Eulenfels-Tour ist etwa 13 Kilometer lang und dauert circa 4 Stunden. Sie startet am Freizeitpark Eppenbrunn, führt durch den Ort und auf Schotterwegen in den Wald. Zunächst geht es zum Kleinen Teufelstisch, einer markanten Pilzsteinformation, bevor der Aufstieg zum Eulenfels folgt. Dieser versteckte Aussichtspunkt bietet einen spektakulären Rundblick über den Pfälzerwald bis ins benachbarte Elsass.

Weiter führt die Route über den Höhenrücken zum Wanderheim Hohe List, wo eine Einkehr mit regionaler Pfälzer Küche möglich ist. Auf dem Rückweg laden die Christkindl- und Krappenfelsen zu kurzen Abstechern ein. Schließlich führt der Weg durch das wildromantische Wüsteichelsbachtal vorbei an Stüdenbachweiher und Eppenbrunner Weiher zurück zum Ausgangspunkt.

Geschichte & Bedeutung

Der Eulenfels war lange nur Insidern bekannt, hat sich heute aber als beliebter Aussichtspunkt etabliert und steht unter Naturschutz. Die Tour erschließt neben dem Eulenfels weitere bedeutende Naturdenkmäler wie den Kleinen Teufelstisch, Christkindlfelsen und Krappenfelsen. Die vielfältige Vegetation mit Silikat- und Buntsandsteinfelsen, Feucht- und Magerwiesen sowie naturnahen Bachtälern macht die Gegend zu einem Eldorado für Naturliebhaber und Biologen.

Anreise

Mit dem Auto erreicht man Eppenbrunn über die B10 von Hinterweidenthal aus. Parkmöglichkeiten gibt es am Freizeitpark Eppenbrunn oder an der Neudorfstraße, nahe dem Tourstart.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man mit der Bahn bis Pirmasens Hauptbahnhof und nimmt dann den Regionalbus Linie 255 bis zur Haltestelle »Bürgerhaus« in Eppenbrunn. Von dort sind es rund 100 Meter zu Fuß zum Wanderstart an der Neudorfstraße.

Fazit

Der Eulenfels bei Eppenbrunn ist ein eindrucksvoller Aussichtspunkt im Wasgau, der im Rahmen der Eulenfels-Tour eine abwechslungsreiche Wanderung mit geologischen Highlights, herrlichen Ausblicken und typischer Pfälzer Einkehr bietet. Die Tour ist ideal für entschlossene Wanderer, die Natur, Kultur und Panorama in einer abwechslungsreichen Runde erleben möchten.

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Kleiner Teufelstisch bei Eppenbrunn: Wanderziel im Pfälzerwald

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Kleine Teufelstisch bei Eppenbrunn stellt eine beeindruckende Naturformation dar und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer im südlichen Pfälzerwald.

Lage & Zugang: Kleiner Teufelstisch bei Eppenbrunn

Der markante pilzförmige Buntsandsteinfelsen befindet sich etwa 600 Meter Fußweg vom Ortsausgang Eppenbrunn entfernt auf einem Höhenrücken südwestlich des Ortes, auf rund 324 Metern Höhe. Ein steiler Anstieg von etwa 70 Höhenmetern ist zu überwinden, bevor der Felsen erreicht wird. Der Kleine Teufelstisch ist gut über feste Waldpfade erreichbar und liegt direkt am Premiumwanderweg Eulenfels-Tour.

Beschreibung & Geologie

Der Kleine Teufelstisch zählt mit einer Höhe von rund 12 Metern zu den größeren Pilzfelsen im südlichen Pfälzerwald, ist jedoch deutlich kleiner als der berühmte Teufelstisch bei Hinterweidenthal. Seine charakteristische Form mit einem massiven »Sockel« und einer auskragenden »Tischplatte« entstand über Jahrmillionen durch differenzielle Verwitterung: Weichere Gesteinsschichten wurden abgetragen, während härtere Schichten erhalten blieben. Diese typische Erosionsform macht den Felsen zu einem eindrucksvollen Beispiel für die Geologie der Region.

Geschichte, Bedeutung, Wanderungen & Besuch 

Der Kleine Teufelstisch ist frei zugänglich und Teil einer Region mit über 20 ähnlichen Pilzfelsen, vor allem im Gebiet Wasgau. Er ist fest in die Eulenfels-Tour eingebunden, einem zertifizierten Wanderweg, der zahlreiche Natur- und Felsattraktionen verbindet.

Der Felsen eignet sich hervorragend als Abstecher auf der Eulenfels-Tour, die auch zur Hohen List führt. Alternativ kann der Kleine Teufelstisch in größere Wanderungen wie den Altschloßpfad oder eine Rundtour über den Teufelstisch und die Altschlossfelsen integriert werden. Die Wege sind gut begehbar und bieten abwechslungsreiche Naturerlebnisse.

Fazit

Der Kleine Teufelstisch bei Eppenbrunn ist ein charmanter, gut erreichbarer Pilzfelsen mit markanter Form und ruhiger Lage. Er verbindet geologisches Interesse mit einem lohnenswerten Naturerlebnis und stellt einen idealen Halt für Wanderer dar, die den Pfälzerwald und das Dahner Felsenland entdecken möchten.

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Hühnerfels im Gersbachtal: Highlight am Teufelspfad

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Hühnerfels liegt malerisch im Gersbachtal bei Obersimten, einer Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz, und ist eine attraktive Station auf dem bekannten Teufelspfad – einem zertifizierten Premiumwanderweg rund um Pirmasens.

Wanderung & Erlebnis am Hühnerfels 

Der etwa 4 - 6,2 Kilometer lange Teufelspfad mit einer Gehzeit von circa 1,5 - 2 Stunden führt direkt am Hühnerfels vorbei und zählt zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands. Der Pfad verläuft zunächst entlang eines Weiherareals und steigt hinauf zum Haspelfelsen. Kurz danach erreicht man den Hühnerfels, der durch seinen großen, geschützten Überhang beeindruckt. Besonders bei Regen entsteht hier ein kleiner Wasserfall, der eine romantische Atmosphäre schafft. Eine Sitzbank unter dem Felsen lädt zu einer Rast ein. Für Kinder ist der Platz mit seinen Steinritzungen und kleinen Steinmännchen ein spannendes Abenteuer.

Geschichte & Bedeutung

Der Hühnerfels liegt im FFH-Gebiet Gersbachtal, einem Schutzgebiet für seltene Flora und Fauna im Pfälzerwald. Die Region zeichnet sich durch ihre urwüchsige Natur mit Moosen, Farnen und Wasserläufen aus – ein typisches Beispiel für die geologische und biologische Vielfalt dieses Schutzgebiets.

Anreise & Zugang

Mit dem Auto erreicht man das Gersbachtal über die B10 bis zur Abfahrt Pirmasens-West oder Winzeln, anschließend weiter Richtung Nieder-Simten. Parkmöglichkeiten bestehen am Naturfreundehaus Niedersimten oder am alternativen Wanderparkplatz K4.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man mit der Bahn nach Pirmasens und nimmt den Bus Linie 255 bis Nieder-Simten (Haltestelle »Denkmal« oder »Almstraße«). Von dort sind es etwa 800 Meter Fußweg zum Einstieg am Naturfreundehaus.

Kurzinfo

  • Felsen: Hühnerfels – Felsvorsprung mit Wasserfall und Rastplatz
  • Wanderweg: Teufelspfad Premiumwanderung, ca. 6,2 km, ca. 160 Hm, ca. 2 Stunden
  • Naturschutz: Teil des FFH-Gebiets Gersbachtal, Lebensraum für seltene Pflanzenarten
  • Anreise PKW: Parkplatz Naturfreundehaus Niedersimten oder Wanderparkplatz K4
  • ÖPNV: Bahn + Bus bis Nieder-Simten, dann kurzer Fußweg zum Einstieg

Fazit

Der Hühnerfels bei Obersimten ist ein charmanter, leicht erreichbarer Felsvorsprung auf dem Teufelspfad. Besonders beeindruckend sind der stimmungsvolle Wasserfall und die rustikale Raststelle unter dem Felsen. Diese Station bereichert jede Wanderung durch das wildromantische Gersbachtal – ideal auch für Familien mit Kindern.

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Teufelsfels bei Pirmasens: Geschichte, Geologie und Wandern

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
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Der Teufelsfels bei Obersimten ist eine eindrucksvolle Buntsandsteinformation im malerischen Gersbachtal südlich von Pirmasens. Mit rund 50 Metern Höhe und seiner dreistufigen Struktur markiert er den Übergang vom Pfälzerwald zum Zweibrücker Hügelland und ist Namensgeber des beliebten Teufelspfads.

Geologie & Geschichte des Teufelsfels bei Obersimten

Der Teufelsfels entstand vor etwa 250 Millionen Jahren durch Ablagerung und Erosion von Buntsandstein. Die Formation gliedert sich in drei Stockwerke:

Oben thront ein massiver Sandsteindeckel, darunter verläuft eine fast senkrechte Felswand mit einer markanten Kerbe, an der Stelle einer Quelle fließt unsichtbar Wasser durch Spalten und stürzt als Wasserfall in die Tiefe.

Die Geräuschkulisse des rauschenden Wassers und die schroffen Felsen gaben dem Ort seinen Namen, der bei der einheimischen Bevölkerung als dämonisch galt.

Wanderung & Erlebnis: Teufelspfad

Der rund 4 - 6,2 Kilometer lange Premiumwanderweg Teufelspfad führt direkt durch das Felsensemble. Start und Ziel ist das Naturfreundehaus Niedersimten im Gersbachtal. Die Tour dauert etwa 1,5 - 2 Stunden. Die Wegmarkierung zeigt eine blaue Teufelsfigur auf weißem Grund.

Der Pfad erschließt die drei Ebenen des Teufelsfelsens über Brücken und Steige. Wanderer können unter dem Sandsteindeckel entlanggehen, die Höhle am Wasserfall betreten und die markante Kerbe sowie die Quellen erkunden. Die abwechslungsreiche Flora mit Moosen, Farnen und seltenen Pflanzen macht den Abschnitt zusätzlich reizvoll. Der Teufelsfels liegt im FFH-Schutzgebiet Gersbachtal und ist als Naturdenkmal ausgewiesen.

Anreise & Zugang

Mit dem Auto fährt man über die B10 nach Pirmasens und weiter Richtung Niedersimten/Gersbachtal. Parkplätze befinden sich am Naturfreundehaus Niedersimten oder am Waldparkplatz K4, etwa 600 Meter vor dem Haus – beide sind offizielle Einstiegspunkte für den Teufelspfad.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahn bis Pirmasens Hauptbahnhof, anschließend Buslinie 255 oder 210 bis Niedersimten (Haltestelle Denkmal oder Almstraße). Von dort sind es circa 1 Kilometer Fußweg auf der Gersbachtalstraße zum Naturfreundehaus.

Kurzinfos zum Teufelsfels

  • Höhe: ca. 50 Meter, dreistufige Felsformation
  • Wanderweg: Teufelspfad Premiumweg, ca. 6,2 km
  • Höhenmeter: ca. 118 – 163 m
  • Besonderheiten: Höhle, Wasserfall, seltene Flora
  • Naturschutz: Naturdenkmal, FFH-Gebiet Gersbachtal
  • Anreise Auto: Parkplätze am NFH Niedersimten / K4
  • Anreise ÖPNV: Bahn + Bus bis Niedersimten

Fazit: Teufelsfels 

Der Teufelsfels ist ein wildromantisches Naturwunder im Gersbachtal und ein Highlight auf dem Teufelspfad. Die Kombination aus imposanter Geologie, naturschutzfachlicher Bedeutung und familienfreundlicher Wanderroute macht ihn zu einem lohnenswerten Ziel für Natur- und Wanderfreunde.

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Haspelfels Obersimten: Buntsandstein & Natur im Gersbachtal

Wasgau
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Der Haspelfels bei Obersimten ist eine markante Buntsandstein-Felsformation im Naherholungsgebiet Gersbachtal, die mit ihren imposanten Überhängen und charakteristischen Kiesel-Einschlüssen beeindruckt.

Lage & Zugang zum Haspelfels bei Obersimten

Der Felsen liegt auf etwa 322 Metern über Normalnull nahe Obersimten im Landkreis Südwestpfalz, unweit des Teufelsbrunnens und des Teufelsfelsens. Er bildet zusammen mit dem Teufelsfelsen ein eindrucksvolles landschaftliches Ensemble im Übergangsbereich zwischen Pfälzerwald und Zweibrücker Hügelland. Der Haspelfels ist frei zugänglich und Teil des geschützten Landschaftsschutzgebiets Gersbachtal.

Beschreibung & Geschichte

Die markante Felsgruppe zeichnet sich durch deutliche Überhänge und eine Kieselsandstruktur aus, die im Laufe von Jahrmillionen durch Erosion von Niederschlags- und Grundwasser entstanden ist. Schon früh wurde der Haspelfels als geologisch wertvoll erkannt und ist heute ein beliebtes Ziel für Natur- und Geologieinteressierte.

Wanderung & Erlebnisse am Haspelfels 

Der Haspelfels ist eine Station des Premiumwanderwegs Teufelspfad rund um Pirmasens. Die Rundwanderung ab dem Naturfreundehaus Niedersimten ist etwa 3,3 Kilometer lang und umfasst circa 80 Höhenmeter. Der Weg führt entlang des Gersbachs zu mehreren Weihern und weiter über schattige Pfade zum Haspelfels. Von dort gelangt man zum Hühnerfelsen und Teufelsfelsen, wobei kleine Wasserfälle und idyllische Waldabschnitte die Tour bereichern.

Das Ambiente am Haspelfels wird von Wanderern als wild-romantisch beschrieben, mit Höhlen, Lianen und einem »Urwaldgefühl« – besonders nach Regenfällen. Direkt unterhalb der Felsen verläuft der Wanderweg oft begleitet von plätscherndem Wasser. Die Überhänge laden zu einer Rast ein und bieten spannende Einblicke in die Buntsandsteinformationen.

Anreise & Startpunkt

Mit dem Auto erreicht man Obersimten im Landkreis Südwestpfalz und fährt weiter zum Naturfreundehaus Niedersimten oder zum nahegelegenen Wanderparkplatz etwa 600 Meter vorher.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man per Bahn nach Pirmasens und nutzt anschließend eine Busverbindung nach Niedersimten. Von dort sind es nur wenige Gehminuten zum Startpunkt des Teufelspfads.

Fazit

Der Haspelfels bei Obersimten ist ein lohnender Zwischenstopp auf der Teufelspfad-Route. Die naturbelassene Sandsteinformation mit ihrer urwaldartigen Atmosphäre bietet ein spannendes Naturerlebnis inmitten des Gersbachtals. Ideal erreichbar und perfekt für eine kurze, abwechslungsreiche Wanderung.